Der Aktionskünstler Jimmy Fell ließ sich am Tag der Deutschen Einheit auf einer Sänfte über den östlichen Skulpturenpark tragen. Damit umging er ein Betretungsverbot, das ihm von der thüringischen Landrätin Peggy Greiser für den östlichen Teil ausgesprochen worden war. An die 250 Besucher waren am "Tag der Deutschen Einheit" zum Skulpturenpark am ehemaligen Grenzübergang Eußenhausen-Meiningen gekommen. Darunter auch Bürgermeister Michael Kraus (Mellrichstadt).
Eine eigentlich anberaumte Führung für die Freunde des Bund Naturschutz Bayern, Thüringen und Hessen fand am Ende nicht statt. Sie wäre insofern pikant gewesen, als Jimmy Fell deswegen ein Betretungsverbot erteilt bekam, nachdem er auf Naturschutzflächen des Grünen Bandes Kunstobjekte installiert hatte. Vor 25 Jahren war das Richtfest für Fells Kunstwerk "Goldene Brücke".
Ist das der neue Feudalismus in der Kultur. Haben Fells Anhänger auch ordentlich gehuldigt. Die Entscheidungsträger Ost wie West Subventionieren dieses Kasperletheater ja schon seit Jahrzehnten.
Dass der sich mit der geklatschten Sänfte tragen lässt,entspricht seinem Ego.
Untragbar...
Bisschen Solidarität mit der Kollegin aus Thüringen hätte besser ausgesehen.
Und das Verhalten des Herrn Fell ist mehr als kindisch, ich finde es respektlos und selbstherrlich. Und die Erklärungen zum Golem im Zusammenhang mit Deportation schon arg kritisch.