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Karlstadt/Iphofen
Flächenfraß in Bildern: Wie sich 5 Orte in Unterfranken ausgedehnt haben
In den 60er Jahren waren die Neubaugebiete noch überschaubar, mittlerweile sind sie gewachsen - wie stark, zeigen alte und neue Karten. Welche Entwicklungen man anhand einiger Gemeinden erkennen kann.
Karlstadt im Jahr 1939: Damals hatte die Stadt im Landkreis Main-Spessart knapp 9700 Einwohner.
Foto: Geobasisdaten: Bayerische Vermessungsverwaltung | Karlstadt im Jahr 1939: Damals hatte die Stadt im Landkreis Main-Spessart knapp 9700 Einwohner.
Angelika Kleinhenz
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:39 Uhr

Unterfranken ist 853 007 Hektar groß. Allein im Jahr 2020 ist davon eine Fläche von 238 Fußballfeldern "verbraucht" worden. Das heißt: Naturbelassene Wiesen oder wertvoller Ackerboden sind verschwunden und neue Wohngebiete, Industrieflächen oder Straßen sind entstanden.

Wie der Flächenverbrauch im Laufe der Jahre das Landschaftsbild in Unterfranken verändert, zeigen Marina Klein und Anne Weiß, Geographinnen und Flächensparmanagerinnen bei der Regierung von Unterfranken, anhand von alten und neuen Karten. So kann man gut erkennen, wie sich Gemeinden in den vergangenen 50 bis 60 Jahren ausgedehnt haben. 

"Karten sagen mehr als Worte und Zahlen", sagt Marina Klein. Sie seien eine Art Zeitreise, die vor Augen führe, wie sich die Ortschaften von ehemals kleinen Flecken in der weiten Kulturlandschaft im Laufe der Jahre immer mehr in der Fläche ausgebreitet haben. Die beiden Expertinnen beschreiben drei beispielhafte Entwicklungen aus den Landkreisen Main-Spessart, Kitzingen und Aschaffenburg. Dabei sei die Flächenentwicklung von Karlstadt, Iphofen, Markt Einersheim, Hösbach und Goldbach keineswegs außergewöhnlich. "Im Gegenteil", betont Flächensparmanagerin Anne Weiß. "Wir könnten diesen eindrucksvollen Vergleich zwischen früher und heute für fast jede Stadt und Gemeinde in Unterfranken ziehen."

1. Karlstadt: Ausdehnung entlang des Mains

Links im Bild sehen Sie Karlstadt im Landkreis Main-Spessart im Jahr 1969, rechts im Bild ist Karlstadt im Jahr 2019 deutlich größer. Verschieben Sie mit dem blauen Knopf in der Bildmitte den jeweiligen Ausschnitt, um die Entwicklung zu vergleichen. (Geobasisdaten: Bayerische Vermessungsverwaltung)

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Im Jahr 1939 hatte Karlstadt im Landkreis Main-Spessart laut Statistischem Landesamt knapp 9700 Einwohner. 1969 waren es knapp 14 000 Einwohner und 2019 fast 15 000. Wenn mehr Wohnfläche benötigt wird, braucht eine Stadt auch mehr Fläche. Allerdings hatte der historische Ortskern von 1939 noch eine viel dichtere Bebauung als die später hinzugekommenen Wohngebiete. Obwohl die Stadt zwischen 1969 und 2019 nur etwa 1000 Einwohner dazubekommen hat, ist die bebaute Fläche stark angewachsen.

Karlstadt hat sich in den vergangenen 70 Jahren ausgehend vom kompakten Ortskern östlich des Mains in Richtung Landesinnere sowie entlang der B26 und B27 immer weiter entwickelt. Das ist im Vergleich der historischen und der aktuellen topografischen Karten des BayernAtlas des Bayerischen Landesamts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung zu erkennen.

Diese bandhafte Ausdehnung in der Ebene entlang des Mains sei typisch für sehr viele Orte in Unterfranken, die am Fluss oder am Fuß von Hängen liegen, sagen die beiden Flächensparmanagerinnen Marina Klein und Anne Weiß.

2. Iphofen und Markt Einersheim: Neubaugebiete sind weniger dicht besiedelt

Links im Bild sehen Sie Iphofen und Markt Einersheim im Landkreis Kitzingen im Jahr 1960, rechts im Bild sind die beiden Orte bis ins Jahr 2019 deutlich gewachsen. Verschieben Sie mit dem blauen Knopf in der Bildmitte den jeweiligen Ausschnitt, um die Entwicklung zu vergleichen. (Geobasisdaten: Bayerische Vermessungsverwaltung)

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Gegenüber den 60er Jahren sind in Iphofen und in Markt Einersheim (Lkr. Kitzingen) die Wohn- und Gewerbegebiete deutlich gewachsen. Unternehmen haben sich angesiedelt. Einwohner zogen zu. Iphofen wuchs von etwa 4300 Einwohnern im Jahr 1961 auf etwa 4700 im Jahr 2019. In Markt Einersheim stieg die Einwohnerzahl von rund 1000 im Jahr 1961 auf etwa 1200 im Jahr 2019.

