zurück
Karlstadt
Preisanstieg um 125 Prozent: 6 Gründe, warum Bauen so teuer geworden ist
Bauholz, Abflussrohre, Dämmstoff – die Preise für Baustoffe steigen rasant. Warum ist das so? Hersteller, Handwerker und Händler aus dem Landkreis Main-Spessart berichten.
Stefan Höflich zeigt einen Meter Konstruktionsvollholz - der Einkaufspreis  für dieses Holz ist seit Jahresbeginn um 125 Prozent gestiegen. Höflich: 'Wir haben jetzt schon Grenzen erreicht, die waren für uns nicht vorstellbar.“
Foto: Jennifer Weidle | Stefan Höflich zeigt einen Meter Konstruktionsvollholz - der Einkaufspreis  für dieses Holz ist seit Jahresbeginn um 125 Prozent gestiegen.
Jennifer Weidle
Jennifer Weidle
 |  aktualisiert: 15.07.2024 09:45 Uhr

"Die Leute kämpfen um jede Dachlatte", sagt Zimmermann Ralph Herchet aus Flörsbachtal und schüttelt fassungslos den Kopf. "Wenn mir das jemand vor vier Monaten erzählt hätte…" Er blickt auf eine Schutzhütte, Modell Vogelhaus. 23 dieser Hütten haben er und sein Team für den Naturpark Spessart gebaut – zum Glück bevor die Holzpreise in die Höhe wuchsen.

Holz – ein Rohstoff, der bei uns wächst – wird durch den Export knapp. "Wir verkaufen das Stammholz direkt nach China. Noch nicht mal die Veredelung bleibt bei uns", sagt Herchet. Es werden aber auch die Bau-Güter knapp, die importiert werden: Dämmstoffe, Befestigungstechnik, Abflussrohr, und so weiter.

Die Gründe für die knappen Rohstoffe und den Preisboom: Viele blöde Zufälle. Das meint Sebastian Dengel, einer der Geschäftsführer vom Bauzentrum Kuhn. "Uns fällt die globale Wirtschaft auf die Füße", sagt der 39-Jährige, der das Geschäft nun in dritter Generation führt.

1. Viel Holz wird exportiert

Das Holz wächst zwar in Deutschland, doch es wird exportiert; nach China und in die USA. In China liegt das Wirtschaftswachstum bei 18 Prozent, der Bedarf an Holz ist enorm. Die USA beziehen ihr Holz normalerweise aus Kanada – doch da wütet der Borkenkäfer. "Die kaufen unseren deutschen Markt gerade leer", so Dengel. Seine Firma habe noch Glück: Das Lager ist groß. "Doch wenn es so weiter geht, wird es sehr schwer werden. Unsere Mitarbeitenden sind jetzt schon den halben Tag damit beschäftigt, Material zu bekommen."

"Dachlatten sind das neue Gold!"
Stefan Höflich, Karlburger Holzbau

Auch Stefan Höflich vom Karlburger Holzbau ist froh, dass er noch ein volles Lager hat. "Noch kriegt man alles, aber zu welchem Preis…", sagt er. Seine Holzhäuser werden mit Konstruktionsvollholz (KVH) gebaut, seit Jahresbeginn stieg der Einkaufspreis für KVH um 125 Prozent. Der Preis für einen Meter Dachlatte sei von 45 Cent auf 1,50 Euro gestiegen und steige weiter. "Dachlatten sind das neue Gold! Wir haben jetzt schon Grenzen erreicht, die waren für uns nicht vorstellbar."

Auch der Holzhaus-Experte nennt als Grund für die "Super-Inflation" bei Holz die deutlich höhere Exportquote. "Amerika hat eine Unterdeckung des Holzes. Denen fehlen sechs Millionen Kubikmeter und wir werden innerhalb kürzester Zeit auf dieses Preisniveau gehoben."

