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Karlstadt
Protestfahrt der Landwirte von Retzbach über Karlstadt nach Steinfeld: Verkehrshinweise der Polizei und genaue Route
100 Fahrzeuge sollen am Freitagnachmittag über die B27 und über wichtige Verkehrsadern der Stadt Karlstadt fahren. Für den Konvoi gelten besondere Verkehrsregeln.
Durch Karlstadt soll am Freitag ein Konvoi mit 100 Fahrzeugen führen.
Foto: Felix Hüsch | Durch Karlstadt soll am Freitag ein Konvoi mit 100 Fahrzeugen führen.
Tabea Goppelt
 |  aktualisiert: 14.02.2024 02:56 Uhr

In Karlstadt gab es bereits Protestfahrten und Traktordemos, nun ist erneut ein Konvoi durch die Stadt geplant. Diesmal sollen mit der B26, den beiden Brücken und der Eußenheimer Straße die wichtigsten Verkehrsadern im Stadtgebiet betroffen sein. Nach Informationen des Landratsamts Main-Spessart sind 100 Fahrzeuge zugelassen. Landratsamt und Polizei rechnen mit Verkehrsbehinderungen.

Der Zug wird sich ab 15.30 Uhr bei Retzbach nahe des Weinguts Pröstler aufstellen und ab 16 Uhr über die B27 nach Karlstadt losfahren. Dort führt die beim Landratsamt angemeldete Route über die Mainbrücke, auf der anderen Mainseite an Karlstadt vorbei und über die Karolingerbrücke wieder nach Karlstadt. Auf der B26 führt der Weg stadteinwärts über die Eußenheimer Straße, die Bodelschwinghstraße und die Arnsteiner Straße. Anschließend geht es stadtauswärts wieder auf der B26 und über die Karolingerbrücke über den Main. Das Landratsamt rechnet damit, dass der Zug in Karlstadt zwischen 16.15 und 17.30 Uhr unterwegs sein wird.

Weiter führt der Zug durch Karlburg, Wiesenfeld, Hausen und Steinfeld. Nach Steinfeld, in der Nähe der Windräder, soll dann eine Versammlung mit Mahnfeuer stattfinden.

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Verhaltensempfehlungen der Polizei für den Verkehr

Die Empfehlung des Landratsamts ist, den Zug in Gänze vorbeifahren zu lassen und sich nicht dazwischen zu drängen. Der zusammenhängende Zug an Fahrzeugen habe Vorrang. Die Leiterin der Polizeidienststelle Karlstadt, Annette Fröhlich, erläutert die geplanten Sicherheitsvorkehrungen der Polizei und die Verhaltensempfehlungen an Verkehrsteilnehmende:

Der Zug ist laut Polizei als Konvoi genehmigt. An Kreuzungen bedeutet das zum Beispiel: Fährt das erste Fahrzeug bei Grün los, dürfen alle weiteren Fahrzeuge des Konvois fahren, auch wenn die Ampel zwischenzeitlich auf Rot umschaltet. Deshalb werde es an Ampelkreuzungen Absperrungen geben und der Verkehr werde durch Polizeibeamte geregelt.

Vor allem außerorts ist die Empfehlung der Polizei, den Konvoi gar nicht erst zu überholen. Bei einer langen Schlange an Traktoren lohne der Versuch nicht. Fußgänger und Radfahrerinnen sieht Fröhlich auch an Engstellen wie etwa im Bereich der Bodelschwinghstraße nicht gefährdet.

 
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  • Arnold Friedrich
    Sehr geehrter Gerner
    Zu ihren behauptungen das Agrarkonzerne und Lebensmittelkonzerne nicht die Größten Empfänger von Subventionen sind:
    Ein Beispiel;: Müllermilch
    Seit den 70 jahren von 4 Mitarbeiter auf 32000 gewachsen.
    Skandale wegen 40 Mio Fördergelder für neue Fabrik ,die dann so nicht gebaut wurde.
    Wieviele kleine Kuhbauern hat der Konzern vernichtet ? Heute sitzt der Müller bei der Weidel auf dem Schoß und schmeichelt ihr.
    Die Liste an Firmen lässt sich um viele bekannte namen erweitern, Südzucker ......
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  • Andreas Gerner
    Ich vermisse eine Quelle.

    So kann man nichts nachprüfen.

    Jedoch ist davon auszugehen, dass wenn es die 40 Mio Fördergeld gab, das keine Agrarförderung war und nicht aus den Agrarfördertöpfen stammt.
    Sondern irgendeine Wirtschaftsförderung. was bei 32.000 Beschäftigten pro Mitarbeiter gesehen ziemlich überschaubar wäre.

    -

    Sehen Sie im Vergleich gerne die Intel-Chipfabrik an.

    Die erhält Staatshilfen in Höhe von ca 10 Milliarden.
    Zum Verständnis 10.000 Millionen.
    Zum Verständnis 10.000.000.000 €.
    Obwohl der Konzern Intel rund 8 Mrd Gewinn im Jahr ausweist.
    Und wie viele Mitarbeiter werden dort Arbeit haben ? etwa 1000.

    https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/intel-chipfabrik-subventionen-scholz-100.html
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  • Hartmut Haas-Hyronimus
    "Was von dem bisherigen kommt denn nur Agrarfabriken zugute und nicht Kleinbauern ?"

    die Kleinbauern bekommen natürlich auch ein bißchen - anteilsmäßig ;-)
    sie müssen ja auch keine so große Traktoren fahren :-)
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  • Andreas Gerner
    Lassen Sie Ihre Falschbehauptungen !

    Anteilmäßig erhält der Kleinbetrieb mehr, als der Großbetrieb.

    Nicht viel mehr, aber nachweislich mehr.

    Bedingt durch eine Sonderförderung der "ersten Hektare".

    Außerdem sind auch Dinge wie die Junglandwirteförderung nur auf eine bestimmte Fläche begrenzt. Großbetriebe erhalten anteilmäßig weniger.

    usw.
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  • Karl-Heinz Müller
    Sind nicht besser als die Klima Kleber. Klar ist der Grund ersichtlich, aber leiden müssen nur für darunter, die für den Umstand mal absolut gar nichts können.
    Sollten sich normal versammeln und nicht die Leute nerven, die in den Feierabend oder ins Wochenende einen.
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  • Andreas Gerner
    Offenbar ist Ihnen unsere Gesetzeslage und dort insbesondere das Demonstrationsrecht nicht in Gänze bekannt.

    Wenn jemand eine Demo anmeldet und genehmigt bekommt, wurde überprüft, ob die beantragte Form des Protests angemessen ist.

    Wirklich "Leiden" müssen 365,2425 Tage die Landwirte. Das Fass ist voll.

    Wenn ein Pendler oder sonstiger Verkehrsteilnehmer mal eine Viertelstunde warten muss, bis ein Protestzug vorbeigefahren ist, sollte das ohne weiteres verschmerzbar sein.
    Wenn man eine Alternativroute fahren oder einfach vor einer Blockade durch sein muss, ist das wohl zumutbar. Genehmigte Sachen werden ja von Landratsamt bzw. Ordnungsamt veröffentlicht. Man kann sich also drauf einstellen.

    Landwirte, Gewerbetreibende, Transporteure und Mittelstand stellen sich doch auch laufend auf neue Hindernisse wie Gesetze und Verordnungen ein.

    -

    "normale" Versammlungen wurden versucht. Die Politik ignoriert das und medial wird´s teilweise unter den Teppich gekehrt. Nutzlos.
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  • Thomas Kron
    @Andreas Gerner. Ich gebe ihnen Recht. Der Vergleich von Bauernprotesten und Klimaklebern hinkt gewaltig. Die Bauern melden ihre Demos ordnungsgemäß an, die Klimakleber nicht. Man kann sich also drauf vorbereiten. Auch die Rettungskräfte wissen vor evtl. Einsätzen welche Straßen gar nicht oder nur eingeschränkt befahrbar sind. Trotzdem wie bereits in einem früheren Komnentar angefragt: Wo waren die Bauern und ihr Verband zwischen 2005 und 2021? Da war überwiegend die CSU für die Agrarpolitik verantwortlich. Die aktuelle Regierung und vor allem die Grünen sind nicht für die gesamte verfehlte Politik verantwortlich, müssen es aber jetzt ausbaden.
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  • Andreas Gerner
    2005 ist lange her.

    Die Jahre drauf waren wir in Brüssel und Berlin

    Ab Herbst 19 nahm das heutige Netz an Landwirten Fahrt auf mit den Demos gegen die düvo, die uns zu unrecht übergestülpt wurde.

    Wir demonstrierten, blockierten schon, als niemand Ampel im Bund überhaupt für möglich hielt.

