zurück
Lohr
Main-Spessart: Arbeitslosigkeit um knapp ein Drittel geringer als vor einem Jahr
Es gibt zwar mehr Arbeitslose als im Dezember, aber das ist erwartet worden.
Die Arbeitslosenzahlen in Unterfranken sind im Januar auf einem historischen Tiefstand (Symbolbild).
Foto: Frank Leonhardt/dpa | Die Arbeitslosenzahlen in Unterfranken sind im Januar auf einem historischen Tiefstand (Symbolbild).
Björn Kohlhepp
 |  aktualisiert: 05.02.2022 02:21 Uhr

Rund 200 Arbeitslose mehr als im Dezember verzeichnete der Landkreis Main-Spessart im Januar. Insgesamt gibt es laut Arbeitsagentur Würzburg derzeit 1491 Arbeitslose im Landkreis, die Arbeitslosenquote stieg leicht von 1,8 Prozent im Dezember auf aktuell 2,0 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Arbeitslosenzahl jedoch um 637 (damals betrug die Arbeitslosenquote 2,9 Prozent).

Mit der Entwicklung zum Jahresanfang zeigt sich Stefan Beil, Chef der Agentur für Arbeit Würzburg, zufrieden: "Der mainfränkische Arbeitsmarkt ist positiv in das neue Jahr gestartet. Dem jahreszeitüblichen Verlauf folgend, hat die Zahl der arbeitslosen Menschen mit dem Beginn der Winterpause zwar spürbar zugenommen, jedoch fiel der Anstieg niedriger aus als in den zurückliegenden Jahren." Und offenbar ist das Corona-Tief überwunden. Beil: "Die Arbeitslosigkeit ist auf einen historischen Tiefststand für einen Januar gesunken. Das vor-Corona-Niveau wird inzwischen nicht nur wieder erreicht, sondern sogar übertroffen."

Im Januar 2020, also vor Corona, hatte es im Landkreis Main-Spessart 1651 Arbeitslose und eine Quote von 2,2 Prozent gegeben.

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Lohr
Karlstadt
Marktheidenfeld
Gemünden
Björn Kohlhepp
Arbeitsagenturen
Arbeitslose
Arbeitslosenquote
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top