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Büchold
Infernum meets Porkcore Fistevil 2023: Die wichtigsten Infos zu Bands, Parken und Besonderheiten am Metal-Wochenende
Am 25. und 26. August steigt auf einem Acker bei Büchold wieder das Infernum meets Porkcore Fistevil. Die Veranstalter erwarten bis zu tausend Metalheads.
Auf dem 'Infernum Meets Porkcore Fistevil'  2023 werden Ende August 16 Bands für Moshpits und Walls of Death sorgen. Das Foto zeigt die Stuttgarter Band Debauchery bei ihrem Auftritt im Jahr 2021.
Foto: Christian Böhme | Auf dem "Infernum Meets Porkcore Fistevil"  2023 werden Ende August 16 Bands für Moshpits und Walls of Death sorgen. Das Foto zeigt die Stuttgarter Band Debauchery bei ihrem Auftritt im Jahr 2021.
Felix Hüsch
 |  aktualisiert: 25.08.2023 03:26 Uhr

Sechs Jahre nach der Premiere des "Infernum meets Porkcore Fistevil" versammelt sich die Metalszene am letzten Augustwochenende wieder auf einem Acker bei Büchold. Zwei Tage und Nächte sollen 16 Bands aus verschiedenen Subgenres der härteren Musik für dauerhaftes Headbanging sorgen – die anschließende Nackenstarre inklusive.

Im Line Up finden sich viele Bands aus der Region. Den Veranstaltern sei es wichtig, "das Familiäre zu erhalten".  Trotzdem stehen auch in diesem Jahr mit Gutalax, Traitor oder Milking the Goatmachine ein paar Vertreter auf der Bühne, die eine Woche zuvor noch am Summer Breeze mitmischen werden - dem zweitgrößten Metalfestival Deutschlands. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Infernum meets Porkcore 2023 im Überblick:

Wie läuft das Infernum meets Porkcore Fistevil 2023 ab?

Am Freitag ist Einlass ab 15.30 Uhr. Danach heizen Vibrio Cholera als Auftaktband den Besuchern ab 17 Uhr direkt mit Oldschool Deathgrind ein. Als klaren Headliner am Freitag sieht Firmeninhaber und Organisator Christian Behr die Band Parasite Inc. mit Melodic Death Metal. Die Band Shotcrew verabschiedet auch die letzten Metalheads um 2 Uhr in die Festivalnacht.

Am Samstag eröffnen Public Grave das Bühnenprogramm um 13.30 Uhr mit Death Metal. Das offizielle Programm und somit auch den musikalischen Part des Festivals beendet der Metal-DJ Moshers Night. "Das Highlight ist aber am Samstag ganz klar Fleshgod Apocalypse aus Italien, wobei wir an dem Tag gefühlt fünf Headliner haben", betont Patrick Pfülb vom Organisationsteam. Das komplette Programm mit allen Bands befindet sich am Ende dieses Artikels.

Wo findet das Festival statt und wie kommt man dorthin?

Das Areal des Infernum meets Porkcore befindet sich wieder auf einem Acker zwischen dem Arnsteiner Stadtteil Büchold und dem Hammelburger Stadtteil Gauaschach. Die Anfahrt zur Festivalfläche ist von beiden Richtungen ausgeschildert.

Wer organisiert das Infernum meets Porkcore?

Das ehemals 13-köpfige Organisationsteam ist inzwischen etwas geschrumpft. "Bei manchen von uns haben sich neue Familienstrukturen ergeben, einige haben Kinder bekommen. Daher sind wir heute noch zu neunt", erklärt Pfülb. Um beim Aufbau und dem laufenden Betrieb zu unterstützen seien laut Behr zusätzlich zwischen 80 und 100 Personen behilflich.

Wie sieht es auf dem Infernum meets Porkcore mit Verpflegung aus?

"Dafür eröffnen wir wieder unser Festival-Restaurant", sagt Behr und erklärt, dass man ein Zelt mit Küche aufbauen werde - inklusive einer professionellen Kochtruppe. Das Ergebnis: Eine Speisekarte mit Schnitzel, Gyros, Steaks, Bratwurst, Falafel, Kürbissuppe und vielem mehr. Das Restaurant wird direkt am Bühnenbereich liegen.