2. Die klimaneutrale Holzbauweise boomt

Zu den hohen Preisen trage aber noch ein Fakt bei, sagt Höflich. Der weltweite Bauboom für Holzbauweisen. "Klimaziele können nur eingehalten werden, wenn ganze Wohnblocks, Häuser und komplette Infrastrukturen in Holz gebaut werden", so der Karlburger. In Deutschland gibt es gemäß Höfling jetzt schon eine Holzbauquote: 30 Prozent bis ins Jahr 2030.

Während Höflich sich im Holzsektor Exportbegrenzungen wünscht – "durch die Verschiffung weltweit bricht hier ein ganzer Markt zusammen" – bezweifelt Dengel vom Bauzentrum Kuhn, dass der deutsche Staat in den globalen Handel eingreifen wird. Egal, um welchen Baustoff es sich handelt.

3. Das Kaufverhalten hat sich durch Corona verändert

Katharina Metzger, Präsidentin des Bundesverbands Deutscher Baustoff-Fachhandel (BDB) sieht die Situation als kurzfristiges Phänomen. In einem Interview Anfang Mai vergleicht sie das Geschehen am Baustoffmarkt mit dem Papierhorten der ersten Corona-Welle. "Ein anderes Bestell- und Kaufverhalten hat auf einmal zu langen Lieferzeiten geführt, ohne dass sich der Bedarf wirklich verändert hat", so Metzger.

Dass Menschen nun Bauholz horten statt Klopapier, macht sich auch bei den Baustoffzentren Kuhn in Lengfurt und Zellingen bemerkbar; Zimmereien wollen plötzlich im Bauzentrum Holz kaufen. Dengel: "Das machen die normalerweise nicht. Das Hamstern geht schon los."

4. Handwerkern fehlt Lobby in Berlin

"Läge das Problem in der Autoindustrie, hätte man schon längst Förderprogramme aufgelegt, um die Situation zu mildern." So äußert sich Edgar Ehrenfels, Geschäftsführer der Dachdeckerei, Spenglerei und Zimmerei Ehrenfels in Karlstadt – doch dem Handwerk fehle die Lobby in Berlin.

Gerade im Holzsektor falle das auf, so Ehrenfels. Rohstoff, also Bäume, gibt es genug. Er macht die holzverarbeitende Industrie verantwortlich: schamloses Preisedrücken beim Holzeinkauf sei hier an der Tagesordnung.

Die Kurzarbeit im Corona-Jahr hätten viele Produzenten genutzt, um ihre Lagerbestände zu minimieren: Die Mitarbeiter haben in Kurzarbeit weniger produziert und stattdessen das, was am Lager war mit teils über 100 Prozent Aufschlag an die Händler und Handwerker weitergereicht. Die Folge: Material ist aktuell äußerst schwer zu bekommen und wenn, dann oft ohne Preisbindung und ohne Liefertermin. Ein Ende der Preissteigerungen sei nicht in Sicht.

5. Die globalen Lieferketten sind fragil

Auch im Trockenbau stockt es. Knauf, Hersteller von Gipskarton aus dem Landkreis Kitzingen, fasst die Marktsituation Anfang Mai zusammen und erklärt die Engpässe: Wegen der Pandemie drosselte die Industrie in vielen Bereichen ihre Produktion. Dann erholte sich die Wirtschaft weltweit überraschend schnell; die Nachfrage überstieg schnell das Angebot.

Als die Produktion wieder anlief, hakte es an der nächsten Stelle: beim Transport. Die Container-Schiffe zwischen Asien und Europa reichten nicht aus, um alle Waren zu transportieren. Container stauten sich in Häfen, Schiffe auf dem Suez-Kanal. Nun, da die Blockade des Kanals behoben ist, stauen sich die Frachter vor den Ankunftshäfen. Die Probleme bei Knauf sind ein Beispiel. Es zeigt, wie abhängig wir vom globalen Markt sind und wie gestörte Lieferketten alle Bereiche beeinflussen.

