Marktheidenfeld
Kommentar: Schlussstrich des Marktheidenfelder Stadtrats zu Gradl ist richtig und überfällig
Wer Sätze sagt wie "die Begegnung mit Hitler war der unverdiente Höhepunkt in meinem Leben" sollte nicht Ehrenbürger der Stadt Marktheidenfeld gewesen sein.
![Hermann Gradl, hier 1955 in Marktheidenfeld: Der Marktheidenfelder Stadtrat hat sich nun von dem ehemaligen Ehrenbürger distanziert (Archivbild). Hermann Gradl, hier 1955 in Marktheidenfeld: Der Marktheidenfelder Stadtrat hat sich nun von dem ehemaligen Ehrenbürger distanziert (Archivbild).](/storage/image/6/2/8/9/9889826_app-article-teaser-large_1Bs6nF_cLMDnA.jpg)
Ob sich Jakob Gradl darüber freuen würde, dass fast 120 Jahre nach seinem Tod eine Straße nach ihm benannt wird? Die Begründung dafür ist ja nur die zweitbeste, denn die Wahl fiel vor allem deshalb auf ihn als neuen Namensgeber der Straße, um den Anwohnern keine Unannehmlichkeiten zu bereiten. Aber die Entscheidung bot sich als unkomplizierte Lösung an, denn auch Jakob Gradl war einst Ehrenbürger der damaligen Gemeinde Marktheidenfeld.
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