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Rohrbach
Verletzte und vernachlässigte Tiere gehören zu ihrem Alltag: Was Tierpflegerin Lea Dangendorf aus Karlstadt in ihrem Beruf erlebt
Mit Tieren arbeiten will sie schon seit der Grundschule, nun absolvierte die 21-Jährige ihre Ausbildung zur Tierpflegerin als Beste in Unterfranken. Ein Job mit einigen Herausforderungen.
Mina hat eine unruhige Vergangenheit hinter sich. Sie muss jetzt lernen, Vertrauen zu gewinnen. Tierpflegerin Lea Dangendorf bringt die notwendige Geduld auf.
Foto: Günter Roth | Mina hat eine unruhige Vergangenheit hinter sich. Sie muss jetzt lernen, Vertrauen zu gewinnen. Tierpflegerin Lea Dangendorf bringt die notwendige Geduld auf.
Günter Roth
 |  aktualisiert: 18.04.2024 02:46 Uhr

Wenn Lea Dangendorf am frühen Morgen an ihrem Arbeitsplatz im Würzburger Elferweg ankommt, schlägt ihr schon aufgeregtes Hundegebell entgegen. Ihre Schützlinge spüren, dass sie da ist, und sich jetzt jemand um sie kümmern wird. Ihre Schützlinge, das sind derzeit 17 Hunde, sechs Katzen sowie eine ganze Reihe von Kleintieren wie Hamster, Schildkröten, Vögel sowie verschiedene Mäusearten. Und dann ist da noch Henry, das Zwergschweinchen, das vor Kurzem neben der Eingangstür des Tierheims ausgesetzt wurde. Dangendorf ist seit kurzem ausgelernte Tierpflegerin – und die Karlstadterin hat ihre Ausbildung als Beste von Unterfranken absolviert. Dafür wurde sie auch bei einem Festempfang des Landkreises geehrt.

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