Zum Leserbrief "Demokratische Regeln durchsetzen" vom 29. Dezember erreichte die Redaktion folgender Leserbrief:
Wie lange soll das Katz- und Mausspiel zwischen den Ordnungsbehörden und den sogenannten "Spaziergängern" noch andauern? Fest steht, dass diese nicht angemeldeten Demonstrationen streng organisiert und somit widerrechtlich stattfinden. Somit können sich diese "Gruppierungen" nicht auf ihre Demonstrationsfreiheit berufen. Dies muss zur Folge haben, dass unsere zuständige Behörde unverzüglich das geltende Recht umsetzt und den Spuk verbietet.
Es geht um die persönliche Freiheit, sich nicht gegen Corona impfen zu lassen, auch wenn es aus gesundheitlichen Gründen möglich wäre. Es spricht jedoch die Zahl von circa 100 an Corona verstorbenen Personen gegen diese Einstellung. Die Volksgesundheit sollte gegen diese falsche persönliche Freiheit absoluten Vorrang haben.
Diese Impfgegener sollten dann auch im Ernstfall so fair sein, wenigstens einen Teil der aufwendigen Behandlungskosten selbst in Kauf zu nehmen und die Gemeinschaft damit nicht zu belasten, falls sie überleben sollten. Hierzu möchte ich Herrn Lottig nochmals ausdrücklich beipflichten. Fazit ist: Eine (Booster-)Impfung wäre das kleinere Übel.
Erwin Gruber
97616 Bad Neustadt