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Bad Neustadt
Lächeln ist auch erlaubt: Wie der Rhöner Hospizverein Trauernden hilft
Trauerbegleiterinnen unterstützen nach dem Verlust eines geliebten Menschen. Bei den Treffen können Trauernde reden, schweigen, weinen und es darf auch gelacht werden.
Der Engel auf dem Grab lächelt leicht. In der Trauergruppe des Rhön-Grabfelder Hospizvereins darf geredet, geschwiegen, geweint und auch einmal gelacht werden.
Foto: Kristina Kunzmann | Der Engel auf dem Grab lächelt leicht. In der Trauergruppe des Rhön-Grabfelder Hospizvereins darf geredet, geschwiegen, geweint und auch einmal gelacht werden.
Kristina Kunzmann
 |  aktualisiert: 10.05.2023 09:58 Uhr

"Den eigenen Tod, den stirbt man nur, doch mit dem Tod der anderen muss man leben", steht auf einem Faltblatt des Hospizvereins Rhön-Grabfeld. Dieses Zitat der bekannten Dichterin Mascha Kaléko bringt auf den Punkt, was Menschen, die den Ehepartner, ein Kind, eine Freundin, einen Freund oder einen anderen wichtigen Menschen verloren haben, Tag für Tag neu herausfordert: Wie soll das gehen mit dem Weiterleben, wenn der geliebte Mensch nicht mehr da ist? Vielen hilft es, über den Verlust zu sprechen. Eine Möglichkeit dazu bietet das Trauer-Gesprächsangebot des Rhön-Grabfelder Hospizvereins unter dem Motto "Zuhören – Reden – Schweigen".

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