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Gemünden
Online-Dienst soll Suche nach Kita-Plätzen in Gemünden vereinfachen
In Zukunft sollen Eltern über das Bürgerserviceportal der Stadt Gemünden einen Kita-Platz suchen können. (Symbolbild)
Foto: Michael Mahr | In Zukunft sollen Eltern über das Bürgerserviceportal der Stadt Gemünden einen Kita-Platz suchen können. (Symbolbild)
Corbinian Wildmeister
Corbinian Wildmeister
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:04 Uhr

Das Gemündener Rathaus soll sich modernisieren und den Bürgerinnen und Bürgern künftig viele seiner Dienstleistungen auch auf dem digitalen Weg zur Verfügung stellen. Aufgrund einer Änderung des "E-Government-Gesetzes" sind bayerische Kommunen sogar dazu verpflichtet. Um das zu ermöglichen, muss laut Sitzungsunterlagen in Gemünden das bereits vorhandene Bürgerserviceportal ausgebaut werden.

Die Gemündener Räte haben daher kürzlich einstimmig (23:0) entschieden, die Einrichtung einer solchen Plattform an die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) mit Sitz in München zu einem Angebotspreis von 15 563 Euro zu vergeben. Der Freistaat Bayern übernimmt 90 Prozent der Kosten über sein Förderprogramm "Digitales Rathaus".

Auch die Suche nach einem Kita-Platz will die Stadt Gemünden vereinfachen. Als Erweiterung des Bürgerserviceportals ist daher ein Online-Dienst zur Bedarfsanmeldung vorgesehen. Die Software soll es den Eltern ermöglichen, die gewünschte Kinderbetreuung aus dem vorhandenen Angebot im Stadtgebiet über das Bürgerserviceportal auszuwählen. So können die Eltern die bevorzugten Einrichtungen (bis zu fünf Wunsch-Kitas), die Betreuungszeiten und das Einrichtungskonzept angeben. Sie erhalten dann über das Postfach des Bürgerserviceportals die schriftliche Zusage der Einrichtung. Auch den Auftrag für die Einrichtung dieses Programms hat der Stadtrat an die AKDB vergeben, 6352 Euro sind dafür veranschlagt. 

Neue Drucker für die Stadt

Darüber hinaus hat das Gremium einstimmig entschieden, dass neue Drucker für die Dienststellen und Liegenschaften der Stadt Gemünden angeschafft werden sollen. Aktuell sind diese mit Geräten von unterschiedlichen Herstellern ausgestattet. Die Stadt sei deshalb gezwungen, eine Vielzahl unterschiedlicher Verbrauchsprodukte vorzuhalten, heißt es von Seiten der Verwaltung. Es gebe auch Wartungsverträge mit verschiedenen Dienstleistern, also auch ein größere Zahl an Ansprechpartnern. Nun möchte die Stadtverwaltung das vereinheitlichen.

Für alle städtischen Einrichtung sollen daher künftig Geräte von nur einem Anbieter geleast werden. Der Stadtrat hat das "Druckkonzept" an die Firma Schmidt & Kurtze aus Karlstadt vergeben. Über eine Vertragslaufzeit von fünf Jahren kostet das Gemünden 141 467 Euro. Dabei ist ein Servicevertrag über die Leasinglaufzeit in den Kosten enthalten. Eingerechnet sind unter anderem die Techniker-Dienstleistungen, Verschleißteile und Verbrauchsmaterial.

 
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