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Fladungen/Eußenhausen
In Eußenhausen und Fladungen: Das kam bei einer größeren Polizeikontrolle mit dem Schwerpunkt Drogen heraus
Die Polizei kontrollierte am frühen Morgen im Landkreis Rhön-Grabfeld und legte den Fokus auf das Thema Drogen. Was bei der neuesten Unfallstatistik auffällt.
Die Polizei kontrollierte am Montag in den Landkreisen Schweinfurt und Rhön-Grabfeld mit dem Schwerpunkt Drogen. Unter Archivfoto stammt vom diesjährigen Blitzmarathon.
Foto: Julien Becker | Die Polizei kontrollierte am Montag in den Landkreisen Schweinfurt und Rhön-Grabfeld mit dem Schwerpunkt Drogen. Unter Archivfoto stammt vom diesjährigen Blitzmarathon.
Christian Hüther
 |  aktualisiert: 13.02.2024 05:48 Uhr

Bei einer landesübergreifenden Kontrollaktion mit dem Schwerpunkt Drogen in den Landkreisen Schweinfurt und Rhön-Grabfeld sind der Polizei vier Autofahrer ins Netz gegangen.

Wie es in einer Meldung der Polizei Unterfranken heißt, kontrollierte die Polizei am Montagmorgen insgesamt rund 220 Fahrzeuge an den Messstellen Gochsheim, Eußenhausen und Fladungen. Bei zwei Kontrollen ergab sich der Verdacht auf Trunkenheit im Verkehr durch Betäubungsmittel beziehungsweise Medikamente.

Kontrollaktion: Warum die Polizei nun gegen mehrere Personen ermittelt

In zwei weiteren Fällen könnten Autofahrerinnen und Autofahrer unter dem Einfluss von Cannabis beziehungsweise Amphetamin gestanden haben. Zusätzlich ermittelt die Polizei, so der Bericht weiter, gegen drei Personen wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts und in einem Fall wegen des unerlaubten Besitzes von Amphetamin.

In diesem Zusammenhang weist die unterfränkische Polizei darauf hin, dass Unfälle mit nicht ausreichender Fahrtüchtigkeit im vergangenen Jahr zugenommen haben. Sorge bereitet den Beamten zudem mehr Fälle von Verkehrsteilnehmern, die alkoholisiert waren oder unter Drogeneinfluss standen – sei es im Kraftfahrzeug, auf dem Fahrrad oder dem E-Scooter.

Die Zahl der Unfälle unter Alkoholeinfluss (2022: 486 in Unterfranken) stieg um mehr als ein Drittel an, bei Unfällen unter berauschenden Mitteln stieg die Zahl um 42 Prozent auf 111 an. Das bedeutete laut Polizei einen Höchststand in den vergangenen zehn Jahren. Jeder fünfte getötete Verkehrsteilnehmer kam ums Leben, weil eine Autofahrerin oder ein Autofahrer mit Alkohol im Blut am Steuer saß.

 
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