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Karbach
Trauer um Jan Riedmann: Wie gefährlich ist der Radsport?
Der Karbacher Nachwuchsfahrer starb an den Folgen eines schweren Trainingsunfalls. Radprofi und Teamkollege Andreas Schillinger beklagt mangelnden Respekt im Straßenverkehr.
Andreas Schillinger vom Team BORA-hansgrohe im April 2019 bei der Tour of the Alps auf der Etappe von Kaltern nach Bozen. 
Foto: Mario Stiehl, via www.imago-images.de | Andreas Schillinger vom Team BORA-hansgrohe im April 2019 bei der Tour of the Alps auf der Etappe von Kaltern nach Bozen. 
Natalie Greß
 |  aktualisiert: 15.07.2024 09:38 Uhr

Der tragische Tod des Karbacher Nachwuchsfahrers Jan Riedmann Anfang August hat nicht nur im Radsport tiefe Bestürzung ausgelöst. Der 17-Jährige war im Training unverschuldet mit einem Auto kollidiert, das ihm die Vorfahrt genommen haben soll, und später seinen schweren Kopfverletzungen erlegen.

Riedmann gehörte zum Juniorenkader des Teams BORA - hansgrohe, in dem Andreas Schillinger fährt. Mit 37 Jahren ist der Profi ein Routinier in der Branche: Der Oberpfälzer nahm an den großen Rundfahrten wie der Tour de France, der Vuelta und dem Giro d'Italia teil, war deutscher Bergmeister 2007 und 2009 und Dritter der deutschen Straßen-Radmeisterschaft 2019. In der Woche nach Jan Riedmanns Beerdigung fuhren die Teamkollegen von BORA - hansgrohe mit Trauerflor das Eintagesrennen Mailand-Turin und den Klassiker Mailand-Sanremo. Der schreckliche Unfall des Talents aus Unterfranken sei häufig Gesprächsthema gewesen, sagt Familienvater Andreas Schillinger. Gefragt nach den Risiken im Radsport, hat der Profi klare Antworten.  

Frage: Herr Schillinger, wie haben Sie vom Tod Ihres Nachwuchsteamkollegen Jan Riedmann erfahren - und wie haben Sie die Nachricht aufgenommen?

Andreas Schillinger: Ich war geschockt, tief geschockt. Ich habe eine E-Mail vom Team bekommen und konnte erst gar nicht glauben, was da drin stand. Im ersten Moment war ich fassungslos.

Der tödlich verunglückte Karbacher Nachwuchsradsportler Jan Riedmann mit gelbem Trikot im Mai 2019.
Foto: Philipp Lorenz | Der tödlich verunglückte Karbacher Nachwuchsradsportler Jan Riedmann mit gelbem Trikot im Mai 2019.
Und im zweiten?

Schillinger: Habe ich an meinen Sohn gedacht und mir vorgestellt, wie ich mich fühlen würde, wenn ihm das passiert wäre. Er ist zwar erst vier, aber die Gedanken kamen trotzdem. Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, was ich zu dem Unglück sagen soll. Ich kannte Jan nicht gut, fast nur von der Teampräsentation im letzten Jahr. Es gibt kaum Kontaktpunkte zwischen den Profi- und den Nachwuchsteams, weil die Rennen sich nicht kreuzen. Aber ich kannte ihn. Und ich finde für das, was passiert ist, keine Worte. Es ist hoch tragisch.  

"Ich finde für das, was passiert ist, keine Worte. Es ist hoch tragisch."
Andreas Schillinger, Radprofi
Der Tod von Jan Riedmann, der schwere Sturz von Fabio Jakobsen nach einer Kollision bei der Polen-Rundfahrt erst neulich, etliche aktuelle Unfälle: Wie gefährlich ist der Radsport?

Schillinger: Ich denke, es ist eine der gefährlichsten Sportarten neben dem Motorsport wie der Formel 1. Wir haben so gut wie keinen Schutz am Körper, fahren auf öffentlichen Straßen mit sämtlichen Bodenbelägen und das bei hohen Geschwindigkeiten. Bergab erreichen wir in Rennen oft weit über 100 km/h, der Unfall in Polen passierte etwa bei Tempo 80. All das sind Risikofaktoren. Stürze passieren regelmäßig.

Im Vergleich mit der Formel 1 sind seit den 1950er Jahren in Rennen mehr als doppelt so viele Radprofis tödlich verunglückt wie Motorsportler. Dazu kommen viele Tote mehr im Training.

