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Fladungen
Neuauflage: Bilder und Briefe aus den Arbeitslagern in der Rhön
2013 veröffentlichte Gerhard Schätzlein ein Buch über den Reichsarbeitsdienst in der Rhön. Jetzt erscheint eine Neuauflage mit mehr Informationen und historischen Bildern.
Großbrand in Fladungen im Jahr 1938: Bei den Löscharbeiten waren Männer aus vielen umliegenden Lagern des Reichsarbeitsdienstes beteiligt.
Foto: Bildrechte: Gerhard Schätzlein | Großbrand in Fladungen im Jahr 1938: Bei den Löscharbeiten waren Männer aus vielen umliegenden Lagern des Reichsarbeitsdienstes beteiligt.
Martina Harasim
Martina Harasim
 |  aktualisiert: 07.04.2020 13:06 Uhr

Auf 430 Seiten berichtet das Buch über das Entstehen des Arbeitsdienstes aus dem Erbe des Ersten Weltkriegs. Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten wurde der Arbeitsdienst eine staatliche und nationalsozialistische Einrichtung, die anfangs gerade die Lage der Bevölkerung in wirtschaftlich zurückgebliebenen Gebieten erfolgreich bekämpfte. Die Kriegstreiberei Hitlers machte den Reichsarbeitsdienst (RAD) der Männer ab 1938 zu einem Instrument der Kriegsvorbereitung und nach Kriegsbeginn zur Hilfstruppe für die Wehrmacht. Auch die Mädchen und Frauen, für die der Arbeitsdienst seit September 1939 verpflichtend wurde, mussten nun Kriegshilfsdienste leisten.

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