6. Schrauben, Nägel und anderes Zubehör werden nicht mehr in Europa produziert

Zimmermann Herchet, der die Schutzhütten für den Naturpark baut, zeigt auf die Sitzgruppe aus Fichtenholz, die vor der Hütte steht. "Da geht es weiter: Ich bekomme keine Schrauben mehr. Ich war bei mehreren Händlern: Es gibt keine mehr!"

Das bestätigt Alfons Stark, Chef des Schrauben- und Werkzeuggroßhandels S+W in Karlstadt. Er sagt, man bekomme nun die Quittung dafür, dass 90 Prozent der Produktionsstätten nach Fernost verlegt wurden. In seinem Lager fehlen etwa 50 Prozent der Produkte aus dem Bereich Befestigungstechnik. Das heißt konkret: Schrauben, Muttern, Nägel – bei gängigen Größen gehen die Bestände zuneige.

Bei S+W ist die unterste Regalreihe normalerweise gut gefüllt. Doch auch in der Befestigungstechnik kommt der Nachschub schleppend. Alfons Stark, Chef von S+W: 'Ich hatte heute eine Auftragsbestätigung in der Hand. Liefertermin ist der 21.12.2021'
Foto: Jennifer Weidle | Bei S+W ist die unterste Regalreihe normalerweise gut gefüllt. Doch auch in der Befestigungstechnik kommt der Nachschub schleppend. Alfons Stark, Chef von S+W: "Ich hatte heute eine Auftragsbestätigung in der Hand.

"Zum Glück halten uns die Lieferanten bisher die Treue", sagt Stark. Allerdings werden mittlerweile keine Liefertermine mehr genannt, oder sie liegen in ferner Zukunft.

Noch funktioniere das Handwerk, so Stark, es stocke nur. Er hat die Probleme kommen sehen. Zu Beginn des Jahres hatte er seiner Kundschaft geraten, ihre Material-Bestände aufzufüllen – nur zur Vorsorge. Dass sich die Situation so entwickeln würde, wie sie jetzt ist, hat er da selbst noch nicht geglaubt.

Holzbauquote in Deutschland

Bauen in Holz ist in – und das seit Jahren; das zeigt die Holzbauquote. Laut einem Lagebericht vom Bund Deutscher Zimmermeister (BDZ) stieg die Holzbauquote 2019 bundesweit um 0,9 Prozent. 18,7 Prozent der neuen Ein- und Mehrfamilienhäuser wurden in diesem Jahr in Holzbauweise gebaut. Bei allen anderen Gebäuden – Bürogebäude, Schulen, Krankenhäuser – stieg die Quote um 1,7 Prozent und lag 2019 bei 19,5 Prozent.

„Die Holzbauweise bietet enorme Möglichkeiten für den Klimaschutz. Sie ist eine wichtige Säule, um die deutschen und weltweiten Klimaschutzziele bis 2050 zu erreichen“, schreibt der BDZ in einer Presseinformation. Der BDZ fordert die Politik auf, vermehrt Nassholzlager einzurichten, um der angespannten Marktlage entgegenzuwirken. So könne man das Holz besser auf dem heimischen Markt verfügbar machen.
Quelle: jen

Diesen und noch viele weitere Texte zum Thema finden Sie gebündelt in unserem neuen Online-Dossier "Bauen und Wohnen in Main-Spessart".

