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Wertheim
Neustart der Rotkreuzklinik: Stadt Wertheim würde jährlich bis zu 2,75 Millionen zum Krankenhausdefizit zuschießen
Der Gemeinderat muss nun seinen Haushalt so aufstellen, dass die Stadt ein Defizit der Klinik auffangen könnte. Auch Nachbarkommunen will man vorschlagen, sich zu beteiligen.
Die Bürgerspital Wertheim GmbH betreibt Krankenhaus und Notfallversorgung, dafür übernimmt die Stadt einen Teil des Defizits – diesem Deal hat der Wertheimer Gemeinderat nun zugestimmt.
Foto: Silvia Gralla (Archivbild) | Die Bürgerspital Wertheim GmbH betreibt Krankenhaus und Notfallversorgung, dafür übernimmt die Stadt einen Teil des Defizits – diesem Deal hat der Wertheimer Gemeinderat nun zugestimmt.
Carolin Schulte
 |  aktualisiert: 07.11.2024 02:42 Uhr

Der Wiederaufbau des geschlossenen Wertheimer Krankenhauses schreitet voran: Am Montag hat der Wertheimer Gemeinderat einer sogenannten Ausgleichs- und Betrauungsvereinbarung mit der gemeinnützigen Bürgerspital Wertheim GmbH einstimmig zugestimmt. Darin ist festgelegt, dass das Bürgerspital Wertheim ein Krankenhaus mit Notfallversorgung und Schlaganfall-Einheit betreibt. Im Gegenzug verpflichtet sich die Stadt, zu dem erwarteten Defizit einen Ausgleich von maximal 2,75 Millionen Euro pro Jahr zu leisten. Fällt das Defizit höher aus, muss der Betreiber dafür aufkommen. Sinkt das Defizit, reduziert sich auch der städtische Beitrag. Nun muss die Stadt ihren Haushalt so aufstellen, dass sie diese Verantwortung stemmen kann. Diese und die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung der Stadt entnommen.

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