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Marktheidenfeld
Marktheidenfeld: Ein neuer Anlauf für ein Ärztehaus
Der Stadtentwicklungs- und der Sozialbeirat sollen nach Wegen für ein Medizinisches Versorgungszentrum suchen. Auch eine Kinderfeuerwehr wird gebildet.
Ein Ärztehaus nach dem Vorbild von Karlstadt (im Bild) wird auch in Marktheidenfeld angestrebt. 
Foto: Karlheinz Haase | Ein Ärztehaus nach dem Vorbild von Karlstadt (im Bild) wird auch in Marktheidenfeld angestrebt. 
Klaus Gimmler
 |  aktualisiert: 08.02.2024 16:58 Uhr

Kann es ein Ärztehaus oder ein Medizinisches Versorgungszentrum in Marktheidenfeld geben? Dies steht schon lange auf der Wunschliste. Nun startet der Stadtrat einen neuen Versuch . Er beauftragte in seiner Sitzung am Donnerstag den Sozial- und den Stadtentwicklungsbeirat, sich mit dem Möglichkeiten für ein Ärztehaus zu beschäftigen. "Wir hoffen auf Ideen", sagte Bürgermeister Thomas Stamm.  

Der Wunsch, ein Ärztehaus in Marktheidenfeld zu realisieren, ist nicht neu. Vor einem Jahr hatte der Stadtrat ein Angebot des Zellinger Arztes Dr. Johannes Kromczynski angenommen, nach dem Vorbild von Karlstadt auch in Marktheidenfeld ein Ärztehaus zu entwickeln. Allerdings haben diese Bemühungen offensichtlich zu keinem Ergebnis geführt.

Jetzt soll das Thema "Ärztehaus" von zwei Beiräten behandelt werden. Der Stadtentwicklungsbeirat soll sich um die baulichen Fragen kümmern. Mit eingebunden wird der Sozialbeirat. Stadtrat Ludwig Keller (proMAR) begrüßte dies. Es könne kein Fehler sein, eine Diskussion zum Ärztehaus auf breite Ebene zu stellen. Martin Harth (SPD) wünscht sich eine engmaschige Begleitung der Verwaltung, "damit keine Enttäuschungen produziert werden". Stamm warb dafür, die Beiräte mit Aufträgen zu betrauen, "sonst können wir diese gleich auflösen".

Grünes Licht für die Kinderfeuerwehr

Zudem gab der Stadtrat grünes Licht für die Bildung einer Kinderfeuerwehr in Marktheidenfeld. Dies hat Kommandant Bernhard Nees beantragt. Beteiligen können sich Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren. Den Kindern soll spielerisch Grundkenntnisse der Feuerwehrtechnik vermittelt werden, beispielsweise lernen die Kinder, wie man einen Notruf absetzt, welche Gefahren es im Brandfall gibt und wie man sich vor ihnen schützt.

Ab dem 12. Lebensjahr sei dann der Beitritt in die Jugendfeuerwehr vorgesehen. Laut Nees könne so ein Beitrag geleistet werden, den Nachwuchs für die Zukunft zu sichern. Die Verwaltung und der Stadtrat begrüßten die Initiative.

 
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  • G. D.
    Frau Sitter nebst Gefolgschaft wird sicher wieder Pläne gegen die Realisierung schmieden.
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  • T. D.
    Lauter Theoretiker und keine Praktiker mehr im Stadtrat .
    So wird das wieder nichts !
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  • H. M.
    Die ewigen Hädefelder Streithansel. Nichts geht voran. Danke "proMAR"!
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  • C. M.
    Richtig gemacht, breit aufstellen und alle mitnehmen.
    Wenn ein Fake-Sprüchklopfer aus Zellingen nichts zustande bringt/ bringen will / bringen darf, muss es eben selbst erledigt werden. Danke allen und viel Erfolg!
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  • M. K.
    @Mar97828: das finde ich schon bemerkenswert, wenn Sie einen in Karlstadt erfolgreichen Mitinitiator des Gesundheitszentrums als Fake sprücheklopfer bezeichnen. Haben Sie das nötig?
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  • H. M.
    Auf den "großen Erfolg" für das Ärztehaus in MAR bin ich schon heute sehr gespannt.
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  • R. B.
    Das wirkt ja wie eine Lachnummer. Muss das nicht Chefsache sein? Wo ist den hier die kompetenzgruppierung „ProMar“ , die dem Versprechen nach, sich genau dieses Thema auf die die Wahlplakate geschrieben haben.
    Selbst nichts zu Stande gebracht und jetzt sollen es die Novizen richten. Wie schräg ist das denn?
    Populismus ist auf breiter Front auf dem Vormarsch.😰
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  • M. K.
    Ein Arzt, der an anderer Stelle erwiesen hat, was möglich ist, war in Marktheidenfeld nicht erfolgreich. Nun sollen' s Laiengremien richten. Viel Erfolg!
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