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Marktheidenfeld
Marktheidenfeld: Ist der Stadtwald noch zu retten?
Der Klimawandel mit Dürre und Trockenheit bedroht den Stadtwald. Nadelbäume werden verschwinden. Die Förster pflanzen stattdessen klimastabile Laubbäume.
Diese Fichten im Altfelder Wald sind bereits gefällt, das Bild ist aus dem Jahr 2022. Die Bäume waren vom Borkenkäfer befallen und sind deshalb abgestorben. Um die weitere Verbreitung des Borkenkäfers zu verhindern, mussten sie entnommen werden. 
Foto: Thomas Vogel | Diese Fichten im Altfelder Wald sind bereits gefällt, das Bild ist aus dem Jahr 2022. Die Bäume waren vom Borkenkäfer befallen und sind deshalb abgestorben.
Klaus Gimmler
 |  aktualisiert: 05.10.2023 03:01 Uhr

"Patient Stadtwald" war der Titel des Vortrags, den der städtische Forstbetriebsleiter Wolfgang Netsch und der städtische Revierleiter Thomas Vogel in der Marktheidenfelder Volkshochschule vor knapp 40 Zuhörerinnen und Zuhörern gehalten haben. Stürme, Trockenheit, Hitze und Schädlingsbefall haben den Stadtwald stark verändert. "Ist er noch zu retten?", lautete die provozierende Fragestellung für den Vortrag. "Er wird in Zukunft ein anderer sein", meinen die beiden Förster. Die Nadelbäume werden verschwinden, er muss mit Laubbäumen aufgeforstet werden, die an die veränderten klimatischen Bedingungen angepasst sind.

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