Was ist dieses Jahr anders als sonst?

Bis 2021 wurden sämtliche Camper noch auf demselben Parkplatz abgestellt wie die Autos. "Das wurde langsam ein bisschen eng, weil inzwischen gefühlt jeder mit einem Wohnmobil anreist", meint Behr. Deshalb sei kurzerhand eine weitere Fläche dazugemietet worden, die auf der anderen Seite des Bühnenbereichs liegt. Hier sollen ab sofort die Wohnmobile und -wagen abgestellt werden. Der Campingbereich ist nach wie vor separat und darf nicht mit dem Auto befahren werden. Zusätzlich soll der zur Erfrischung bisher provisorisch angelegte Festivalpool durch einen stabileren Containerpool ersetzt werden.

Wieviele Metalheads werden auf dem Festival in diesem Jahr erwartet?

Nachdem 2017 um die 350 Metalfans zum Infernum meets Porkcore nach Büchold kamen, waren es 2018 schon 500 und 2019 dann 700 Menschen. "Der Zuwachs an Besuchern hat über die Corona-Jahre leider abgenommen", stellt Behr fest, der mit seinem Team 2021 trotzdem etwa 750 Tickets verkaufen konnte. Dieses Jahr hängt man die Ziele nach bisher 350 verkauften Tickets im Vorverkauf weiter hoch. "Wir hoffen im besten Fall auf 800 bis 1000 Leute", meint Pfülb.

Wie komme ich an Tickets für das Infernum meets Porkcore 2023?

Der Vorverkauf der Hardtickets endet am 20. August. Weitere Karten können bis zum Festivalwochenende auf der Online-Plattform eventim erworben werden. Außerdem wird es eine Abendkasse geben. Es gibt sowohl Wochenendtickets für beide Tage als auch Tagestickets für Freitag oder Samstag. Weitere Infos rund um das Infernum Meets Porkcore Fistevil gibt es auf der Facebookseite und auf der Website.

Das Programm des Infernum meets Porkcore Fistevil 2023 im Überblick:

Freitag, 25. August 2023

  • 17 Uhr bis 17.50 Uhr: Vibrio Cholera (Oldschool Deathgrind)
  • 18.10 Uhr bis 18.50 Uhr: Rotting Empire (Death Metal)
  • 19.10 Uhr bis 19.50 Uhr: Bloodspot (Death/Thrash/Hardcore)
  • 20.10 Uhr bis 21 Uhr: Absorb (Death Metal)
  • 21.30 Uhr bis 22.45 Uhr: Fleshless (Melodic/Brutal Death Metal)
  • 23.30 Uhr bis 0.45 Uhr: Parasite Inc. (Melodic Death Metal)
  • 1.15 Uhr bis 2 Uhr: Shotcrew (Rock'n'Roll)

Samstag, 26. August 2023

  • 13.30 Uhr bis 14.10 Uhr: Public Grave (Death Metal)
  • 14.30 Uhr bis 15.15 Uhr: Corbian (Hybrid Metal)
  • 15.35 Uhr bis 16.20 Uhr: Traitor (Thrash Metal)
  • 18.15 Uhr bis 19.15 Uhr: Gutalax (Grindcore)
  • 19.45 Uhr bis 21 Uhr: Milking the Goatmachine (Deathgrind)
  • 21 Uhr bis 21.45 Uhr: Moshers Night
  • 21.45 Uhr bis 23 Uhr: Graveworm (Dark Metal)
  • 23 Uhr bis 23.45 Uhr: Moshers Night
  • 23.45 Uhr bis 1 Uhr: Fleshgod Apocalypse (Technical Death Metal)
  • 1 Uhr bis 1.30 Uhr: Moshers Night
  • 1.30 Uhr bis 2.10 Uhr: Virus 41 (Deathcore)
  • 2 Uhr bis 2.45 Uhr: Moshers Night
 
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