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Miltenberg
Streit um das P-Wort: Grüner Landrat aus Miltenberg verteidigt CDU-Chef Friedrich Merz bei Markus Lanz
Mit seiner Kritik an der Migrationspolitik schaffte es Jens Marco Scherf in die ZDF-Talkshow.  Welche Reaktionen der Landrat der Grünen mit dem Auftritt bei Lanz auslöste.
Diskutierte am Dienstagabend bei Markus Lanz: Jens Marco Scherf, Grünen-Politiker und Landrat von Miltenberg.
Foto: Cornelia Lehmann, ZDF | Diskutierte am Dienstagabend bei Markus Lanz: Jens Marco Scherf, Grünen-Politiker und Landrat von Miltenberg.
Michael Czygan
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:19 Uhr

Dass ein unterfränkischer Landrat in die Talkshow von Markus Lanz eingeladen wird, kommt nicht alle Tage vor. Jens Marco Scherf, der grüne Kreischef von Miltenberg, nutzte jetzt die Chance, um am Dienstagabend vor einem Millionenpublikum im ZDF die vielfältigen Probleme anzusprechen, die sich Kommunen durch die wachsende Zahl an Geflüchteten stellen.

Scherf hatte zuletzt schon für Schlagzeilen gesorgt, als er - als Grünen-Politiker - die angespannte Lage im Kreis Miltenberg in einem offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) thematisierte. Nach der Lanz-Sendung nun gab es neuen Gesprächsstoff, weil Scherf dort die umstrittenen "Pascha"-Äußerungen von Friedrich Merz bestätigte.

Miltenberger Landrat: Frauen haben Angst, allein zum Elternsprechtag zu kommen

Der CDU-Chef hatte in der Debatte um die Krawalle in der Berliner Silvesternacht Jungen aus Migrantenfamilien als "kleine Paschas" bezeichnet. Scherf sagte im ZDF, er werde das "P-Wort" nicht in den Mund nehmen, weil er erkannt habe, welches "Verhetzungspotenzial" es hat. Wenn er aber in die Kindergärten und Schulen in seinem Landkreis schaue, so der Landrat weiter, erlebe er Verhaltensweisen, die "mit dem P-Wort eigentlich noch verniedlichend umschrieben" seien.

Konkret berichtete der Grünen-Politiker und frühere Mittelschulrektor, dass männliche Migranten Lehrerinnen nicht ernst nähmen oder ihren Frauen nicht erlaubten, allein zum Elternsprechtag zu kommen. Junge Frauen in der Berufsschule hätten Angst davor, sich zu bestimmten Themen offen im Unterricht zu äußern, so Scherf. Weil ihre Klassenkameraden dies der Verwandtschaft dann weitererzählen könnten und sie Probleme in der Familie bekämen.

Auf Lanz' Nachfrage erzählte Scherf von einem Vorfall in einer Berufsschule. Im Zuge eines Begegnungsprojekts hätten muslimische junge Männer den Frauen und Mädchen in der Klasse verboten, mit Juden zu sprechen. Das hätte "negative Konsequenzen". Der Moderator zeigte sich erschüttert: "Wahnsinn!"

Diskutierten am Dienstagabend im ZDF über Migration (von links): Moderator Markus Lanz, CDU-Politikerin Serap Güler, Schriftstellerin Juli Zeh, der Miltenberger Landrat Jens Marco Scherf und 'Zeit'-Journalist Martin Machowecz.
Foto: Cornelia Lehmann, ZDF | Diskutierten am Dienstagabend im ZDF über Migration (von links): Moderator Markus Lanz, CDU-Politikerin Serap Güler, Schriftstellerin Juli Zeh, der Miltenberger Landrat Jens Marco Scherf und "Zeit"-Journalist Martin ...

Die Resonanz sei "überwiegend positiv ausgefallen", resümierte Jens Marco Scherf am Tag nach der Sendung. "Hunderte Mails und Nachrichten" hätten ihn erreicht, vor allem auch aus der pädagogischen Praxis. Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher aus ganz Deutschland hätten geschrieben, er habe ihnen "aus dem Herzen" gesprochen, weil er sachlich und unaufgeregt das Frauenbild vieler muslimisch-arabisch geprägter Männer thematisiert habe.

