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Gemünden
Technisch überholt: Stadtrat hat Auftrag für neue Gebäudeleittechnik im Gemündener Feuerwehrhaus vergeben
Die Elektrotechnik im Gemündener Feuerwehrhaus soll auf den neuesten Stand gebracht werden. Die Forstverwaltung wird durch einen jungen Kollegen verstärkt.
Im Gebäude der Stützpunktfeuerwehr in Gemünden müssen Elektroarbeiten durchgeführt werden, um die Gebäudeleittechnik zu modernisieren (Archivbild).
Foto: Herbert Hausmann | Im Gebäude der Stützpunktfeuerwehr in Gemünden müssen Elektroarbeiten durchgeführt werden, um die Gebäudeleittechnik zu modernisieren (Archivbild).
Felix Hüsch
 |  aktualisiert: 14.02.2024 01:47 Uhr

In puncto Gebäudeleittechnik hängt die Stützpunktwache der Freiwilligen Feuerwehr Gemünden weit hinterher. Eine Modernisierungsmaßnahme sei ursprünglich schon in den vergangenen beiden Jahren im Haushalt vorgesehen gewesen, erinnerte Bürgermeister Jürgen Lippert (BfB) in der Stadtratssitzung am Montagabend.

"Es wird höchste Zeit, die Gebäudeleittechnik, und alles was dazugehört, auf den technisch neuesten Stand zu bringen", sagte er. Der Auftrag für die Elektroarbeiten wurde einstimmig an die Firma Hansen und Zängler aus Gemünden vergeben, die sich gegen fünf Mitbewerber durchsetzte.

Der Angebotspreis der Elektrotechniker beträgt 179.420 Euro brutto. Entsprechende Haushaltsmittel zur Deckung stünden laut Lippert zur Verfügung. "Lediglich 4000 Euro würden dann noch fehlen. Die bekommen wir auch noch zusammen." Abgesehen von der Demontage der alten Einrichtung wird die Firma sich um Niederspannungsinstallationen, die Beleuchtung der Flucht- und Rettungswege, die Blitzschutzanlage, elektroakustische Anlagen sowie die Gefahrenmelde- und Alarmanlage kümmern. 

Erfrischungsgeld: Wahlvorsteher bekommen zehn Euro mehr

Gemäß Landeswahlordnung (LWO) sollen bei der diesjährigen Landtags- und Bezirkswahl am 8. Oktober Wahlhelferinnen und Wahlhelfer mit jeweils mindestens 50 Euro entschädigt werden. Dieses sogenannte Erfrischungsgeld wird vom Freistaat Bayern nachträglich erstattet. Daher entschied der Gemündener Stadtrat, den Wahlvorstehern jeweils 60 Euro, also zehn Euro Aufschlag aus städtischer Tasche, zukommen zu lassen. Alle anderen Mitglieder des Wahlvorstands bekommen die vorgesehenen 50 Euro. Lippert gab sich auf Nachfrage aus dem Gremium zuversichtlich, was eine ausreichende Anzahl an Wahlhelferinnen und Wahlhelfern im Oktober angeht. 

Dem Stadtrat stellte sich mit Robert Kaufmann (28 Jahre) ein neuer Mitarbeiter der Forstverwaltung vor. Seit Anfang Juli wird er eingearbeitet, bevor Meinolf Arndt als langjähriger Stadtförster und Leiter der Forstverwaltung demnächst in Ruhestand geht. Kaufmann machte deutlich, dass er mit Motivation und klaren Zielen in seine neue Aufgabe starten möchte: "Ich will dabei helfen, gegen das schlimme Waldbild vorzugehen."

 
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