
Der Muttertag naht und damit beschäftigt wieder eine Frage die Söhne und Töchter: Was schenke ich bloß? Der klassische Blumenstrauß wird irgendwann langweilig. Ebenso wie der x-te Gutschein, der dann doch nie eingelöst wird. Oder die teuren Pralinen. All das muss in diesem Jahr nicht sein. Diese Redaktion hat Ideen für jeden Schenker- oder Schenkerinnen-Typ gesammelt, mit deren Hilfe er oder sie die Mutter an ihrem Ehrentag glücklich machen kann.
1. Für Kochfaule: Im Biergarten oder Restaurant in der Rhön zusammen essen

Über was freut sich Mama mehr als über ein gemeinsames Essen, das sie nicht selbst kochen muss? Vermutlich über ein Essen, das sie weder selbst kochen noch selbst bezahlen muss, weil sie von ihren Kindern dazu eingeladen wird. Wer zum Kochen zu wenig Lust oder Talent hat, kann die Mutter zum Essen außerhalb von zu Hause ausführen. Sie könnte sie sich über einen Besuch im Biergarten freuen oder auch in einem Café, Wirtshaus oder der Kneipe im Ort.
2. Für Bastler, auch mit wenig Talent: Glas mit schönen Botschaften füllen

"Ich weiß doch, was ich an der Mama habe, das muss ich ihr nicht ständig sagen", werden sich viele Menschen denken. Aber warum eigentlich nicht? Schließlich freut sich jeder über nette Worte. Auch mit wenig kreativem Talent lässt sich daraus ein sehr persönliches Geschenk zu Muttertag basteln. Einfach ein Einmachglas oder einen Karton, eine Schüssel oder zur Not eine Brotdose – was eben gerade zur Verfügung steht –nehmen. Dann einige schöne Worte auf Zettel oder Kärtchen schreiben, zum Beispiel nach dem Motto "Du bist besonders, weil...", "Danke..." oder auch "Weißt Du noch...". Hineinlegen, fertig.
3. Für Pflanzenfans: Zur Landesgartenschau 2023 in Fulda fahren

Blumen. Wiesen. Bäume. Wer eine Mutter hat, die so etwas mag, könnte zum Muttertag mit einem Ausflug zur Landesgartenschau (LGS) nach Fulda einen Treffer landen. Die steht in diesem Jahr unter dem Motto "Fulda verbindet", läuft noch bis 8. Oktober 2023 und soll Pflanzenfans für ihre eigene Gartenarbeit inspirieren. Wer mit seiner Mutter dort hinfährt, kann nicht nur die Gartenflächen besichtigen, sondern sich auch vom Rahmenprogramm mit Konzerten, Lesungen, Theater und Tanz unterhalten lassen.
4. Für Küchenkünstler: Cookies selbst backen – oder zur Not regional kaufen

Kuchen ist einer der Klassiker zu Muttertag. Aber es soll ja Menschen geben, die ein großer und komplizierter Kuchen an den Rand ihrer Nerven bringt. Wie wäre es mit etwas Einfachem? Muffins (dafür gibt es inzwischen auch Backmischungen, die nur angerührt werden müssen) oder auch Schoko-Cookies (siehe Rezept unten) sind schneller gemacht als die üppige Schwarzwälder Kirsch. Wenn die Mama gerne Süßes isst, wird sie sich aber sicher trotzdem darüber freuen.
Tipp: Auch vermeintlich einfache Muffins oder Cookies jagen Ihnen Angst ein? Dann einfach Gebäck beim Bäcker oder Konditor Ihres Vertrauens in Rhön-Grabfeld kaufen. Mama wird es Ihnen verzeihen, bevor sie ein zwar selbstgemachtes, aber staubtrockenes Backwerk hinunterwürgen muss.
5. Für Spirituelle: Themenweg oder -garten in der Rhön besuchen

Ihre Mutter ist gerne zu Fuß unterwegs und inspirierenden Botschaften nicht abgeneigt? Dann könnte der Besuch eines Themenweges oder-gartens in Rhön-Grabfeld ein schönes Geschenk sein. So bietet sich der meditative Rundwanderweg Franziskusweg ab der Thüringer Hütte an, ein Besuch im Markusgarten in Hohenroth oder dem Bibelgarten in Sondheim/Rhön oder auch der Stühle-Weg in Großeibstadt. Wer es weniger spirituell mag: Der Gewässerlehrpfad in Ostheim ist ebenfalls einen Ausflug wert.
Tipp: Wem die Fahrt zu einem der Themenwege zu weit ist: In vielen Gemeinden in Rhön-Grabfeld sind sogenannte Dorfrunden ausgewiesen, die sich gut für einen gemeinsamen Spaziergang eignen.