Es ist schon ein ganz besonders Idyll, was die Gemeinde Strahlungen am Ortsausgang in Richtung Salz hat. Weinberganlage mit Trauplatz und daneben das Areal eines alten Steinbruchs, das nun zum vierten Mal durch die FMC-Eventtechnik als gastgebender Veranstalter und über 100 engagierten Helfern aus der Gemeinde, einen ganz besonderen Flair erhielt.
Der Muschelgrund wurde für zwei Tage zur großen Partymeile und zum Mekka aller "Techno- und "House-Musik" Freunde. Der Festival-Name "La Cantera", auf Deutsch "Der Steinbruch", passte, wenn auch das Gelände durch das Kreativ-Team eher einem großen Wohnzimmer mit "Wohlfühlcharakter" glich. Zahlreiche "Verweilecken", darunter ein Himmelbett in freier Natur, bunte Lichtillustration und eine Verköstigungsmeile ließen keinen Wunsch offen.
La Cantera in Strahlungen: "Warm Up" am Freitag, große Sause am Samstag
Und dann waren noch die angesagten Künstler am Mischpult, die den Steinbruch zum Brodeln brachten. Zum "Warm-Up" heizte am Freitagabend bei einer "Are you ready"-Party DJ Daniel Milow richtig ein. Am nächsten Tag stand dann die große Sause mit heißen Beats von internationalen DJs an.
So zum Beispiel Sascha Braemer, der schon in den 90er Jahren in der Berliner Clubszene eine feste Größe war, oder "Cioz" aus dem italienischen Bergamo. Die "Musik-Mixer" Phyl, Curd Weiss, "M.i.A", Flokati und "Fedabeatz" vervollständigten den Reigen am Mischpult.
Feuerwehr und viele Helfer brachten den Regen aus dem Steinbruch in Strahlungen
"Später anfangen, dafür länger feiern", so beschrieb es der Hauptverantwortliche Felix Beck. Kurz vor dem samstäglichen Veranstaltungsbeginn brachten dicke Regenwolken jede Menge Wasser in den Strahlunger Party-Steinbruch. Die örtliche Feuerwehr mit Unterstützung aus Bad Neustadt rückte mit Pumpen an und wer im Ort ein Saugwerk hatte, meldete sich zum freiwilligen Einsatz.
Die Gemeinde rückte näher und alle halfen, so Beck, der jede Menge Worte des Dankes aussprach. "Toller Strahlunger Zusammenhalt" und die angestrebte Marke von 1000 Besuchern konnte doch noch geknackt werden. Es waren sogar "Indianer" unter dem Party-Volk.