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Marktheidenfeld
Straße zwischen Lengfurt und Marktheidenfeld wird ab März saniert
Die Arbeiten starten mit einer Sperrung der Kreuzung Südring/Ulrich-Willer-Straße. Der Stadtrat beschloss außerdem, die Wahllokale in der Kernstadt von neun auf fünf zu reduzieren.
Ab März wird die Staatsstraße zwischen Lengfurt und Marktheidenfeld saniert. (Symbolbild)
Foto: M. Drossel | Ab März wird die Staatsstraße zwischen Lengfurt und Marktheidenfeld saniert. (Symbolbild)
Katrin Amling
 |  aktualisiert: 12.02.2024 02:48 Uhr

Da die Staatsstraße 2299 zwischen Marktheidenfeld und Lengfurt in schlechtem Zustand ist, saniert das Staatliche Bauamt den Abschnitt ab März. Bauamtsleiter Andreas Burk erklärte im Stadtrat, dass die Arbeiten für die Kalenderwochen 10 bis 33 angesetzt sind. Man hoffe jedoch, dass die Arbeiten bis zum Beginn der Laurenzi-Messe, am Ende der 32. Kalenderwoche, abgeschlossen sind.

Die Sanierung startet mit der Kreuzung Südring/Ulrich-Willer-Straße, die laut Burk ab Anfang März für drei Wochen gesperrt werde. Bürgermeister Stamm freute sich über die Sanierung, hofft aber, dass es durch die gleichzeitig andauernde Sanierung der Würzburger Straße keine Probleme gebe. Für die Umleitung des Straßenverkehrs warte man noch auf Informationen des Staatlichen Bauamts aus Würzburg.

Weniger Wahllokale in der Marktheidenfelder Kernstadt

Da immer mehr Menschen, auch in Marktheidenfeld und den Stadtteilen, per Brief wählen und nicht mehr direkt an der Urne, reduziert die Stadt ihre Wahllokale. Der Stadtrat beschloss, dass es in der Kernstadt statt bisher neun künftig nur noch fünf Wahllokale gibt. Das sind: Das Alte Rathaus, die Grundschule, die Feuerwache, die Krankenpflegeschule und Birken III. Die acht Briefwahlbezirke bleiben unverändert.

Hinzu kommen sechs weitere Wahllokale in den Stadtteilen (Altfeld, Glasofen, Marienbrunn, Michelrieth, Oberwittbach und Zimmern). Wie der geschäftsleitende Beamte der Stadt Matthias Hanakam erläuterte, liegt Oberwittbach als kleinster Wahlbezirk immer knapp über der Grenze von 50 Stimmen. Sollten noch weniger Menschen dort ihre Stimme abgeben, könnte der Wahlbezirk mit Michelrieth zusammengelegt werden.

Die Änderung gilt erstmals bei der Europawahl, die in diesem Jahr am 9. Juni stattfindet. Für die Wahlhelfer setzt die Stadt ein Zehrgeld von 50 Euro fest.

Kein Einspruch gegen Funkwasserzähler mehr möglich

Beschlossen hat der Stadtrat außerdem eine Änderung der Wasserabgabesatzung. Grund ist Gemeinderechtsnovelle, nach der seit Januar kein Einspruch mehr gegen die Nutzung von Funkwasserzählern eingelegt werden kann. Laut Hanakam seien bisher aber ohnehin sehr wenige Einwände bei der Stadt eingegangen: Auf 1500 Anschreiben habe man nur zwölf Widersprüche bekommen, die eine Deaktivierung des Funkmoduls gewünscht haben.

Ausschreibung für den Inklusionsspielplatz an den Maradiesseen kann beginnen

Fortschritte gibt es beim Inklusionsspielplatz, den die Stadt an den Maradiesseen errichten möchte. Für das Projekt ist laut Bürgermeister Stamm kürzlich der Zuwendungsbescheid eingegangen, die Förderung beträgt 60 Prozent. Jetzt könne man in die Ausschreibung gehen.

 
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  • Simone Brand
    Das die Strasse mal saniert wird war auch dringend notwendig! Wie lange ist die jetzt schon in diesem schlechten Zustand? Ich hoffe das das auch anständig gemacht wird und nicht nur wieder ein Flickenteppich!
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