Iphofen ist als Wohnort, für Tourismus und Gastronomie attraktiv. Es profitiert von seiner Lage: landschaftlich am Fuße des Schwanbergs und verkehrstechnisch durch die Bahnbindung Würzburg-Nürnberg. Pendler sind in 25 Minuten am Würzburger Hauptbahnhof. Doch auch hier ist die Fläche endlich. Die Nachfrage nach Bauland übersteigt das Angebot.

Auf der Karte von 2019 kann man erkennen, dass in Iphofen die Siedlungen außerhalb des vom Stadtgraben umgebenen Altorts viel lockerer bebaut sind. In Neubaugebieten werde nicht so dicht gebaut wie das früher in den Altorten der Fall gewesen sei, erklären die beiden Flächensparmanagerinnen. Das sei typisch für viele Städte und Gemeinden in Unterfranken. 

Die Ansprüche an das Wohnen seien gestiegen. 1990 lag die Wohnfläche je Einwohner in Bayern noch bei 37,4 Quadratmeter, im Jahr 2020 lag sie schon bei 48,7 Quadratmeter pro Einwohner. Im ländlichen Raum Bayerns liegt sie aktuell sogar bei durchschnittlich 51,9 Quadratmeter pro Einwohner.

3. Hösbach und Goldbach: Zwei Gemeinden sind fast zusammengewachsen

Links im Bild sehen Sie Goldbach und Hösbach im Landkreis Aschaffenburg im Jahr 1961, rechts im Bild von 2019 sind die beiden Gemeinden beinahe zusammengewachsen. Verschieben Sie mit dem blauen Knopf in der Bildmitte den jeweiligen Ausschnitt, um die Entwicklung zu vergleichen. (Geobasisdaten: Bayerische Vermessungsverwaltung)

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Die Gemeinden Hösbach und Goldbach im Landkreis Aschaffenburg sind sehr gut angebunden an die A3 und an die Bahn, die Würzburg und Frankfurt verbindet. Bis in die Frankfurter Innenstadt sind es für Pendler weniger als 50 Kilometer.

Die Einwohnerzahl beider Orte zusammen ist in den vergangenen 60 Jahren um gut 50 Prozent gestiegen: von knapp 15 500 im Jahr 1961 auf 23 250 im Jahr 2019. Die beiden Gemeinden haben sich so weit ausgedehnt, dass sie fast nahtlos ineinander übergehen.

Viele Orte in Unterfranken, die von der Infrastruktur her gut vernetzt sind - also große Straßen und Bahnlinien haben - haben sich in den letzten Jahren sehr dynamisch entwickelt, sagen die beiden Flächensparmanagerinnen.

3 Fragen an die Flächensparmanagerinnen Anne Weiß und Marina Klein

Anne Weiß
Foto: Johannes Hardenacke | Anne Weiß
Sollen Städte und Gemeinden künftig nicht mehr wachsen und sich weiterentwickeln?
Im Gegenteil. Die Gemeinden sind unsere wichtigsten Partner beim Flächensparen. Wir möchten nicht die gemeindliche Entwicklung einschränken, sondern für einen bewussteren Umgang mit Grund und Boden sensibilisieren. Die Ressource "Boden" ist nicht vermehrbar, je mehr man davon nutzt. Die Ausweisung von Neubaugebieten und Gewerbeflächen könnte in vielen Fällen flächeneffizienter erfolgen, zum Beispiel, indem man in die Höhe und Tiefe statt in die Breite baut.
Was sind die Folgen von ungebremster neuer Flächennutzung?
Die Gesamtfläche Unterfrankens wächst nicht proportional zur neuen Siedlungs- und Verkehrsfläche mit. Freiflächen gehen unwiederbringlich verloren und mit ihnen ihre Funktionen - zum Beispiel Hochwasserschutz, Grundwasserneubildung, Kühlung (durch Grünflächen), Frischluftzufuhr, Lebensraum für Pflanzen und Tiere, Naherholungszweck und Landwirtschaft. Mit jedem neuen Baugebiet auf der grünen Wiese wird das Landschaftsbild für kommende Generationen neu geprägt.
Marina Klein
Foto: Sandra Wiebel | Marina Klein
Auf dem Land gibt es doch noch genug Fläche oder etwa nicht?
Bei einem "Weiter so" werden die Siedlungen von morgen die Freiräume von heute einnehmen, die Orte werden immer weitläufiger, die Kerne verlieren ihre Zentralität. Aktuell sind die 25- bis 35-Jährigen die zweitstärkste Altersgruppe in Unterfranken. Gleichzeitig befindet sich die große Gruppe der Babyboomer an der Grenze zum Renteneintritt. Sie werden in einigen Jahren mehr altersgerechten Wohnraum nachfragen. Aktuell ist nicht ausreichend großer Wohnraum für junge Familien frei. Wenn er in einigen Jahren frei wird, wird die Nachfrage durch die Neubaugebiete, die jetzt entstehen, gedeckt sein. Mit Blick auf die Karten müssen wir uns fragen: Steuern wir auf eine Zukunft voller Donut-Dörfer zu? Also auf Orte, in denen im Ortskern Leerstand herrscht und in denen sich das Leben auf die Wohngebiete rundum konzentriert.
Quelle: akl
 