Kapazitätsgrenzen: Jede Woche kommen 30 bis 40 neue Geflüchtete

Scherf sagte in der Talkshow, Migration und Integration in Miltenberg seien durchaus eine "Erfolgsgeschichte". Mittlerweile gingen in seinem Landkreis aber die Kapazitäten aus, die wöchentlich 30 bis 40 neuen Geflüchteten menschenwürdig unterzubringen, sie gesundheitlich zu versorgen und in Kindertagesstätten und Schulen zu betreuen. Es komme vor, dass Sechsjährige kein Deutsch sprächen, so Scherf. Um hier Abhilfe zu schaffen, brauche es neben den personellen vor allem auch finanzielle Ressourcen. Bund und Länder seien hier gemeinsam gefordert.

Auch für diese Forderungen habe es viel Unterstützung gegeben, auch von grünen Parteifreunden. Die Bereitschaft, sich die Probleme vor Ort anzuhören, habe zuletzt deutlich zugenommen, so der Landrat am Mittwoch. Insofern sei es richtig gewesen, zunächst mit dem Brief und jetzt auch im Fernsehen die Öffentlichkeit zu suchen. Das Thema, sagt Scherf, sei nun endlich auf der politischen Tagesordnung in München und Berlin angekommen.

Für politischen Sprengstoff zumindest in seiner Partei könnte führen, dass Scherf in der TV-Diskussion, an der sich auch die CDU-Migrationsexpertin Serap Güler und die  Schriftstellerin Juli Zeh beteiligten, bekannte, er könne sich notfalls auch einen Zaun um die Europäische Union vorstellen, um den Zuzug von Migrantinnen und Migranten zu regulieren. In Transitzentren an den Grenzen sollte dann zeitnah entschieden werden, wer berechtigt ist, nach Europa zu kommen. Das erste Echo in Reihen der Grünen falle "geteilt" aus, so Scherf am Mittwoch.  

 
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  • E. S.
    Aus meiner Sicht müssten die Kinder und Jugendlichen mehr Unterstützung bekommen, wie sie Wege finden können, sich von der Sicht ihrer Eltern (vor allen Dingen der Väter) zu distanzieren, und sich der Gleichberechtigung (und anderen Werten unserer Kultur) zu öffnen: die Kinder sind in ihrer Kultur großgeworden, in der sich die Frau unterzuordnen hat, und das ist für sie selbstverständlich. Sich davon zu distanzieren, führt zu großen Konflikten in den Familien- und für die Kinder selbst, denn sie erleben wohl als "Verrat" an ihren Eltern. Man könnte sich ja mal umgekehrt vorstellen, dass eine Tochter einer sehr kirchlich gebundenen Familie plötzlich mitteilt, dass sie sich zum muslimischen Glauben bekehren will, sich dem Mann unterordnet - (obwohl diese Unterordnung auch in christlichen Familien ja gar nicht so unbekannt ist...)
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  • K. W.
    Ein Blick in die Geschichtsbücher wäre kein Nachteil, um Lösungen ohne ideologische Ignoranz für das aktuelle Migrationsproblem zu finden. Zwar lassen sich die Auswirkungen der Völkerwanderung nicht eins zu eins auf die heutige Zeit übertragen. Dennoch sind gewisse Ähnlichkeiten zu erkennen, die ursächlich waren. Damit die Auswirkungen nicht die gleichen sind, müssen die Regulierung der Einwanderung, wirtschaftliche Abhängigkeiten, Konflikte und Integrationsbemühungen in die Lösung einfließen. Dazu dienen alle Maßnahmen, die auf die spezifischen Herausforderungen der heutigen Migration abgestimmt sind. Weder Populismus noch Verharmlosung helfen hier weiter.
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  • A. S.
    Auch wenn Herr Scherf nun aus "Angst" vor seinen hysterischen Parteifreunden nur vom "P-Wort" redet, zeigt das doch auch sehr deutlich den Geist, den diese Partei wie eine Monstranz, aber auch wie einen Schild vor sicher herträgt: Man stürzt sich auf einzelne Worte, erklärt diese zu rassistischen Begriffen, tabuisiert sie und startet eine verleumderische Empörungskampagne und schon muss man sich nicht mehr mit dem Sachproblem auseinandersetzen. Diese Taktik funktioniert leider schon viel zu lange und hat in dem Abgrenzungswahn dazu geführt, dass sich die AfD solche Themen mit plumper Hetze leicht unter den Nagel reißen konnte.

