Wegen einer Ruhestörung wurde die Polizei in der Nacht auf Samstag nach Ostheim vor der Rhön gerufen. Dort fand eine Party mit rund 300 Personen statt. Als die Polizei diese auflösen wollte, wurden die Beamten mit Flaschen und auch mit einem Böller beworfen.
Die Mitteilung über eine Ruhestörung in der Marktstraße ging gegen 0.20 Uhr bei der Polizei ein. Nachdem es sich nach ersten Meldungen um eine größere Feierlichkeit mit rund 300 Personen handelte, die sich teilweise auf die Straße nach draußen verlegt hatte, fuhren mehrere Streifen der Mellrichstädter Polizei und angrenzender Dienststellen zum Ort des Geschehens.
Beim Eintreffen der Beamten konnten diese schnell Kontakt mit dem 19-jährigen Veranstalter aufnehmen. Daraufhin wurde die Feierlichkeit aufgelöst und die Gäste mittels Lautsprecherdurchsagen darauf hingewiesen.
Flaschen und ein Böller flogen
Aus einer Gruppe von rund 50 Personen kam es in der Folge dann plötzlich zu mehreren Flaschenwürfen auf die eingesetzten Streifen. Zudem wurden die Beamten aus der Gruppe heraus massiv beleidigt und auch mit einem Böller beworfen, so die Polizei in ihrem Bericht.
Die Polizisten forderten umgehend Unterstützung an und konnten die Situation nur mit einer Vielzahl weiterer Streifen aus dem Bereich Main-Rhön und dem angrenzenden Thüringen und Hessen unter Kontrolle bringen. Einsatzkräfte wurden hierbei nicht verletzt.
Die oben genannte Personengruppe im Alter zwischen 17 und 25 Jahren konnte vor Ort festgehalten und einer Identitätsfeststellung unterzogen werden. Für die anschließende Personalienfeststellung, durch welche insbesondere die Tatverdächtigen der Flaschenwürfe identifiziert werden sollen, war unter anderem eine Vollsperrung der Markstraße erforderlich, bei der die Polizei durch die örtliche Feuerwehr unterstützt wurde.
Die Polizeiinspektion Mellrichstadt hat ein Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruch und weiterer Delikte eingeleitet.
Weitere Argumente sind:
- Lärmbelästigung, Feinstaub- und CO2-Belastung aus dem Feuerwerk
- Belastung des Gesundheitssystems in der Silvesternacht
- die heutigen Böller und Raketen sind inzwischen zu stark und zu laut und entsprechen inzwischen Waffen und gehören nicht in Laienhand
- Unvernunft und Egoismus, gepaart mit Alkohol verbieten grundsätzlich eine Handhabung von Böllern
- es passt nicht zusammen bzw. ist ein Wiederspruch , dass wir wegen der Energiekrise vom Staat Stütze benötigen (also aus unseren Steuern) und gleichzeitig Dreck in die Luft pusten (Silvester 22/23 brachte Rekord-Umsätze!)
Meine Forderung ab sofort:
- keine Böllern mehr aus privater Hand
- Pflichtversicherung für gewerbliche Feuerwerker für ALLE Folegeschäden
- 10 H Regel für Abschussflächen
- Einzel-Genehmigung von gewerbl. Feuerwerken statt einfacher Meldepflicht
Werden Sie da nicht immer an diese Zeit erinnert..., wenn Sie den Namen eingeben?
Mich würde das belasten.
ein Teil meines Lebens, der allerdings weit zurück liegt.
Meinen Nickname muss ich ja nicht eingeben, wenn ich mich in die Mainpost einlogge.
Und nein diese Zeit belastet mich nicht mehr. Zum Glück ist mir sexuelle Gewalt erspart geblieben, was die folgende Generation betroffen hat. Körperliche Gewalt hatte ich erfahren, aber der Pater, der sie mir angetan hatte, ist kurz darauf bei einem Autounfall ums Leben gekommen.
Das empfand ich bereits damals fast wie ein Gottesurteil!
Um diese Geschichten in den Griff zu bekommen bedarf es bestimmt mehr als nur ein paar überregionale Polizeieinsätze .
Wieder einmal ist schnelles Handeln gefragt. Von heute auf morgen wird sich bestimmt nichts ändern.
... das war 1803 ... Na, da passen Sie mal auf, dass da bei Ihren Vorfahren nicht auch ein paar Rhöner dabei sind. Und wenn Sie nach Bad Kissingen fahren, die bezeichnen sich auch noch als Rhöner.
Und der Naturpark Rhön geht bis Hammelburg...
So wurden die Rhöner 1803 von einem Franz Anton Jäger beschrieben.
„Männer im Durchschnitte von sechsthalb Schuhen und darüber, von einem geraden schlanken Bau, frey im Umgange, beherzt in Unternehmungen, gegen Schlägereien nicht abgeneigt, und dem Trunke, besonders dem Branntweine ergeben“.
Und - ich muss Ihren Kommentaren fast immer zustimmen.
Nein, das ist nicht mein Geburtsjahr, sondern das Jahr in dem ich das Internat und Nest nördlich von Neuscht kennen- und hassen gelernt habe.
Und ob in dieser Lage ein Nobelinternat nach der kürzlich vorgestellten Planung funktioniert, bezweifle ich stark.
Wo sollen denn die Kinder reicher Eltern segeln, Ski fahren oder ähnliche teure Sportarten ausführen können? Einen Golfplatz könnte man zwar anlegen, aber das ist ja eher ein Sport für gesetzteres Alter.
Ich bin gespannt ob diese Planung wirklich ernsthaft angegangen wird.
Nicht, dass sonst wieder der fortlaufende Gedanke aufkommt ...
Unlogisch ihr Kommentar.
Wenn man die Verantwortlichen beim Namen nennen kann brauchts keine Phantomdiskussion.
Die anderen pfeifen auf Verbote.
„Männer im Durchschnitte von sechsthalb Schuhen und darüber, von einem geraden schlanken Bau, frey im Umgange, beherzt in Unternehmungen, gegen Schlägereien nicht abgeneigt, und dem Trunke, besonders dem Branntweine ergeben“.
Also kein Chaos in Ostheim sondern, anders als in Berlin, die Pflege alter Bräuche.