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Wegfurt
Nach dem Brand in Wegfurt: Die Aufräumarbeiten laufen an und weitere Hilfsangebote erfolgen
Knapp zwei Wochen ist es her, dass ein Blitz in das Haus der Familie Hußeneder in Wegfurt einschlug. Wie der aktuelle Stand aussieht.
Von einer Sekunde auf die andere veränderte sich durch einen Blitzschlag das Leben von Nicole und Andreas Hußeneder. 
Foto: Anand Anders | Von einer Sekunde auf die andere veränderte sich durch einen Blitzschlag das Leben von Nicole und Andreas Hußeneder. 
Sigrid Brunner
 |  aktualisiert: 08.02.2024 20:45 Uhr

Nach dem Brand des Hauses der Familie Hußeneder in Wegfurt rollte eine Welle der Hilfsbereitschaft an. Nicht nur vonseiten der Dorfbewohner, sondern weit darüber hinaus. Die Unterstützung reichte von Kleidungsstücken über Wohnangebote bis zu einer Spendenaktion. Diese Redaktion berichtete am Wochenende über den Brand und die Tage danach. Darauf folgten nun noch weitere Reaktionen.

Ein schönes Angebot sei vom Basarteam aus Hohenroth gekommen, erzählt Nicole Hußeneder auf Nachfrage. Dieses veranstaltet am kommenden Sonntag, 26. März, einen Basar für Kinderkleidung. Ihr Sohn und ihre Tochter dürfen sich vor Beginn der Veranstaltung Kleidung für sich aussuchen. Die Kinder würden sich schon auf den Tag freuen.  

Dankbarkeit gegenüber dem Arbeitgeber

Die Wegfurterin äußert sich auch sehr dankbar ihrem Arbeitgeber und dem ihres Mannes Andreas gegenüber. Beide würden viel Verständnis für ihre derzeitige Lage aufbringen. Von der Deutschen Post, dem Arbeitgeber von Andreas Hußeneder, sei eine Sozialarbeiterin da gewesen, um Hilfsmöglichkeiten zu besprechen. Das Ergebnis sei eine finanzielle Unterstützung gewesen. Bei ihr selbst habe sich sogar ihr Arbeitgeber von vor zehn Jahren gemeldet und großzügig Geld gespendet.

Zur Erinnerung: Am Montag, 13. März, schlug ein Blitz in das Dach des Hauses der Familie Hußeneder. Dabei brannte ihre Wohnung im Obergeschoss in weiten Teilen aus. Das ganze Haus, in dem auch Mutter Renate Fries lebte, wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Ob das Gebäude gerettet werden kann, ist noch unklar. 

Die Wohnung darf zurzeit nicht betreten werden

Aktuell sei ihre Wohnung gesperrt, erklärt Nicole Hußeneder. Hier müsse erst eine Prüfung durch einen Statiker erfolgen. Als Nächstes würden sie daran gehen, den Keller und die erste Etage auszuräumen. Dafür habe die Firma Stäblein aus Schönau bereits zwei Container vor das Haus gestellt.

Die von Martin Bauner und Matthias Tratt initiierte Spendenaktion läuft noch bis zum 13. April. Spenden sind auf folgenden Wegen möglich: zum einen über den Paypal-Link https://www.paypal.com/pools/c/8Sp5Myr5c1 oder über ein extra bei der Volksbank Rhön-Grabfeld eingerichtetes Konto: Empfänger: Martin Bauner, Volksbank Rhön-Grabfeld, IBAN: DE41 7906 9165 0042 1185 21, BIC: GENODEF1MLV, Verwendungszweck: Soforthilfe Brandschaden.

 
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