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Bad Neustadt
Geburtshilfe am Campus Bad Neustadt: Landkreis und Freistaat tragen weiter das Defizit des Rhön-Klinikum-Konzerns
Die Rhön-Klinikum AG verdient gutes Geld mit dem Campus. Aber die Geburtshilfe schreibt rote Zahlen. Landkreis und Freistaat springen ein. Ist das gerecht?
Dass der Storch die Kinder bringt, ist ein Ammenmärchen: Die Geburtshilfe-Station am Rhön-Klinikum Campus in Bad Neustadt, wo dieser Storch zu finden ist, schreibt aber ganz real rote Zahlen.
Foto: Katrin Maria Schmitt/Rhön-Klinikum Campus | Dass der Storch die Kinder bringt, ist ein Ammenmärchen: Die Geburtshilfe-Station am Rhön-Klinikum Campus in Bad Neustadt, wo dieser Storch zu finden ist, schreibt aber ganz real rote Zahlen.
Gerhard Fischer
 |  aktualisiert: 08.02.2024 13:05 Uhr

Man kann es sich mit einem einfachen Vergleich vielleicht auch zu einfach machen: Die Geburtshilfe-Station im Rhön-Klinikum-Campus hat 2022 ein Minus von rund 1,12 Millionen Euro gemacht. Das ist nicht weit entfernt von der Jahresvergütung von rund 1,37 Millionen, die Rhön-Klinikum-Vorstand Bernhard Griewing 2021 bezog. Der Unterschied: Für das Kreißsaal-Defizit steht nicht der börsennotierte Konzern ein, sondern der Freistaat und der Landkreis.  

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