Esselbach
Wegen Coronamaßnahmen: Schulschwänzer offenbar illegal privat unterrichtet
Nach Gerüchten über unerlaubten Unterricht von Kindern, die wegen Coronamaßnahmen nicht zur Schule gehen, gab es in Esselbach jetzt eine Hausdurchsuchung.

Im Landkreis Main-Spessart gibt es derzeit laut Landratsamt 80 Verfahren gegen Schülerinnen und Schüler, die aufgrund von Coronamaßnahmen der Schule fernbleiben. Seit Oktober gelten sie als Schulschwänzer, ein Ordnungsgeld von 25 Euro pro Tag pro Elternteil droht. Im Raum Marktheidenfeld wird offenbar zumindest ein Teil dieser Schüler an wechselnden Orten während der Schulzeit möglicherweise illegal alternativ unterrichtet.
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