Schillinger: Ich kenne die Statistiken zu wenig. Aber man kann das Risiko nicht wegreden. Gerade im Finale geht es im Sprint mit den Positionskämpfen extrem hektisch und hart zu, das wird sich auch nicht ändern. Ich sehe Optimierungsbedarf bei den Absperrgittern im Zielbereich. Wenn das eher so eine Art fest verankerte, unbewegliche Leitplanken wie auf der Autobahn wären mit Werbebannern aus hartem Kunststoff, würden vielleicht weniger schlimme Verletzungen passieren. Denn wenn ein Fahrer da reinkracht, würde er daran abrutschen und das Gitter würde nicht auch noch in ihn reinfliegen. Wobei man Rennen vom Training unterscheiden muss. Ich mache den Sport schon lange, es hat sich viel verändert im Straßenverkehr.

"Ich nehme heute ein aggressiveres Verhalten auf den Straßen wahr."
Andreas Schillinger, Radprofi
Was konkret?

Schillinger: Als ich 18, 20 Jahre alt war, da gab es noch mehr Respekt, vor allem von Autofahrern den Radfahrern gegenüber. Zumindest ist das mein Gefühl. Vielleicht gab es auch noch weniger Verkehr. Jemand wie John Degenkolb, der in Frankfurt gelebt hat, könnte dazu sicher viel mehr sagen. Ich trainiere zu Hause in Amberg meist im Wald, aber auch ich nehme heute ein aggressiveres Verhalten auf den Straßen wahr.

Inwiefern aggressiver?

Schillinger: Früher haben die meisten Autofahrer zum Beispiel mit mehr Abstand überholt. Oder generell mehr Rücksicht auf Radfahrer genommen. Ich war mal in einer Zone 30 unterwegs, als mir ein Familienvan entgegenkam. Auf der Gegenfahrbahn standen parkende Pkw am Straßenrand. Der Vanfahrer hat mich auf dem Rad gesehen, aber trotzdem einfach die parkenden Autos überholt. Mir ist er mit dem Außenspiegel an den Ellbogen gefahren. Ich hatte Glück, dass mir nichts passiert ist. 

'Ich nehme heute ein aggressiveres Verhalten auf den Straßen wahr': Andreas Schillinger
Foto: Fotoreporter Sirotti Stefano via www.imago-images.de | "Ich nehme heute ein aggressiveres Verhalten auf den Straßen wahr": Andreas Schillinger
Wie erklären Sie sich diesen Respektsverlust?

Schillinger: Vielleicht stehen die Leute allgemein mehr unter Stress, und das wirkt sich auch aufs Autofahren aus.  

Was sind die gefährlichsten Situationen als Radfahrer im Straßenverkehr?

Schillinger: Den meisten Bammel habe ich davor, dass mich ein Lkw- oder Busfahrer, der von hinten kommt, einfach nicht sieht, etwa bei wechselnden Lichtverhältnissen. Wenn ich einen Lkw hinter mit höre, gucke ich mich oft dreimal um, ob er mich auch wirklich wahrgenommen hat und mit genügend Abstand überholt. Ich fühle mich sicherer, wenn jemand neben mir fährt. Zwei werden immer besser gesehen als einer. 

"Den meisten Bammel habe ich davor, dass mich ein Lkw- oder Busfahrer, der von hinten kommt, einfach nicht sieht."
Andreas Schillinger, Radprofi
Was würden Sie Auto- und Radfahrern im Straßenverkehr raten?

Schillinger: Einfach mehr Respekt und Verständnis im Umgang miteinander. Fast jeder kennt ja beide Situationen, ist mal als Auto- und mal Radfahrer unterwegs. Und fast jeder kennt auch das mulmige Gefühl, wenn man mit dem Rad auf eine Straße ausweichen muss, weil vielleicht gerade kein Radweg da ist, und sich denkt: Jetzt musst du aufpassen! Vielleicht hilft es, sich als Autofahrer einfach dieses Gefühl in Erinnerung zu rufen. Genauso kann der Radfahrer mitdenken, dass ihn ein Lkw-Fahrer beim Abbiegen im toten Winkel gerade nicht sehen könnte und entsprechend Vorsicht walten lassen. 

Würde Sie sich ein bundesweit flächendeckendes Radwegekonzept wünschen?

Schillinger: Ja! Ich würde mir wünschen, dass außerhalb von Ortschaften Radwege mit einem Grünstreifen abgetrennt sind. Innerhalb von Ortschaften würde ich weißgestrichelte Linien auf der Straße als Abgrenzung befürworten, denn Radwege auf Gehsteigen sind oft durch Einfahrten von Grundstücken gefährlich.  

Zurück zum Sport: Immer wieder ist zu lesen, dass Radfahrer früh darauf getrimmt werden, Schmerzen zu ignorieren und nach Stürzen sofort wieder aufs Rad zu steigen – teils auch mit Wunden und Brüchen. Ist das so?

Schillinger: Eher trimmt man sich selber. Wenn man zu viel über Stürze nachdenkt, entwickeln sich Ängste. 

Fährt die Angst nicht immer mit in einem Sport, in dem den Fahrer ein eigener Fehler oder der eines anderen im schlimmsten Fall das Leben kosten kann?

Schillinger: Darüber hab ich noch nie nachgedacht. In Rennen ist natürlich immer a bisserl Respekt dabei. Aber wenn die Angst überhand nehmen würde, könnte man diesen Sport nicht machen. Wie wahrscheinlich ein ängstlicher Skispringer nie von einer Schanze springen würde. Für mich war einfach immer klar: Wenn ich stürze, steige ich möglichst schnell wieder aufs Rad. Der Sport gibt mir für all das immer viel zurück. 

"Wenn die Angst überhand nehmen würde, könnte man diesen Sport nicht machen."
Abdreas Schillinger, Radprofi
Was genau gibt er Ihnen?

Schillinger: Ein unglaubliches Freiheitsgefühl.

Würden Sie Ihren Sohn bestärken, falls er mal Radsportler werden möchte?  

Schillinger: Ich würde ihn in allem unterstützen, was er machen will. 

Und hätten Sie Angst um ihn, wenn er Profi werden würde wie Sie? 

Schillinger: Da muss ich definitiv ja sagen.

Neue Sraßenverkehrsordnung: Darauf ist bei Fahrradfahrern zu achten

Seit im April die neue Straßenverkehrsordnung (StVO) in Kraft getreten ist, dürfen  Fahrradfahrer ausdrücklich zu zweit nebeneinander fahren – wenn sie andere Verkehrsteilnehmer dadurch nicht behindern und genug Platz zum Überholen ist.
Von schnelleren Verkehrsteilnehmern überholt zu werden, zählt zu den gefährlichsten Situationen für Fahrradfahrer. In der StVO wurden jetzt erstmals konkrete Mindestabstände für Autos, Motorräder und Lastwagen zu Radfahrern definiert: innerorts mindestens 1,50 Meter und außerorts mindestens zwei Meter. 
Fahrradfahrer können rücksichtsloses Verhalten anzeigen, wenn sie nachweislich durch ein zu dicht überho­lendes Fahrzeug stürzen. Verletzten sie sich dabei, können sie Schaden­ersatz geltend machen. Jedoch sind Beweise nötig.
Was tun, wenn man einen langsamen Fahrradfahrer mit dem gebotenen Mindestabstand nicht überholen kann? Dann bleibt nichts anderes übrig, als langsam hinterherzu­fahren. Es sei denn, man kann nachweisen, dass der Radfahrer andere Verkehrs­teil­nehmer bewusst ausbremst. 
Für Fahrradfahrer gilt: Wenn sie an parkenden Autos vorbeifahren, sollten sie mindestens einen Meter Abstand halten, damit nichts passiert, falls die Tür des Pkw geöffnet wird.
Quelle: ng

Aktuelle Fälle und ein Appell von Ex-Sprintstar Marcel Kittel: „Hirn einschalten“

Nach dem folgenschweren Sturz von Radprofi Fabio Jakobsen bei der Polen-Rundfahrt hat Ex-Sprintstar Marcel Kittel an die Vernunft bei Massensprints und die Solidarität untereinander appelliert: „Die Fahrer dürfen den Sieg nicht über die Gesundheit des Konkurrenten stellen. Sie müssen ihr Hirn einschalten und sich ihrer Verantwortung bewusst sein“, sagte der 32-Jährige  der „Sport Bild“.
Jakobsen war bei der Polen-Rundfahrt am 5. August im Zielsprint der ersten Etappe bei hoher Geschwindigkeit direkt in die Absperrgitter gekracht und regungslos liegengeblieben. Der 23-jährige Niederländer war von seinem Landsmann Dylan Groenewegen abgedrängt worden. Nach künstlichem Koma und Operation ist Jakobsen inzwischen wieder bei Bewusstsein, Groenewegen hat sich entschuldigt.
Auch am vergangenen Wochenende hat der Radsport erneut mit Stürzen für Schlagzeilen gesorgt. Knapp zwei Wochen vor dem Start der Frankreich-Rundfahrt (29.8.-20.9.) zog sich beim Critérium du Dauphiné die deutsche Tour-de-France-Hoffnung Emanuel Buchmann schwere Prellungen und Hautabschürfungen zu, auch andere Profis stürzten und mussten verletzt aufgeben. Bei der Lombardei-Rundfahrt in Italien stürzte der Belgier Remco Evenepoel von einer Brücke in eine Schlucht - mit schweren Folgen: Beckenbruch und Lungenquetschung. Der deutsche Meister Marcel Schachmann prallte mit einem Auto zusammen und brach sich das Schlüsselbein.
Quelle: dpa
 
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  • J. R.
    Am Wochenende auf dem Mainradweg!! Da ist die ehemalige B26 sicherer!!
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    Es ist unendlich schlimm, wenn ein so junger Mensch ums Leben kommt! Allerdings haben Rennradfahrer nichts auf einer Straße zu suchen! Es gibt fast überall
    Genügend sehr gut ausgebaute Radwege, aber das ist den Damen u Herren ja zu „langsam“! Und auf der von Auto, Bus, LKW usw stark befahrenen Straße müssen diese dann Rücksicht nehmen...während ein paar Meter nebenan der Radweg ist....

    Radrennfahrer müssen runter von der Straße !!!
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    @ barbaraweisshaar : Der Sinn des ganzen Artikels liegt gerade darin zu überlegen, warum dieser Tod eingetreten ist. Der junge Mann ist bei dem Unfall ums Leben gekommen, das ist selbstverständlich tragisch (in der Bedeutung "auf verhängnisvolle Weise eintretend und schicksalhaft in den Untergang führend und daher menschliche Erschütterung auslösend" (Duden). In den Bericht steht auch, dass der Rennfahrer (im Sinne der Straßenverkehrsordnung) unschuldig gewesen sei. Trotzdem ist es zulässig, über die Ursache oder Begleitumstände des Ereignisses nachzudenken bzw. darüber nachzudenken, warum in diesem Fall die Missachtung der Vorfahrt tödliche Konsequenzen hatte. Sogar bei der Trauerfeier in der Kirche wurde die Frage "Warum?" mehrmals gestellt. Es darf nachgedacht werden, wie dieser Sport künftig sicherer gemacht werden kann. Falls daraus neue Sicherheitsvorkehrungen erwachsen, wird es Menschen geben, die sagen, Jans Tod sei nicht vergebens gewesen (siehe Beitrag von MeineZeitung 2016)
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  • B. W.
    Angesichts des unverschuldeten tragischen Todes eines jungen Menschen finde ich alle Kommentare hier komplett daneben.
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  • S. K.
    finde ich nicht...

    vielleicht geht dem ein oder anderen ein Licht auf

    in welcher Gefahr er seinen Sport eigentlich ausübt!

    Rennsport gehört auf ein absichertes Gelände
    und nicht auf öffentliche Straßen..

    gilt für alles was Räder hat!
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  • R. Ö.
    Es ist nichts komplett daneben! Sie sollten den Tatsachen ins Auge sehen!
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Ich frage als unbeteiligte Laie:
    Wie viele Stundenkilometer schnell ist ein Rennfahrer wie der tödlich Verunglückte im Training auf der Straße?
    Wie leicht ist es für ein Radrennfahrer, auf andere Verkehrsteilnehmer zu reagieren?
    Wie lang ist der Bremsweg eines solchen Radrennfahrers, wenn er eine Gefahrensituation erkennt?
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  • S. K.
    wenn man meint hohe Geschwindigkeiten fahren zu müssen
    der muss sich halt dann auch dementsprechend schützen..

    ich fahr ja auf dem Moped
    auch nicht mit Radlerhose und Top...

    ansonsten ist halt gegenseitige Rücksichtnahme
    das Gebot der Stunde..

    jeder Radfahrer ist doch meist auch Autofahrer...

    kann doch nicht so schwer sein
    sich in die jeweilige Lage hinein zu versetzen...
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  • U. K.
    Wird eh gelöscht:
    B 26 und nebenan der gutausgebaute Werntal-Radweg.
    Frage: wo fahren die viele der Amateur-Rennrad-Fahrer?
    Nur soviel zur Diskussion Rad - PKW/LKW.
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  • K. H.
    Meinen Sie die Pseudo-Profis, die auch in den Abendstunden ohne Beleuchtung und Reflektoren großzügig auf die Nutzung von vorhandenen Radwegen verzichten und bei aller Beherrschung ihrer Rennmaschinen, doch immer eine Hand für einen Stinkefinger frei haben?
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  • J. W.
    Die Stärkeren nehmen zu oft keine Rücksicht auf die Schwächeren.

    Das ist nicht nur ein Problem zwischen Auto- und Radfahrern, oder Radfahrern und Fußgängern, sondern ein gesamtgesellschaftliches.

    Mehr Rücksichtnahme würde in vielen Alltagssituationen gut tun.

    Wenn das nicht funktioniert, müssen die Schwachen - in dem Fall die Radler:innen - anders geschützt werden. Zum Beispiel indem aufgehört wird die Autofahrer:innen konstant und überall zu privilegieren.
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  • H. S.
    vielleicht sollten die "Schwachen" endlich mal auf die vorhandenen Radwege verwiesen werden, da passiert schon kein Unfall mit den Autos....und wie sich die "schwachen" dann auf den Radwegen austoben und rücksichtslos herumbrettern, weiß man ja!
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