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Rechtenbach
Wie es ein afghanischer Bundeswehr-Helfer trotz Taliban nach Rechtenbach schaffte
Familie D. aus Afghanistan erzählt von netten deutschen Soldaten, patriarchalen Strukturen, von der Angst vor den Taliban und der Freiheit, die viele afghanische Frauen im Ausland empfinden.
Najibullah D. aus Afghanistan mit seiner Frau Sahar Rahimy, Tochter Armaghan und Sohn Elham in Rechtenbach.
Foto: Björn Kohlhepp | Najibullah D. aus Afghanistan mit seiner Frau Sahar Rahimy, Tochter Armaghan und Sohn Elham in Rechtenbach.
Björn Kohlhepp
 |  aktualisiert: 15.07.2024 09:53 Uhr

Dem 33-jährigen Najibullah D. ist die Sache noch nicht ganz geheuer. Er hat in Afghanistan acht Jahre lang für die Bundeswehr gedolmetscht, danach noch mehrere Jahre für die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Seit knapp eineinhalb Jahren lebt er mit seiner Familie in Rechtenbach. Hätten die Taliban ihn und seine Frau Sahar Rahimy D., die sieben Jahre für die private Hilfsorganisation CARE International gearbeitet hat, erwischt, hätten sie ihn kaltgemacht, ist er sich sicher. Vor allem weil er für die Bundeswehr gearbeitet hat, möchte er auf Fotos nicht erkennbar sein, sein Nachname soll abgekürzt werden. Die beiden erzählen von ihrem früheren Leben und wie sie sich vor den anrückenden Taliban verstecken mussten.

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