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Wernfeld/Obereschenbach
Wie der Vater, so der Sohn: Zwei Quereinsteiger in der Landwirtschaft über Urlaubsverzicht und die Sorge vorm Wolf
Andreas Hartmann war früher Werkstattleiter bei den Mainfränkischen, jetzt lebt er von Schafen und Ziegen. Yannik Hartmann wollte bis zu einem glücklichen Zufall Bauingenieur werden.
Andreas Hartmann lebt inzwischen von seinen Schafen und Ziegen. Sohn Yannik hat sich nach dem Abi auch für die Landwirtschaft entschieden. Mit dabei: Leitziege Mecki, die einst mit der Flasche großgezogen wurde.
Foto: Daniel Peter | Andreas Hartmann lebt inzwischen von seinen Schafen und Ziegen. Sohn Yannik hat sich nach dem Abi auch für die Landwirtschaft entschieden. Mit dabei: Leitziege Mecki, die einst mit der Flasche großgezogen wurde.
Björn Kohlhepp
 |  aktualisiert: 09.12.2024 02:32 Uhr

Für den Wernfelder Andreas Hartmann waren die Schafe erst nur ein Hobby. Der 55-Jährige kommt nicht aus der Landwirtschaft, arbeitete als Werkstattleiter bei den Mainfränkischen Werkstätten. Mittlerweile ist der Quereinsteiger Vollzeitlandwirt, hat drei gemischte Herden mit Schafen und Ziegen und zehn Galloway-Mutterkühe. "Wenn man die andere Seite kennt, die Wohlstandsrundumversorgung, ist das hier schwierig", sagt er. Seit 2016 habe er keinen Urlaub und und nur wenige freie Wochenenden gehabt.

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