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Karlstadt
Protestfahrt in Karlstadt: Zug erreicht die Stadt später und mit mehr Fahrzeugen
Statt der angemeldeten 100 Fahrzeuge zählte die Polizei 240 und erhielt kurzfristig Unterstützung von sieben Feuerwehren. Im Verlauf des Protests wurden Einsatzkräfte beschimpft.
Der Konvoi fuhr aus Richtung Retzbach nach Karlstadt und anschließend über den Stadtteil Mühlbach einen Bogen um die Stadt, dann fuhren die Fahrzeuge über die Karolingerbrücke zurück in die Stadt hinein.
Foto: Tabea Goppelt | Der Konvoi fuhr aus Richtung Retzbach nach Karlstadt und anschließend über den Stadtteil Mühlbach einen Bogen um die Stadt, dann fuhren die Fahrzeuge über die Karolingerbrücke zurück in die Stadt hinein.
Tabea Goppelt
 |  aktualisiert: 17.02.2024 02:54 Uhr

Mit lautem Hupen kündigte sich die Protestfahrt im Stadtgebiet an. Für Freitagnachmittag war eine Fahrt von Retzbach über Karlstadt nach Steinfeld als mobile Versammlung der Landwirtinnen und Landwirte angemeldet. Der Zug kam nicht wie vom Landratsamt geschätzt um 16.15 Uhr in Karlstadt an, sondern erst gegen 17 Uhr. Angemeldet waren nach Informationen des Landratsamt 100 Fahrzeuge; die Polizei zählte beim Protest mit 240 Fahrzeugen mehr als die doppelte Teilnehmerzahl. Im Verlauf des Protests kam es nicht vonseiten der Protestierenden, sondern von anderen Verkehrsteilnehmden zu verbalen Attacken gegenüber Feuerwehrleuten und zum mutwilligen Durchbrechen von Feuerwehrabsperrungen.

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