
Im vergangenen Jahr gab es die Premiere. Nachdem diese ein Erfolg war, gibt es heuer eine neue Auflage: Zu Ehren des heiligen Georg wird am 23. April im Kloster Kreuzberg zum zweiten Mal der Georgitag gefeiert.
Die Idee, einen solchen Tag einzuführen und damit den schönen alten Namen Georg wieder etwas mehr in den Blickpunkt zu rücken, hatte Georg Seiffert schon vor Jahren gemeinsam mit Georg Rott. Auch wenn sein Mitstreiter inzwischen leider verstorben ist, setzte der Bischofsheimer Bürgermeister die Pläne im vergangenen Jahr erstmals um.
Dass die Idee zum Georgstag in Bischofsheim entstand, ist auch darauf zurückzuführen, dass der Heilige der Namenspatron der Bischofsheimer Stadtpfarrkirche ist und dort auch eine künstlerische Interpretation des Nothelfers und „Drachentöters“ zu sehen ist.
Der Georgstag soll eine Tradition werden
40 George im Alter zwischen acht und 81 Jahren kamen zur ersten Auflage und waren von dem Treffen sehr angetan. Nach diesem Erfolg war es für Georg "Schorsch" Seiffert keine Frage, auch in diesem Jahr am 23. April den St.-Georgs-Tag erneut auf dem Kreuzberg zu begehen. Schließlich will er mit dieser Veranstaltung eine Tradition angestoßen.
Im Kloster war man schon im vergangenen Jahr von der Idee sehr angetan. Schließlich lebt und wirkt dort nicht nur Pater Georg, auch der geistliche Leiter des Klosters, Guardian Korbinian Klinger, trug, bevor er seinen Ordensnamen annahm, den Namen Georg.
Der Georgitag wird also am 23. April am Kloster Kreuzberg gefeiert. Um 17.30 Uhr beginnt er mit einer Andacht in der Klosterkirche, die selbstverständlich von einem Georg zelebriert werden wird. Alle mit dem Vornamen Georg, Schorsch, Jürgen oder Jörg sind dazu natürlich ebenfalls eingeladen, wie Georg Seiffert betont. Im Anschluss geht es dann in die Gasträume des Klosters, wo die Herren sich dann gemütlich austauschen können. "Ich freue mich sehr, am Georgitag viele Freunde mit dem schönen Namen Georg zu treffen."