
Die Zahl der mit derhochansteckenden Delta-Variante des Coronavirus infizierten Personen ist in Rhön-Grabfeld auf drei gestiegen. Waren am Mittwoch noch eine Frau und ihr Kind aus Bad Königshofen betroffen, so kam am Donnerstag noch eine weitere Person aus dem unmittelbaren familiären Umfeld dazu. Allerdings stehen noch weitere Tests aus diesem Umkreis aus, war von einer Sprecherin aus dem Landratsamt zu erfahren.
Zudem wurden am Donnerstag von etwa 50 Erzieherinnen und Kindern aus der Bad Königshöfer Kita Kinderland auf der Teststrecke in Heustreu Abstriche genommen. Das Kinderland bleibt bis auf weiteres noch geschlossen.
PCR-Tests aus Gemeinschaftsunterkunft alle negativ
Es gab jedoch auch eine beruhigende Nachricht: Wie aus dem Statusupdate zur aktuellen Corona-Situation im Landkreis weiter hervorging, waren die am Mittwoch in der Gemeinschaftsunterkunft in Bad Königshofen vorgenommenen PCR-Testungen alle negativ.
Da die neuen Infektionsfälle erst festgestellt und gemeldet wurden, wurde in der aktuellen Corona-Statistik des Robert Koch-Instituts (RKI) für Donnerstag nur ein neuer Coronafall aufgeführt. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag damit im Vergleich zum Mittwoch unverändert bei 6,3.
So verteilen sich die Infizierten auf den Landkreis
Insgesamt galten zum Stand Donnerstag, 12 Uhr, 15 Landkreis-Personen als mit Corona infiziert. Am Tag zuvor waren es noch zwölf. Laut Statistik des Landkreises waren sechs infizierte Personen in Bad Neustadt und vier in Bad Königshofen wohnhaft. Jeweils eine Covid-Infektion wurde aus Bischofsheim, Sondheim/Rhön, Willmars, Bastheim und Hohenroth gemeldet.
Wie der Rhön-Klinikum Campus auf Nachfrage dieser Redaktion erklärte, gab es zum Stand Mittwochabend keinen Covid-Patienten mehr, der dort stationär behandelt werden musste. Zudem hieß es weiter, dass bei keinem der bisher behandelten Patienten die Delta-Variante nachgewiesen wurde.
auf irgendwelche Varianten "getestet" wird
eine symptombezogen Blutanalyse über Blutbild zur jeweiligen Infektionskrankheit wie
wie z.B. zu Corona, Influenza, Tuberkulose, Durchfallerkrankungen, Borreliose, u.s.w.
seitens der politisch Corona-Verantwortlichen überlegt werden.
Evtl. lassen sich auf diesem Weg "Woher kam die Infektion", wie von -seneca- kommentiert, "Infektionsherd", als auch tatsächliche die Infektionserkrankung
sinnvoller analysieren.