
Die Corona-Zahlen gingen über das lange Osterwochenende in Rhön-Grabfeld nach unten. Erfahrungsgemäß wird über die Feiertage aber auch weniger getestet. Somit bleibt abzuwarten, ob sich die positive Entwicklung fortsetzt.
Für den Ostersamstag meldete das Corona-Dashboard des Robert Koch-Instituts 124 neue Corona-Fälle und eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1179,7 - am Karfreitag war sie noch bei 1304,2 gelegen. Am Ostersonntag waren es nur drei neu gemeldete Fälle. Das hatte zur Folge, dass die Inzidenz auf 987,3 sank. Da für den Ostermontag keine Neuinfektionen gemeldet wurden, blieb es auch an diesem Feiertag bei dem Wert von 987,3. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz lag am Ostermontag bei 808,8, in Bayern betrug sie 939,5.
Ein Blick zu den Nachbarn
Insgesamt fielen seit Beginn der Pandemie 28.118 Corona-Tests im Landkreis Rhön-Grabfeld positiv aus, 144 Personen sind bisher mit oder wegen Corona gestorben.
Wie sieht es bei den Rhön-Grabfelder Nachbarn aus? Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz hatte am Ostermontag der Landkreis Bad Kissingen mit 1232,0, gefolgt vom Landkreis Schweinfurt mit 1216,6. Mit ihrer Inzidenz von 987,2 lagen die Haßberge nur geringfügig niedriger als Rhön-Grabfeld. Die geringsten Sieben-Tage-Inzidenzen hatten Hildburghausen (718,2) und Schmalkalden-Meiningen, wo 561,0 verzeichnet wurde.