zurück
Karlstadt
Meinung: Klimaschutz, Parkplätze, dritte Orte – die Karlstadter Stadträte müssen ihre Prioritäten klar für sich definieren
Wenn das Geld knapper wird, müssen sich die Ratsmitglieder genau überlegen, wofür sie ihre Chips ins Spiel werfen. Und zwar schon im laufenden Jahr, nicht erst kurz vor Haushaltsbeschluss.
Die höheren Freibadgebühren sollen eine Stellschraube sein, um den Karlstadter Haushalt aufzubessern. (Archivfoto)
Foto: Daniel Peter | Die höheren Freibadgebühren sollen eine Stellschraube sein, um den Karlstadter Haushalt aufzubessern. (Archivfoto)
Tabea Goppelt
 |  aktualisiert: 19.03.2025 02:41 Uhr

In den letzten Wochen kam noch einmal Bewegung in den Haushalt: Die Stelle für den Klimaschutzmanager wurde ausgewiesen, jüngst bewirkten Anträge der Freien Wähler eine vorgezogene Diskussion über die Erhöhung der Freibadgebühren und beinahe die Streichung dreier Solar-Carports aus dem Haushalt. Um solche Last-Minute-Diskussionen in den zukünftigen dünnen Haushaltsjahren zu vermeiden, müssen sich die Rätinnen und Räte daran gewöhnen, im laufenden Jahr noch präziser zu diskutieren und zu entscheiden.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar