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Bad Neustadt
Klimaforscherin Veronika Eyring: "Fröhlich so weitermachen, das geht nicht mehr"
Sie stammt aus Bad Neustadt, ist Physikerin – und hat den neuen Bericht des Weltklimarats mitverfasst: Veronika Eyring über den Einfluss des Menschen und den Ernst der Lage.
Veronika Eyring mit dem Forschungsflugzeug HALO. Die Klimaforscherin des  DLR-Institut für Physik der Atmosphäre in Oberpfaffenhofen stammt aus Bad Neustadt.
Foto: DLR / Philip Hallay | Veronika Eyring mit dem Forschungsflugzeug HALO. Die Klimaforscherin des  DLR-Institut für Physik der Atmosphäre in Oberpfaffenhofen stammt aus Bad Neustadt.
Alice Natter
 |  aktualisiert: 15.07.2024 09:52 Uhr

Die Physikerin Veronika Eyring hat drei anstrengende Wochen hinter sich: Sechs Jahre nach dem letzten Sachstandsbericht des Weltklimarats IPCC haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt den aktuellsten Forschungsstand zusammengetragen. 14 Tage lang, in intensiven Besprechungen, Diskussionen, Online-Meetings mit Regierungsvertretern.

Veronika Eyring, die aus Unterfranken stammt und in Bad Neustadt (Lkr. Rhön-Grabfeld) aufgewachsen ist, war koordinierende Leitautorin des Kapitels "Der menschliche Einfluss auf das Klimasystem" im aktuellen IPCC-Bericht. Am Montag stellte der Weltklimarat die Ergebnisse vor. Kurz darauf präsentierte Eyring die wichtigsten Aussagen auch in Berlin, bei der Pressekonferenz des Bundesumweltministeriums. Die Wissenschaftlerin, die am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und am Institut für Umweltphysik (IUP) der Uni Bremen forscht, war gefragte Gesprächspartnerin.

Was also ist für sie die wichtigste Botschaft des Berichts? Und hat sie eigentlich noch etwas überrascht? Ein Gespräch über Wetterextreme, Simulationen - und die Hoffnung, dass es die junge Generation besser macht.

Frau Professor Eyring, sechster Sachstandsbericht des IPCC – das klingt ganz profan. Gleich vorneweg: Was ist für Sie die entscheidende Botschaft?

Prof. Veronika Eyring: Wir haben jetzt ein klareres Bild vom Klimawandel als wir es je hatten. Die jüngsten Klimaveränderungen sind weitverbreitet, schnell und verstärken sich. Und sie sind beispiellos, was die vergangenen Jahrtausende angeht.

Klareres Bild, das heißt?

Eyring: Der Mensch hat das Klima erwärmt. Es ist seit Jahrzehnten klar, dass sich das Klima der Erde verändert. Und für uns Wissenschaftler war und ist die Rolle des menschlichen Einflusses auf das Klima unbestritten. Die Berichte des Weltklimarats sagen schon seit den 1990er Jahren, dass die menschlichen Aktivitäten das Klima erwärmen. Aber die Beweislinien sind immer stärker geworden – und jetzt überdeutlich.

Schnell und beispiellos – ist das für Sie das Neue an dem Bericht?

Eyring: Ja. Wir sehen jetzt, dass die jüngsten Klimaveränderungen nicht nur weit verbreitet sind – sondern sehr rasch geschehen. Die Erwärmungsraten seit 1970 sind wirklich beispiellos. Noch nie in den vergangenen 2000 Jahren ist die Temperatur in einem so extrem kurzen Zeitraum so stark gestiegen. In den vergangenen vier Jahrzehnten war jedes einzelne Jahrzehnt wiederum wärmer als jedes der vorangegangenen Jahrzehnte seit 1850. Inzwischen sind wir bei einer globalen Erderwärmung um 1,1 Grad Celsius im Vergleich zu vorindustriellen Zeiten. Dies zeigt klar die Dringlichkeit zum Handeln auf. Ein weiteres neues Ergebnis: Wir haben stärkere Belege, dass Wetter- und Klimaextreme wie Hitzewellen, Starkregen und Dürren auf den vom Menschen gemachten Klimawandel zurückführen sind. Und dass sie mit zunehmender Erwärmung häufiger und heftiger werden - in allen Regionen der Welt.

Das hatten Sie erwartet, oder?

Eyring: Von Seiten der Physik aus ist das nicht überraschend. Die Häufigkeit und die Intensität der Wetterextreme nehmen mit zunehmender Erwärmung zu, das ist klar. Der Effekt basiert auf einem physikalischen Gesetz und ist ganz einfach: Pro Grad Erwärmung kann die Luft sieben Prozent mehr Wasser halten – und eben auch abregnen. Es ist also genau passiert, was prognostiziert wurde.

Klimaforscherin Veronika Eyring: 'Fröhlich so weitermachen, das geht nicht mehr'
Wenn Sie sagen, überall auf der Welt: Was sind die weiteren Klimafolgen für uns, in Unterfranken?

Eyring: Es wird generell wärmer, überall in Europa. Und das Risiko von Starkniederschlägen steigt in vielen Regionen – es regnet seltener, dafür heftiger. Welche verheerenden Auswirkungen das haben kann, hat sich ja gerade bei der Flutkatastrophe in Deutschland gezeigt. Solche Extremereignisse werden zunehmen - insbesondere, wenn die globale Erwärmung 1,5 Grad Celsius übersteigt.

Gibt es im neuen Sachstandsbericht etwas, das Sie wirklich noch überrascht hat?

Eyring: Ja, dass der Unsicherheitsbereich in der Klimasensitivität eingeschränkt werden konnte. Diese gibt an, wie stark sich die global gemittelte Oberflächentemperatur erhöht, wenn sich die atmosphärische CO2-Konzentration verdoppelt. Seit 1979 und auch noch im letzten Klimabericht vor acht Jahren gab es bei der Klimasensitivität noch große Unsicherheiten - in einem Bereich zwischen 1,5 und 4,5 Grad Celsius. Jetzt verstehen wir Rückkopplungsprozesse und auch vergangene Klimazustände besser. Der neue Bericht konnte den Unsicherheitsbereich für mich überraschend deutlich eingrenzen. Er sagt also: Das Klima könnte sich um drei Grad Celsius erwärmen – mit einer Spanne von 2,5 bis 4 Grad Celsius – wenn die atmosphärische CO2-Konzentration doppelt so hoch wäre.

Weniger Unsicherheit, weil die Klimamodelle besser geworden sind?

Eyring: Die Klimamodelle sind verbessert, wir haben sehr viele mehr Daten und wir haben neue Methoden. Wenn man sich vorstellt, wie komplex das Erdsystem ist und wie gut die Modelle das abbilden können – das ist faszinierend! Mit einem verbesserten Verständnis des Klimasystems und dem eingeschränkten Unsicherheitsbereich der Klimasensitivität können wir jetzt robustere Vorhersagen zur Erwärmung im 21. Jahrhundert unter bestimmten Emissionsszenarien liefern.

Stichwort Szenarien: Ist es möglich, die globale Erwärmung auf unter zwei Grad Celsius zu begrenzen – so wie es das Pariser Klimaabkommen vorsieht?

Eyring: Der Bericht betrachtet ja fünf illustrative Emissionsszenarien. Es gibt zwei Szenarien mit niedrigen Treibhausgasemissionen, die annehmen, dass die Emissionen bis ungefähr 2050 beziehungsweise 2070 Netto-Null erreichen und danach negativ sind. Dann gibt es ein mittleres Szenario, in dem die CO2-Emissionen ungefähr bis Mitte des Jahrhunderts gleichbleiben und dann sinken. Und es gibt zwei Szenarien, bei denen sich die CO2-Emissionen bis 2100 beziehungsweise 2050 verdoppeln. In allen fünf wird die globale Erwärmung in den nächsten 20 Jahren 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 50 Prozent überschreiten.

Klimaforscherin Veronika Eyring: 'Fröhlich so weitermachen, das geht nicht mehr'
Auch beim freundlichsten Szenario, also im besten Fall? Was heißt das?

Eyring: Im niedrigsten Szenario erwärmt sich das Klima kurzfristig auf 1,6 Grad Celsius über das vorindustrielle Niveau, sinkt dann aber wieder ab auf 1,4 Grad am Ende des Jahrhunderts. Im höchsten Szenario dagegen wird vorhergesagt, dass die Erwärmung auf weit über vier Grad Celsius am Ende des Jahrhunderts steigt. Viele Veränderungen im Klimasystem werden in unmittelbarem Zusammenhang mit der globalen Erwärmung größer. Es geht also darum, die Treibhausgasemissionen sofort, schnell und drastisch zu reduzieren. Ansonsten wird die Begrenzung der Erwärmung auf 1,5 oder zwei Grad Celsius unerreichbar sein.

Klare Ansage, eigentlich. Der Bericht liegt vor – was wünschen Sie sich jetzt? Was ist der Auftrag an die Politik?

Eyring: Das Klima erwärmt sich so schnell wie seit Tausenden von Jahren nicht mehr – die Änderungen sind beispiellos. Ich persönlich wünsche mir, dass der Bericht, der die physikalischen Grundlagen des Klimawandels und die Dringlichkeit des Handelns erneut klar dargelegt hat, nun zu den entsprechenden sofortigen und nachhaltigen Maßnahmen führt. Es geht darum, jedes Zehntel Grad Erwärmung zu vermeiden – und nicht bei einer bloßen Unterscheidung zwischen 1,5 und zwei Grad Celsius Erwärmung zu bleiben.

Was heißt das konkret?

Eyring: Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre steigt weiter an, daran hat auch die Corona-Pandemie nicht viel geändert. Das ist auch eine wichtige Erkenntnis. Das eine Jahr, in dem man etwas weniger CO2 emittiert, reicht nicht!

Keinerlei Effekt durch Corona?

Eyring: Kaum. Die Lockdowns haben zwar vorübergehend zu weniger CO2-Emissionen geführt, aber das brachte kaum Einsparungen auf globalem Niveau, die CO2-Konzentration in der Atmosphäre ist weiter gestiegen. Es geht darum, dass wir bei den Emissionen nicht wieder dahin zurückkehren, wo wir vor Covid waren. Es geht darum, Jahr für Jahr weiter zu reduzieren bis auf Netto-Null. Wir brauchen hier einen sehr langen Atem. Die Antwort auf das Senken der CO2-Emissionen werden wir erst nach ungefähr 20 Jahren bei der Temperatur sehen. Die Menschheit muss geduldig bleiben. Und es muss wirklich eine Wende geben. Viele Prozesse sind irreversibel.

Das heißt, was wir heute tun . . .

Eyring: . . . werden Generationen nach uns noch ausbaden müssen. Der Meeresspiegel beispielsweise wird noch über Jahrzehnte und Jahrhunderte weiter steigen, selbst wenn wir jetzt sofort handeln. Sofort, drastisch und schnell – das ist die einzige Antwort.

Schaffen wir das denn, theoretisch?

Eyring: Die Menschheit hat es noch immer in der Hand. Aber die Dringlichkeit ist klar: jetzt! Dass die Maßnahmen nachhaltig sein müssen, ist auch klar. Ein bisschen was tun und dann fröhlich so weitermachen, das geht nicht mehr.

Sie will den Klimawandel im komplexen System Erde mit allen Wechselwirkungen und Rückkopplungen genauer verstehen und vorhersagen: Prof. Veronika Eyring.
Foto: Philipp Halley / DLR | Sie will den Klimawandel im komplexen System Erde mit allen Wechselwirkungen und Rückkopplungen genauer verstehen und vorhersagen: Prof. Veronika Eyring.
Wie halten Sie als Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler das eigentlich aus? Sie müssen doch frustriert sein, dass alle Ihre Erkenntnisse und Belege so wenig fruchten?

Eyring: Ich empfinde es als großes Glück, dass ich mit einem unheimlich spannenden Forschungsthema dazu beitragen kann, den Klimawandel besser zu verstehen und vorherzusagen. Und dass ich auch dazu beitragen kann, die Grundlagen zu liefern für politische Handlungen. Das Klima zu beobachten und zu verstehen - diese Pflicht hört auch nicht auf. Was wir sehen und finden, ist nicht schön. Aber ich bin ja Physikerin, ich finde diese Forschung faszinierend. Damit auch noch einen nützlichen und wichtigen gesellschaftlichen Beitrag liefern zu können, das motiviert mich.

Neben dieser Motivation – woher nehmen Sie die Zuversicht, dass das Klima zu retten ist? Die Hoffnung?

Eyring: Das ist die Generation meiner Kinder. Ich hoffe, dass von dieser Generation viel Positives ausgeht. Und dass sie hilft dafür zu sorgen, dass das, was wir wissenschaftlich als Grundlage liefern, auch umgesetzt wird. Der Weltklimarat hat den Realitätscheck geliefert, was die globale Erwärmung und den Klimawandel angeht. 

Prof. Veronika Eyring

Veronika Eyring ist in Bad Neustadt aufgewachsen, hat nach dem Abitur 1987 in Erlangen Physik studiert und 1999 an der Universität Bremen in Umweltphysik promoviert. Eyring leitet die Abteilung "Erdsystemmodell-Evaluierung und -Analyse" am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und ist Professorin am Institut für Umweltphysik der Uni Bremen. Sie forscht zu Erdsystemmodellierung und Modellbewertung mit Beobachtungsdaten. In diesem Jahr hat die Physikerin, die in München lebt, den renommierten Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis erhalten - weil sie maßgeblich dazu beigetragen hat, das Verständnis sowie die Genauigkeit von Klimavorhersagen durch prozessorientierte Modellierung und Modellevaluierung zu verbessern.
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  • K. L.
    Unglaublich und beschämend, was die Mainpost alles an sogenannten Kommentaren hier veröffentlicht.
    Wieso kann man nicht einfach mal akzeptieren, was eine weltweite Community von qualifizierten Wissenschaftlern erarbeitet hat.
    Ich hoffe immer noch auf den Tag, an dem den Quer- und Leerdenkern die Plattform entzogen wird.
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  • H. E.
    -kathrin84-
    zu ihrem letzten Satz:
    "Ich hoffe immer noch auf den Tag, an dem -Quer- und Leerdenkenden die Plattform entzogen wird"
    Mit welcher Begründung bezeichnen Sie Andersdenkende als -Quer- und Leerdenkende?

    Ihnen zur Kts.:

    Gem. Grundgesetz: Artikel -5- (Freiheit der Meinung, Kunst und Wissenschaft), haben auch diese -Quer- und Leerdenkende- ebenso wie Sie, ein Grundrecht auf ihre Meinungsäußerung.
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  • L. W.
    @ radfahrer

    Natürlich haben auch Sie das Recht der freien Meinungsäußerung.

    Aber auch Sie müssen es dadurch auch aushalten, dass Ihnen und den von Ihnen propagierten Thesen widersprochen wird.

    Wenn "Leerdenker" jetzt von Meinungsdiktatur faseln beweist das nur, dass Sie das mit dem Recht auf freie Meinung nicht verstanden haben.
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  • H. E.
    -Lebenhahn1965-