    Es ist aber gerade jetzt wichtig, dass eine Flüchtlingspolitik schonungslos und lösungsorientiert vorangetrieben wird, und das "Pascha-Problem" kennen zu viele nur zu genau.
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  • M. S.
    Unbequeme Wahrheiten wurden schon immer ungern gehört bzw. nur von denjenigen denen sie vermeintlich in die Karten spielen!

    Und genau das ist das Problem! Aus Angst in die rechte Ecke gestellt zu werden überlässt man diese Thematik von vornherein Rechtspopulisten und schweigt sich selbst lieber aus. Dabei wäre es eine Chance wenn solche Themen offen in der Gesamtgesellschaft thematisiert werden.

    Aber mit totschweigen, beschwichtigen, schönreden hat man noch nie bestehende Probleme gelöst, jedenfalls nicht in einer Demokratie.

    Es ist halt einfacher über Helikoptereltern zu sprechen als über solche, im Artikel genannen im Grunde viel gefährlicheren Auswüchsen.

    Ich habe einige Bekannte die in Schulen tätig sind. Die haben sich in der Vergangenheit schon ähnlich geäußert was manche Auswüchse betrifft. Und die Werte die einem als Kind beigebracht werden vertritt man selbst oft auch im Erwachsenenalter. Aber da wird das Problem ebenfalls oft totgeschwiegen.
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  • M. S.
    Vor allem aber sind diese Probleme Jahrzehnte alt. Ein verstorbener Freund von mir war fast 30 Jahre lang der Rektor einer sehr ländlichen Hauptschule in Bayern, als die noch so hießen.

    Der sagte schon vor 15 (!) Jahren, dass es an seiner Schule noch sehr gesittet zuginge, da die Schüler und Eltern sich noch was sagen ließen, und Lehrer Respekt bekämen.

    Er sagte auch, in größeren Städten sei das deutlich schlimmer. Vor allem dann, wenn viele Jugendliche aus dem nahen Osten auf eine junge Lehrerin zusammentreffen würden, der würde normal kaum Respekt entgegen gebracht werden, da hier kulturell Frauen oft wenig zu sagen hätten. Und weiter auch da müsse man eigentlich fast schon mit einer Pistole in die Klasse gehen.
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  • M. E.
    Respekt vor Herrn Scherf! Ich beschrieb vor kurzem einen Fall aus einer Berliner Schule, in der meine Frau Schulleiterin war (jetzt Ruhestand), welcher mir von der MP Redaktion gestrichen wurde! Vermutlich von einem Redaktuer, der anscheinend die gelebte Wahrheit nicht verträgt oder hören noch veröffentlichen will!! Liebe MP, ich war als ehrenamtlicher Interviewer eingesetzt, was mir übrigens viel Freude gemacht hat, und freute mich immer, wenn auf meiner Befragungsliste offensichtliche, hier lebende, Muslime standen. Da konnte ich wieder mal meine sprachlichen Arabischkenntnisse anwenden und jedes mal, wenn ich die zu befragenden Männer mit"Marhaba" oder "ahlan ua sahlan"begrüßte, ging die Tür viel leichter auf. Obwohl auch deren Ehefrauen befragt werden sollten, gelang dies nur in 30% der Befragungen. Fazit: Solange bei uns lebende Muslime sich unserer Kultur nicht öffnen wollen, wird die Integration nicht gelingen können! Schade! Nochmals Hochachtung für den MIL Landrat
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  • H. S.
    Kommt bei der Mainpost leider oft vor, dass Kommentare nicht veröffentlicht werden, wenn sie dem Redakteur oder der Redaktion nicht gefallen.
    Kritikfähigkeit bzw. Die Wahrheit will man nicht hören oder passt nicht ins Meinungsbild.
    Gerade bei dem Thema Migration wird man gerne in die rechte Ecke gestellt oder es wird einem Rassismus unterstellt.
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  • I. I.
    Die Art und Weise wie Lanz seinen Gästen immer wieder ins Wort fällt und sie in eine ecke drängen will ist unmöglich. Herr Scherf und auch die Dame von der CDU haben sich unter diesen Umständen wirklich gut geschlagen und ihre Argumente zumindest darlegen können
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  • M. S.
    Warum sollte ein Kommunalpolitiker auch Probleme schön reden wollen, die jeder in seinem Landkreis sieht. Nur weil er bei den Grünen ist verhalten sich die Menschen anders als bei einem CSU-Landrat.

