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Main-Spessart
Morbus Crohn in Main-Spessart: Warum sich Betroffene mit der Erkrankung nicht alleingelassen fühlen müssen
Die Diagnose Morbus Crohn schickt Betroffene in die emotionale Achterbahn. Eine Mutter und die Leiterin der Selbsthilfe-Gruppe MSP erzählen, warum sie sich mehr Aufklärung wünschen.
Magen- und Darmbeschwerden und somit häufige Toilettengänge gehören bei der Diagnose Morbus Crohn oft zum Alltag. Seit 2005 gibt es eine Selbsthilfegruppe in Main-Spessart, in der sich Betroffene oder Angehörige über Erfahrungen austauschen und helfen.   
Foto: Daniel Biscan mit Hilfe der KI Adobe Firefly | Magen- und Darmbeschwerden und somit häufige Toilettengänge gehören bei der Diagnose Morbus Crohn oft zum Alltag.
Lucia Lenzen
 |  aktualisiert: 09.06.2024 02:30 Uhr

Chronisch krank mit 26 Jahren. Diese Diagnose erhielt Sarah (Name von der Redaktion geändert) vor sechs Jahren. "Sie hatte ständig Bauchschmerzen, fast immer eine Wärmflasche auf dem Bauch", erinnert sich ihre Mutter, die in Main-Spessart lebt. Ein Gastroenterologe stellte 2018 die Diagnose: Morbus Crohn. Die chronisch-entzündliche Darmerkrankung verläuft oft in Schüben und kehrt meist immer wieder. Bauchschmerzen und Durchfall sind häufige Symptome.

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