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Karlstadt
Karlburg
Triefenstein
Jennifer Weidle
Handwerk
Handwerker
Holz
Holzbau
Holzbranche
Holzhäuser
Holzpreise
Händler
Instagram-Inhalte
Wirtschaft in Main-Spessart
Produktionsunternehmen und Zulieferer
Schiffe
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top
  • Reinshagen153@t-online.de
    "'Die Holzbauweise bietet enorme Möglichkeiten für den Klimaschutz. Sie ist eine wichtige Säule, um die deutschen und weltweiten Klimaschutzziele bis 2050 zu erreichen', schreibt der BDZ"

    Ein jeder Krämer lobt sei War. Der Bund Deutscher Zimmermeister vergisst, wie derzeit NOCH fast alle, den Lebenszyklus eines Hauses. Was bringen denn die ganzen heutigen Hütten aus Holz, Wärmedämmung & Gipskartonplatten, wenn man sie nach einigen Jahrzehnten, z. T. als Sondermüll, entsorgen muss. Während massive Ziegelhäuser viel länger halten und es den Rostoff Lehm bei uns in Mainfranken gibt! Zudem ist das Raumklima viel gesünder und es kann wegen der Diffusionsoffenheit keinen Schimmel geben. Das Leben kann so einfach sein, wenn man sich vom heutigen Zeitgeist nicht verblenden lässt.

    PS: Ziegeleien haben i. Ggs. zu Wärmedämmung, Gips & Holz keine Lobby - ja nicht mal einen Verband. Glauben Sie nichts, was heute übers Bauen geschrieben wird!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • e.max.s@t-online.de
    So spricht ein Nichtwissender!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Reinshagen153@t-online.de
    @ERMS: Das ist ein Totschlagargument. Sie sollten konkret werden oder es sein lassen. Sie sind hier in einer Tageszeitung und nicht in der Quatschbude Facebook.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Albatros
    Nicht wenige junge Familien bauen auf Grund der niedrigen Zinsen und merken nicht, dass die Zinsersparnis von den gestiegenen Baupreisen kompensiert werden. Läuft die Zinsbindungsfrist aus und die Zinsen liegen dann auf einem deutlich höheren Niveau, sind die Probleme vorprogrammiert.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • juergenmagic@t-online.de
    Das ist halt der Preis der Globalisierung und auf das Ausland angewiesen ist. Das mit der Kurzarbeit, die der Staat auch noch fördert, ist den Firmen Tor und Tür geöffnet, zum einen Insolvenzverschleppung zu betreiben oder mit Hilfe des Staates die Gewinne zu steigern. Der DAX freut sich.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • waldtom1
    In den letzten 2 Jahren gab es wegen der Borkenkäfer ein Überangebot an Fichtenholz. Da wurde den Waldbesitzern von den Sägewerken nur Dumpingpreise geboten, die nicht einmal die Erntekosten gedeckt haben. Und jetzt lechtzt man nach Fichtenholz. Ich werde jedenfalls im Moment keines einschlagen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • gaugruzi@web.de
    Höre auch aus anderen Bereichen, dass Ersatzteile knapp und deswegen sehr teuer werden, wenn überhaupt eine Lieferung möglich ist. Was mich wirklich nachdenklich macht, dass ich davon gehört habe, dass Teile für Saisonmaschinen, welche auch mit Gummi beschichtet ist, evtl. nicht im Herbst lieferbar sind. Mich macht vor allem nachdenklich, dass eine Materialknappheit schon jetzt vorherzusehen ist, obwohl es noch 4 - 6 Monate hin ist. Eine Teilschuld an der Materialknappheit tragen wir selbst, da wir nur alle billig & günstig und aus Fernost haben wollen. Eine Teilschuld hat auch der Staat, da er nach wie vor Kurzarbeit wegen Corona in vielen Branchen zahlt obwohl nicht nötig ! Ich stell mal folgende These in den den Raum: Der Firma gehts gut, die Mitarbeiter haben Kurzarbeit und der Staat zahlt einen Teil vom Lohn, die Produktion wird runter gefahren, der Gewinn leidet nur minimal und auf einmal kann ich Waren und Produkte z. T. für 20 - 30 % mehr verkaufen. Gut - aber nur für Firma
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • 91189
    Nachdem die erste Runde Chinas, Europas Wirtschaft zu schwächen (Corona) nicht geklappt hat, kommt nun Phase 2: Material- und Rohstoffverknappung bis keiner mehr produzieren kann. Dann wird zugeschlagen und Firmen werden aufgekauft was das Zeug hält. Oder die sind halt dann die einzigen, die liefern können. Wir werden uns noch die Augen reiben
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • flyarcus@gmx.de
    Das geplante 6- Familienhaus werde ich erst im nächsten Jahr in Angriff nehmen, da wird man ja arm beim Hausbau.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • rudiratlos
    Jetzt fehlt das Material, in 5 Jahr, fehlen die des Mat verschaff könn, keine Handwerker mehr, alle nur noch Inscheneure!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Markustan
    Da haben sie vermutlich Recht.
    Und ich als Handwerker werde dann bei Beamten, Grünen und Politikern meinen Stundensatz um 500 % erhöhen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • madeleine.beck.mail
    Wieso hier Grünen Bashing?
    Wenn Sie unzufrieden sind, liegt das an den Regierungsparteien.
    Wenn Sie lesen könnten, würden Sie wissen, dass das vor allem die Unionsparteien $DSU sind.
    Das sind die geldgierigen Wichtigtuer, die uns in den Ruin treiben!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • flyarcus@gmx.de
    @beck.....es sind die Grünen mit ihrer verquerten Ansicht, die den Druck ausüben und nicht wenige Minderbemittelte folgen dem Geschmarre
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • marcokohlhepp@gmx.de
    Der Vorteil bei manchen inscheniören, die sich von der Praxis hochgebildet haben, könnten wieder zurück in die Handwerkliche Arbeit. Zu überlegen wärs, aber wer wills bezahl? grinsen
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • matthiasr
    Schön wenn sich Europa seine CO2 Neutralität mit der Verlagerung der Produktion nach China erkauft hat/noch will!

    Jetzt kann Europa sich endlich dringenden Problemen zuwenden wie dem Gendersternchen...

    Vor allem wenn man arbeitslos ist, weil man alles, was man zum arbeiten braucht nach Fernost ausgelagert hat, dann hat man/frau/* ja genug Zeit um über die Gendersternchen nachzudenken oder sich zu fragen wie Deutschland 0-Tonnen CO2 ausstößt...

    Ganz einfach, in den man/frau/* die Wirtschaft und das produzierende Gewerbe völlig kaputt macht!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Braun_Matthias@hotmail.com
    Das Grundgesetz der freien Marktwirtschaft, dass Angebot und Nachfrage den Preis bestimmten funktioniert nicht, wenn Angebote in Folge von Klimawandel und Pandemie einbrechen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • familie.diener@gmx.net
    Der Klimawandel und die Pandemie haben in dieser Hinsicht nichts mit den jetzigen
    Preiserhöhungen und Lieferschwierigkeiten zu tun .
    Dies Ganze wird schon gesteuert , sprich Holz wird dorthin verkauft , wo man eigentlich
    mehr Ertrag erzielen kann und manche Rohstoffe werden bewusst verknappt um einfach mehr Geld zu verdienen .
    Dann mussten wir ja auch alles verlagern , weil nur noch der Ertrag in vielen Firmen
    zählt und viele Manager nur im Auge haben, ihre Provision und Bonusse zu sichern .
    Wir sollen immer fortschrittlicher und digitalisierter denken und handeln , vergessen
    dabei aber oft, das wir uns immer abhängiger machen , da wir einfach bewährte
    Grundschemen nicht mehr wahrhaben wollen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • arnold.friedrich@t-online.de
    Siehe auch Autoindustrie.
    Audi schließt Werke wegen Lieferprobleme bei Chips. Arbeiter gehen in kurzarbeit , zahlen tut der Sozialstaat. Wenn die Firmen Milliarden Gewinne machen ist das Recht so, wenn es nicht so läuft ,wird Der Staat gerufen.
    Ursachen sind oft Managementfehler wegen Verlagerung von Komponentenherstellung ins Ausland.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten