Wie in vielen deutschen Städten wird an diesem Freitag, 20. September, auch in Bad Neustadt für den Klimaschutz gestreikt. Die Fridays-for-Future-Bewegung richtet sich dieses Mal nicht nur an Schüler, sondern auch an Berufstätige, Auszubildende, Studierende und Rentner. Unter dem Motto "Alle fürs Klima" beteiligen sich die Organisatoren aus Bad Neustadt am dritten weltweiten Klimastreik. "Nachdem die Beteiligung an den Demonstrationen im Sommer etwas zurückging, wollen wir dieses Schuljahr mit einer richtig großen Veranstaltung starten", sagt Maja Büttner. Die 17-jährige Schülerin und Mitorganisatorin glaubt an eine erfolgreiche Demonstration.
Büttner geht davon aus, dass nur die wenigsten Menschen ihre Arbeit einfach stehen lassen, um zum Streiken zu gehen. "Jetzt kommt es aber darauf an, ob Menschen bereit sind, einen Urlaubstag zu opfern oder Überstunden abzubauen", so die Gymnasiastin. Sie habe bereits von zahlreichen Menschen aller Generationen positive Rückmeldungen bekommen. Gerade für viele Rentner sollte es zeitlich kein Problem sein, an der Veranstaltung teilzunehmen.
Wann wird wo gestreikt?
Los geht es am Freitag um 9.45 Uhr am Bahnhof in Bad Neustadt. Weitere Stationen sind das Landratsamt und der Marktplatz. Dort finden Reden und weitere Kundgebungen statt. Der 20. September ist kein zufällig gewähltes Datum für den internationalen Aktionstag. Denn während die Menschen für das Klima auf die Straße gehen, tagt am Freitag das Klimakabinett in Berlin und drei Tage später findet der UN-Gipfel in New York statt.
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Ich denke auch, dass wir etwas tun müssen, aber dass Panik nicht angebracht ist, weil das den Verstand lähmt, den wir für die weitreichenden Entscheidungen brauchen.
Und auf den Demonstrationen scheint mir eher die Panikmache als das Finden von Lösungen im Fokus zu stehen. Den Klimawandel kann man bestenfalls begrenzen, aber nicht mehr aufhalten. Und schon gar nicht Deutschland allein.
Was wir brauchen, ist eine Strategie, um in dem veränderten Klima gut zu leben.
Davon abgesehen bin ich (fast) ganz Ihrer Meinung.
Und hier NOCHMAL der Kern meiner Aussage: Das Problem ist lange genug bekannt. Gemacht wurde nichts. Durch die fff Bewegung rückt das Thema endlich dahin wo es hingehört, in die Tagespolitik. Würde fff nicht exisitieren würde wie die letzen Jahrzehnte einfach nichts gemacht und weiter abgewartet. Zeit um langfristige Strategien zu entwickeln war genug da.
Eine Strategie um mit dem Veränderten Klima gut zu leben? Sagen Sie das den Afrikanern. 2015-heute wird ein Klacks sein im Vergleich dessen was passiert, wenn denen das Klima die Lebensgrundlage raubt: Die werden dann alle nach Norden ziehen. Herzlich Willkommen.
Panikmache? Na dann sprechen Sie mal mit Wissenschaftlern was die so meinen.
Natürlich hat sich viel getan. Ich weiß, wie früher die Flüße aussahen. Sie wissen hoffentlich auch, dass es die Grüne Partei war, die deswegen gegründet wurde. Ich kann dieses Grüne Bashing auch nicht mehr hören. Solange die Grünen was sagen isses Scheiße, sobald die Union die Themen aufgreift, sind das super Ideen...hören Sie mir doch auf.
Ach, wann hat es bei Ihnen das letzte Mal geregnet? Lassen Sie uns einfach weitermachen wie bisher.
Das Müllaufkommen steigt. Nur weil wir nicht mehr alles in die Flüße kippen, heißt das nicht, dass er nicht da ist, der Müll.
Der Energieverbrauch steigt.
1995 fand die erste UN-Klimakonferenz statt. Was hat sich aus diesen Konferenzen ergeben?
Ich wiederhole mich an dieser Stelle gerne, denn das war der Kern meiner Aussage:
Durch die fff Bewegung rückt nun die Untätigkeit der Staatengemeinschaft ins Rampenlicht.
Untergangsapostel? Ernsthaft? In meinem ersten Posting erkennen Sie einen Untergangsapostel? Machen Sie das an der Aussage über den Regen fest? Wann hat es bei Ihnen denn das letzte Mal geregnet?
Sie müssen mir keinen Vortrag über die Grünen halten. Genauso wenig wie über die Schwarzen, Roten, Gelben, Braunen.
Machen wir weiter wie bisher: Nach uns der Klimawandel.