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Gemünden
Kommt die BR-Radltour heuer auch nach Gemünden?
Die Stadt könnte mit dem Bayerischen Rundfunk über einen Halt sprechen, meinte Stadtrat Wolfgang Remelka. Bürgermeister Jürgen Lippert zeigte sich skeptisch, ob das was bringt.
Die BR-Radltour könnte heuer auch durch Gemünden führen.
Foto: BR/Simon Heimbuchner | Die BR-Radltour könnte heuer auch durch Gemünden führen.
Björn Kohlhepp
 |  aktualisiert: 20.03.2025 02:38 Uhr

Führt die diesjährige BR-Radltour die Radfahrerinnen und Radfahrer Anfang August nach Gemünden? Das hat Wolfgang Remelka (BfB) in der Sitzung des Haupt-, Finanz- und Personalausschusses am Montag den Bürgermeister gefragt. Die Radtour beginnt jedenfalls in Neustadt an der Saale und führt am ersten Tag bis nach Hammelburg und am zweiten von dort nach Miltenberg. Da würde Gemünden eigentlich auf dem Weg liegen. Bürgermeister Jürgen Lippert wusste es nicht, war aber der Meinung, auf der groben Karte einen Haken gesehen zu haben, wonach die Tour um Gemünden herumführe.

Wenn die Route über Gemünden gehe, so Remelka, könnte die Touristinfo ja mal mit dem Bayerischen Rundfunk in Kontakt treten, um über einen kleinen Halt zu sprechen. Das seien ja immerhin sehr viele Teilnehmer. "Wenn die frühs in Hammelburg starten, werden die nicht schon bei uns Halt machen", gab sich Lippert nicht so optimistisch. Das Rathaus werde aber mal nachfragen.

Firma betritt im Auftrag von Tennet auch Privatgrund

Remelka fragte zudem zur Bekanntmachung von Tennet bezüglich der Detailplanung und Vermessungsarbeiten für die Stromtrasse P43 (Fulda-Main-Leitung) an. "Geht Tennet einfach so auf private Grundstücke?", wollte er wissen. Betroffen seien die Stadtteile Aschenroth und Adelsberg. Der Bürgermeister sagte, er gehe davon aus, dass Tennet die Eigentümer vorher kontaktiere.

Matthias Risser (CSU) fragte, ob es beim neuen Baugebiet Richtung Schönau, Mühlwiesen II, etwas Neues gebe. "Wir sind in Kontakt mit dem Wasserrecht, das Wasserrecht scheint nicht mehr das Problem zu sein", sagte Lippert. Auf Nachfrage Rissers präzisierte er, dass sich die Stadt mit dem Wasserrecht so weit einig sei, "um den nächsten Schritt gehen zu können".

Dehnungsfuge in Burgmauer soll geschlossen werden

Außerdem fragte Risser noch einmal zu dem Riss beziehungsweise der Fuge im nördlichen Bereich der Mauer der Scherenburg an. "Das geht ja schon sehr tief rein." Lippert tat noch einmal kund, dass es sich dabei ja um eine Dehnungsfuge handle, die kein Problem darstelle. Dennoch solle sie heuer, "irgendwann im Sommer", geschlossen werden.

 
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