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Karlstadt
Notunterkunft Karlstadt wird aufgelöst: In der Erwin-Ammann-Halle soll bald wieder Schul- und Vereinssport möglich sein
Seit Dezember 2023 dient die Karlstadter Erwin-Ammann-Halle als Notunterkunft.
Foto: Johannes Kiefer | Seit Dezember 2023 dient die Karlstadter Erwin-Ammann-Halle als Notunterkunft.
Bearbeitet von Tabea Goppelt
 |  aktualisiert: 22.09.2024 02:28 Uhr

Die Notunterkunft in der Erwin-Ammann-Halle in Karlstadt wird bis Ende Oktober aufgelöst. Nach einer gründlichen Reinigung und gegebenenfalls nötigen Reparaturarbeiten wird die Halle wieder dem Schul- und Vereinssport zur Verfügung stehen. Das geht aus einer Pressemitteilung des Landratsamts Main-Spessart hervor, aus der auch die folgenden Informationen stammen.

Es sei von vornherein erklärtes Ziel des Landratsamts Main-Spessart gewesen, die Erwin-Ammann-Halle in Karlstadt nicht länger als unbedingt notwendig als Notunterkunft für Geflüchtete zu nutzen. Die aktuelle Lage erlaube es dem Landratsamt, eine Räumung der zurzeit mit 54 Personen belegten Halle in die Wege zu leiten.

Zahl der zugewiesenen Geflüchteten im Landkreis seit Wochen niedrig

Zum einen seien die Zuweisungen Geflüchteter durch die Regierung von Unterfranken seit einigen Monaten moderat; seit Juni würden die Zuweisungszahlen pro Woche im einstelligen Bereich liegen. Zum anderen habe das Landratsamt über den gesamten Landkreis verteilt Wohnraum für dezentrale Unterkünfte anmieten können. Schon seit Wochen kommen Geflüchtete aus der Notunterkunft in diesen Unterkünften unter.

Derzeit betreibt das Landratsamt 93 dezentrale Unterkünfte in Main-Spessart. Außerdem wird nach Fertigstellung des von der Regierung von Unterfranken beauftragten Baus im Karlstadter Hirschfeld weiterer Wohnraum für Geflüchtete im Landkreis zur Verfügung stehen.

Die Ammann-Halle dient seit Dezember 2023 als Notunterkunft für Geflüchtete. Dem Landkreis Main-Spessart wurden zeitweise über 50 Personen pro Woche zugewiesen. Die Notunterkunft war zu Hochzeiten mit 150 Personen belegt. Insgesamt sind aktuell 145 Geflüchtete in den beiden Notunterkünften Erwin-Ammann-Halle und Klinikum Marktheidenfeld untergebracht. In den dezentralen Unterkünften im Landkreis leben derzeit 965 Personen.

 
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  • Werner Müller
    Liebe Frau Scherendorn, ich wusste es, Sie sind diejenige, die den ersten Kommentar schreibt. Helga Scherendorn, der Name, der mich bis in den Schlaf verfolgt. Frau Scherendorn: Schauen Sie sich einmal das Bild zum Artikel an. Wollten Sie so leben? Haben Sie einen Sinn für Gerechtigkeit und Menschenwürde? Besitzen Sie soziale Empathie, haben Sie ein Gespür für die Unverletzlichkeit einer Wohnung, für die Intimsphäre? Ich wünsche allen, die in dieser Notunterkunft leben mussten, ein ehrwürdiges Zuhause. Auf die Kostenaufstellung verzichte ich hiermit gut und gerne. Ihre Steuerleistung ist übrigens keine Gegenleistung und sie benötigt auch keine Rechtfertigung, Frau Scherendorn. Sie haben Sie zu erfüllen, weil Sie mit Arbeit den Tatbestand erfüllen, an dem das Gesetz die Leistungspflicht knüpft. Nachzulesen in § 3 AO. Habe ich vor mehr als 40 Jahren so gelernt! Aber vielleicht wird diese Erkenntnis heute für Sie zum "Aha-Effekt"!
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  • Eberhard Gold
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  • Helga Scherendorn
    Ich wünsche mir eine Kostenaufstellung, als Steuerzahlerin habe ich ein Recht zu wissen, was mit meinem Geld geschieht.
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