    Das Problem an der ganzen Diskussion bei uns seit langem ist, dass wir viel zu sehr über Wörter diskutieren und viel zu wenig über die Sache an sich. Und am Ende des Tages ändert sich dann mal wieder gar nichts, weil wir zwar wieder tagelang ausdiskutiert haben, was Rassismus ist oder nicht, aber zu keinem Ergebnis kommen, was die Probleme sind und wie sie geändert werden können.

    Und daran krankt die ganze Debatte schon seit Jahren. Spätestens dann, wenn gut integrierte Migranten das als unser Problem öffentlich so benennen, sollten alle Beteiligten verdammt nochmal endlich hellhörig werden. So z.B. aktuell Ahmad Mansour in seinem Kommentar "Ein falsches Wort - und schon bist du Rassist" im Focus. Könnte ja was dran sein, was die zu sagen haben.
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  • M. G.
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  • M. E.
    @marmer: Ich gebe Ihnen vollkommen recht in Ihrer Argumentation. Wenn jemand von der csu/cdu so bei Lanz spricht -wenn er dazu kommt- wird er total verrissen, obwohl er nur Wahrheiten ausspricht. Ich befürchte, daß wir, wenn es so weitergeht, vermehrt Gewalttätigkeiten befürchten müssen. Ich kann nur hoffen, daß unsere Gesetzgebung entsprechend reagiert und dadurch unserer Polizei den Rücken stärken wird. Eine Parteivorsitzende gab ja schon mal kund, daß sie unsere Polizei für "latent rechtsradikal" hält. Dieser Frau kann ich nur entgegenhalten: Das ist sie nicht! Eigene Fam-angehörige, die in der Justiz/Polizei Dienst leisten, fühlen sich dadurch schwer belastet. In Berlin sogar, wenn jemand bei einer berechtigten Personenkontrolle behauptet, diskriminiert worden zu sein, muß der rechtmäßig handelnde Pol beamte beweisen, dies nicht getan zu haben! Das ist die Umkehr unseres Rechtssystems!!Irgendwann schaut die Pol weg, dann befürchte ich Zustände wie in der Weimarer Republik!
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  • M. S.
    Nun Berlin tickt ja besonders. Nach den Vorkommnissen in Berlin wurde der Vorsitzende der Polizeigewerkschaft interviewt. Der gab sich wirklich ziemlich resigniert und meinte, die Politik solle endlich einfach mal die Polizei in Ruhe ihre Arbeit tun lassen anstelle ihr immer Steine in den Weg zu legen.

    Und besonders regte er sich darüber auf, dass die Polizei von der Politik anstelle von Unterstützung und Ausrüstung eine Sprachfibel bekam, wie man fortan zu reden habe. Eben nicht mehr von Südländern, sondern Asiaten und vieles mehr. Der kriegte sich kaum noch ein vor Wut.
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  • M. S.
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  • R. A.
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  • R. S.
    Der grüne Landrat benennt schonungslos die Probleme, die von seinen Parteioberen totgeschwiegen werden oder noch schlimmer man stellt die Kritiker ( Merz, Stichwort Paschas) in die rechte Ecke und bezichtigt ihn als Populisten.
    Ich denke mal die Karriere bei den Grünen ist beendet. Als nächstes folgt wohl ein Ausschlussverfahren. Boris Palmer lässt grüßen!
    Mein Respekt vor dem grünen Landrat wächst.
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  • M. G.
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  • D. P.
    Der Unterschied zu Merz ist, dass Scherf es schafft, über die Probleme zu reden, ohne zu diffamieren oder zu provozieren. Er differenziert und verallgemeinert nicht. Wäre die Migration und Integration tatsächlich gescheitert, würde das bedeuten, dass wir hier in Deutschland 22 Millionen Problemfälle haben - haben wir aber nicht. Man darf nicht vergessen, dass nur ein sehr kleiner Teil Probleme hat oder macht. Darüber muss man reden und etwas ändern, keine Frage. Aber bitte nicht auf die Art und Weise, wie Merz das macht. Hass und Hetze brauchen wir nicht.
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  • P. S.
    Verallgemeinern kommt vor allem von Leuten, die es Merz und anderen vorwerfen. Niemand sagt, dass alle Migranten so sind. Aber es sind viele so. Und das ist ein Problem, das man ansprechen können muss. Wer es unter den Teppich kehren will, schafft nur neue Probleme.
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  • R. S.
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