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Main-Spessart
Von Sarg zu Urne und Baum: So wandelt sich die Bestattungskultur in Main-Spessart
Die Zahl der Einäscherungen steigt an. Es zeigt sich ein Trend hin zu kleineren, pflegeleichten Gräbern. Bestattermeister Matthias Liebler aus Marktheidenfeld erklärt die Hintergründe.
Immer weniger Menschen in Main-Spessart lassen sich in einem Sarg bestatten, sondern werden stattdessen eingeäschert. Hier die Urnenwand auf dem Stadtfriedhof Karlstadt.
Foto: Björn Kohlhepp | Immer weniger Menschen in Main-Spessart lassen sich in einem Sarg bestatten, sondern werden stattdessen eingeäschert. Hier die Urnenwand auf dem Stadtfriedhof Karlstadt.
Dorothea Fischer
 |  aktualisiert: 23.11.2024 11:00 Uhr

Immer weniger Menschen lassen sich in einem Sarg beerdigen, Feuerbestattungen nehmen zu. In allen Gemeinden im Landkreis Main-Spessart wurde in den vergangenen Jahren öfter die Urne als der Sarg gewählt. Bestattermeister Matthias Liebler aus Marktheidenfeld, Vorstand des Bestatterverbands Bayern, sagt: "Der Trend auf den Friedhöfen geht hin zu kleineren, pflegearmen Gräbern."

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