    was hält "radfahrer" nicht aus?
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  • H. E.
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  • M. Z.
    Vielleicht präzisieren Sie einmal, wen Sie mit 'Quer- und Leerdenkern' meinen. Immerhin wurden diejenigen, die vor 30 Jahren auf den Klimawechsel aufmerksam gemacht und gewarnt haben nach heutigen Massstäben als Querdenker bezeichnet.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Deutschland trägt einen riesigen CO2 Rucksack und steht bei den prokopf CO2 Verursachern immer noch mit an der Spitze.
    Wir müssen endlich was tun. Die jetzige Groko ist nicht in der Lage. Im September geht es bei der BTW21 deshalb nicht nur um die Zukunft unseres Landes. Die Union aus CSU/CSU hat 16 Jahre lang blockiert und verharmlost. Frische, mutige Kräfte müssen ans Ruder.
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  • K. L.
    Es ist am Ende unglaublich und nur noch beschämend (auch für die Mainpost als Praesentator diverser "Kommentare").
    Wieso denken (?) denn die dümmlichen und die Realität verleugnenden Nichtswisser mit dem Hinzufügen irgendwo hergeholter Links die ernsthaften Analysen von WISSENSCHAFTLERN (!!!) so doof in Abrede stellen zu können ??
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  • H. E.
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  • g. r.
    Ganz einfach. Bornierte halten alles was sie nicht verstehen für falsch. Und weil es Viele gibt, können sie sich gegenseitig bestätigen und ertragen ihr Unvermögen leicht mit Selbstgefällig- und Überheblichkeit.
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  • H. A.
    Nur weil eine Klimaforscherin was erzählt und an einem, Schriftstück mitwirkt heißt das noch lange nichts. Erst kürzlich ist ein Artikel erschienen in dem ein Klimaforscher gesagt hat das es gar keine Einigung geben kann, da es auf der Welt so viel Klimaforscher gibt und die sich alles andere als Grün untereinander sind. Nur weil was in der Mehrheit beschlossen wird ist das noch lange keine einheitliche Meinung wie sie Klimaforscher gerne erzählen wollen. Klimaforscher wollen nämlich auch nur eines Geld verdienen.
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  • D. P.
    Ich muss mich gerade wirklich sehr beherrschen, sachlich zu bleiben. Bitte hören Sie auf so einen uninformierten Unsinn zu verbreiten. Der IPCC ist kein dahergelaufener Verein von Hobbywetterfröschen, sondern ein wissenschaftliches Gremium und zwischenstaatlicher Ausschuss der Vereinten Nationen, der aus mehreren hundert Wissenschaftlern und über 100 akkreditierten Beobachtern besteht. Was der IPCC veröffentlich, gilt als fundierte und weltweit anerkannte Bewertung des Klimawandels. Da wird nichts mehrheitlich beschlossen, sondern aufgrund der Datenlage festgestellt. Keiner der Berichte des IPCC konnte bisher von den sogenannten Skeptikern widerlegt werden. Schlimmer noch: Die Berichte sind allgemein eher konservativ gehalten, um nicht zu "alarmistisch" zu sein. Und die Prognosen werden immer genauer. Die tatsächlichen Veränderungen treten schneller ein als seit 1990 prognostiziert. Wie kann man sowas nur mit solchen hanebüchenen Argumenten leugnen?
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  • T. M.
    Unzulässiger Link
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Finde es irgendwie seltsam, dass ein Land, in dem die Sirenen nicht funktionieren der Welt zeigen will, wie auf die Erderwärmung zu reagieren ist.
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  • J. H.
    Der Klimawandel ist die Ursache, die Wetter extreme, auf die ihre Sirenen reagieren sollen, sind die Auswirkung. Wenn man ein Problem wirklich angehen will, muss man an die Ursache ran, nicht an die Auswirkung. Offensichtlich haben Sie den Sinn des Artikels nicht verstanden.
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  • M. Z.
    @Albatros

    "So ist der Anteil an importiertem Atomstrom heute bereits bei über 11 %,..."

    Netter Trick die Leute für dumm zu verkaufen. Insgesamt wurden in 2019
    32,6 TWh Strom aus Deutschland mehr exportiert als aus dem Ausland importiert. Wir produzieren nicht nur Atomstrom - und bald dann glücklicherweise noch weniger davon.
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  • R. B.
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  • R. B.
    Sie haben weder den Artikel verstanden, noch meinen Kommentar. Aber egal, hier darf jeder schreiben was er mag. Ihnen sachlich zu antworten wäre verlorene Zeit.
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  • H. H.
    Der Klimawandel ist in Europa angekommen:

    https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/weltklimarat-so-duester-ist-die-uno-prognose-fuer-den-mittelmeerraum-a-01c86a7e-07b5-4ecf-ae9a-5b14e5b90c66?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

    90 mio. Betroffene (was passiert eigentlich, wenn die anfangen von da zu flüchten, wollen wir da unsere Grenzen dichtmachen?), meine Güte, hoffentlich wachen jetzt alle auf, die geglaubt haben, das mit dem Klimawandel ist nur Panikmache von Annalena und Greta und Luisa...
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