    -

    Ja, die jetzige Regierung ist nicht für alles verantwortlich, was uns heute belastet. Wer aber nix aus dem Fass nimmt, sondern noch hinzuschüttet, dass es final überhäuft hat nix verbessert, sondern nur verschlechtert. Und dafür gibt's die Quittung.

    Nicht nur von uns. Laut Sonntagsumfrage hat sich die SPD Wählerschaft wohl halbiert. Die FDP Wählerschaft gedrittelt.
    Und das pusht die AfD wie das nie zuvor der Fall ist.

    Der verzweifelte Versuch, das per staatlichem Aufruf zu Demos gegen die Opposition (Stil der SED in ihren letzten Tagen), verpufft und das Ampel-Siechtum geht weiter.

    Wird das ausgesessen bis Herbst 25, dürfte wohl eintreten, was sich viele (incl mir) nicht wünschen...
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  • Andreas Gerner
    Zum Vergleich mit den "Klima-Klebern":

    Die gleiche Organisation veranstaltete nicht nur Klebe Aktionen, sondern auch:

    Sachbeschädigung durch Schmierereien an Fassaden (Hubland Uni), Denkmälern (Brandenburger Tor, Verfassungsmahnmal), Kunstwerken und Flugzeugen.

    Abgesägte Bäume/Baumkronen vor Kanzleramt bzw. auf Weihnachtsmarkt

    Erstürmte Landebahn am Flughafen München. Flugzeuge mussten kreisen.

    Ein Unternehmen kam für alle Geldstrafen der verurteilten Täter auf
    https://www.t-online.de/region/berlin/id_100169792/-letzte-generation-unternehmen-zahlt-alle-strafen-fuer-klimakleber.html

    Es liegen tausende Strafverfahren an.
    https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2023/10/klimaproteste-strafverfahren-berlin-staatsanwaltschaft.html#:~:text=Umfrage%20des%20Richterbundes%3A%20Rund%202.500,Letzten%20Generation%22%20in%20Berlin%20%7C%20rbb24

    Und Landwirte ?

    Werden von Polizei und Polizeigewerkschaft immer wieder für friedliche Aktionen und genehmigungstreue Umsetzung gelobt.
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  • Tobias Göbel
    Worauf wollen Sie hinaus? Um noch schnell zum Discounter zu kommen um die Einkäufe zu erledigen? Mal schnell überlegen, wer erzeugt denn die Lebensmittel? Aldi oder Lidl....
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  • Werner Müller
    Liebe Bäuerinnen, Bauern! Es reicht jetzt langsam. Heute um 15:35 Uhr in Kreiverkehr Zellingen. Ein Bauer ( mit Glatze) fährt mit seinem PS-Monster (Kennzeichen bekannt) aus Richtung Thüngen entgegen der Fahrtrichtung in den Kreisel, blockiert den Verkehr im Kreisel, macht diesen zu. Hier: Gef. Eingriff in den Straßenverkehr, Nötigung, vers. gef. Körperverletzung, Freiheitsberaubung, OWi StVO. Seine Beifahrerin, Blondine, zeigt protestierenden Autofahrer einfach den Stinkefinger und fotografiert diesen. Beleidigung, Verstoß Kunsturhebergesetz. Was sind das eigentlich für kriminelle Machenschaften? Was ist das für eine Selbstjustiz und -willkür? Wo, in welchem Land leben wir eigentlich? Liebes LRA! Ihr habt es in der Hand! Versammlungen ja, aber nicht für Straftaten gedeckt im öffentlichen Verkehrsraum - diese Einschränkug lässt auch das Versammlungsrecht zu! Hier Versammlungen mit Ausschluss der Werkzeugs Traktor - tut auch der Umwelt gut! Und Herrgott: "Lass` es bitte Hirn regnen!"
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  • Andreas Gerner
    Bitte klären Sie Ihre Angelegenheiten im privaten Gespräch, das Forum auf mainpost.de ist dafür ungeeignet.
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  • Andreas Gerner
    Bitte bleiben Sie beim Thema.
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  • Andreas Gerner
    Bitte bleiben Sie beim Thema.
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  • Thomas Kron
    Ich gebe beiden Kommentatoren recht. Die Landwirte protestieren zu recht. Ich glaube allerdings, dass es nicht allein die Streichungen der Subventionen für den Agragdiesel sind. Das ist ein Fehler der aktuellen Regierung, der korrigiert werden sollte. Das hat meiner Ansicht nach nur das Fass zum Überlaufen gebracht. Die deutsche und die EU-Agrarpolitik in den letzten 20 Jahren haben dazu geführt hat, dass viele Landwirte von Ihrer Arbeit nicht mehr gut und vernünftig leben können. Vielmehr sind sie immer abhängiger geworden von Subventionen. Das kann es aber auf Dauer nicht sein.
    Zur Wahrheit gehört aber auch, dass wir zwischen 2005 und 2021 eine unionsgeführte Regierung hatten und da hießen die Minister bzw. Ministerinnen Seehofer, Aigner, Friedrich, Schmidt und Klöckner. In dieser Zeit mussten 135.000 (!) Betriebe aufgeben.Ich kann mich aber nicht erinnern, dass es da solch massive Proteste gegen immer mehr Bürokratie und Einschränkungen in der Landwirtschft gegeben hat.
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  • Hartmut Haas-Hyronimus
    kleines Beispiel: mir hat ein Vertragslandwirt letztes Jahr erzählt, dass auch Grundbesitzer , die ihre Flächen gar nicht mehr selbst bewirtschaften, die Subventionen einstreichen. Sie lassen z.B. Grünflächen von anderen Bauern abmähen, die das Mähgut verwenden, wie sie gerade Lust haben und kassieren die Subventionen allein für den Grundbesitz.
    Da fragt man sich schon, wofür wir unser Geld hinauswerfen.
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  • Andreas Gerner
    Wenn die Bedingungen erfüllt werden (Fläche wird gepflegt, Auflagen wie Düngeverbot etc eingehalten), spielt erst mal keine Rolle, wer die Arbeiten letztendlich ausführt.
    Die Entscheidungsgewalt muss halt der Antragsteller haben.
    Dass der Kollege mäht, wenn er auch seine eigenen Flächen mäht und nicht extra, ist grundsätzlich noch kein Problem.

    -

    Ihr Vorwurf, das Geld fließe allein für Grundbesitz, ist falsch und eine böswillige Unterstellung.
    Es müssen eine Menge Auflagen und Bestimmungen geplant, eingehalten und dokumentiert werden und dafür gibt es dann eine vertragliche Gegenleistung.
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  • Hartmut Haas-Hyronimus
    "Es müssen eine Menge Auflagen und Bestimmungen geplant, eingehalten und dokumentiert werden und dafür gibt es dann eine vertragliche Gegenleistung."
    ... die aber in erster Linie für den gelten, der die Fläche bewirtschaftet.
    Sie müssen nicht jedem, der Ihnen widerspricht, gleich eine böswillige Unterstellung vorhalten. Sie sprechen auch nicht für die Allgemeinheit der Bauern. Ich kann mir zum Beispiel nicht vorstellen, dass sich die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft Ihre Vorstellungen zu eigen macht.
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  • Andreas Gerner
    Dann fragen Sie gern jeden bei der AbL. Ein jeder wird Ihnen bestätigen, dass es die Zahlungen nicht für den bloßen Grundbesitz gibt.
    Man muss gewisse Regeln einhalten, und das kostet Geld bzw geht mit Mindererträgen einher bzw. macht Aufwand.
    Als (teilweisen) Ausgleich gibt es die vertraglich vereinbarten Zahlungen.
    PS:
    Und Großindustrielle, Flughafenbetreiber usw. sind von den Zahlungen ausgeschlossen.

    https://www.agrarheute.com/pflanze/direktzahlungen-2023-so-viel-geld-erhalten-landwirte-601548

    Ihre nachweisliche Falschbehauptung werte ich als bösartige Unterstellung.
    Für einen Irrtum hätten Sie sich ja entschuldigt.

    -

    Wenn Sie eine Subvention suchen, über die Sie sich aufregen können, weil sie quasi bedingungslos gezahlt wird, nehmen Sie das Kindergeld.
    Das erhält man pro Kind, ganz egal, ob man gut oder schlecht erzieht. Ganz egal, ob man sich gut oder weniger gut kümmert. Ganz egal, ob man stinkreich ist oder arm. Und selbst Großindustrielle mit Kindern erhalten Kindergeld.
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  • Hartmut Haas-Hyronimus
    Es müsste eine Regelung her, die vor allem den Kleinbauern zugute kommt, und nicht nur den Agrarfabriken.
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