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  • reinhard_mainpost
    Es gibt keine Notwendigkeit mehr für diese übermäßige Flächenversiegelung. Die Kommunen sollten nicht weiter konkurrieren mit neuen Gewerbe- und Neubaugebieten. Die Kosten für die Instandhaltung der Straßen, Wasser- und Abwasser- Infrastruktur werden sonst für die normalen Immobilienbesitzer zu hoch. Manch älteres Ehepaar wäre sicher auch mit einer kleineren Wohnung zufrieden. Das große Haus mit Garten ist manchmal bereits eher Belastung.
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  • arminbeck
    https://www.mainpost.de/ueberregional/wirtschaft/mainpostwirtschaft/ackerbau-unter-der-solaranlage-fraenkische-firma-prescht-vor-art-10697844
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  • haas-hyr@t-online.de
    "Solaräcker" sind keine versiegelten Flächen. Man muss nicht alle Narrative der gegner der Energiewende nachplappern.
    Unter Solarpaneelen kann man auch genausogut Blühflächen ansiedeln und Schafe weiden lassen.
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  • Ede123
    Deutschland ist nunmal eine Industrienation und kein Bauernstaat. Natürlich braucht man dafür Platz. Warum waren denn die Altstädte so eng? Weil sie innerhalb von Mauern waren um sich zu schützen. Dieser Schutz ist zum Glück nicht mehr nötig.
    Viele Leute in Neubaugebieten haben ihre Gärten angepflanzt und nicht wie in Altstädten alles zugepflastert. Somit sehe ich den Flächenfrass nicht so dramatisch wie immer dargestellt. Die Menschheit hat sich die letzten 50-60 Jahren nunmal verdoppelt.
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  • haas-hyr@t-online.de
    vorausgesetzt, die Gärten sind keine Schottergärten, bei denen man nur darauf wartet, dass hier Schienen verlegt werden.
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  • Mike123
    Besser kann es wirklich nicht formulieren. Es gibt wirklich unsinnige Auflagen seitens des Amtes.
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  • 2ostsee
    Und nicht nur das:
    Bei Neubauten gibt es Baukindergeld, bei Ankauf und Ertüchtigung von älteren Häusern gibt es das nicht.
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  • sepele
    In Unterfranken hat sich die „Menschheit“ in den letzen 50 Jahren sicher nicht verdoppelt 😄
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  • Ede123
    Das stimmt. Ich möchte trotzdem nicht, wie früher üblich, mit meinen Eltern, Großeltern, Geschwistern und unverheirateten Tanten in 3 Kammern leben.
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  • sepele
    Lustig, dass sie immobilieneigentümer heutzutage als „kleinen Mann“ ansehen.

    Und nein, natürlich gilt das nicht nur für private Bauherren, sondern auch für Gewerbebetriebe, Stichworte Parkplätze, Mehrstöckigkeit etc.

    Photovoltaik sollte wo möglich auf die Dächer. Bei der Inanspruchnahme von Fläche geht zwar produktionsfläxhe der Landwirtschaft vorübergehend erkoren. Versiegelt, abgetragen oder zerstört wird diese jedoch nicht. Das ist schon etwas anderes als Straßen oder Gebäude.
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  • delago
    Es wird von den Grünen immer wieder proklamiert, zur Lösung der Energieprobleme alle Dächer in Deutschland mit Fotovoltaikanlagen vollzupflastern.
    Ich habe aber gewisse Zweifel, das sie das ganze durchgerechnet haben. Dabei geht das ganz einfach (https://www.amazon.de/gp/aw/d/B07F952MY7):
    Pro Person stehen durchschnittlich ~17 m² Dachfläche zur Verfügung.
    Der Primärenergie-Bedarf jedes Menschen in Deutschland liegt bei 125 kWh pro Tag.
    Die mittlere in Deutschland zur Verfügung stehende Sonnenenergie beträgt ~120 W/m².
    Der Wirkungsgrad privater Fotovoltaikanlagen liegt bei 20%.
    Das liefert 11 kWh pro Tag und Person - also 8,8% des Primärenergie-Bedarfs.
    Zusammen mit den bereits bestehenden ~13% EE am Primärenergie-Bedarf liegen wir dann bei knapp 22%.
    Das ist ziemlich wenig.
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  • andreas_gerner@gmx.de
    Selbstverständlich kann und wird es Solar alleine nicht wuppen. Muss es auch nicht, weil ja mit Wind, Wasser, Biogas, PtG, PtL, Pumpspeichern, Batteriespeichern uvm ja ein großer Strauß zur Verfügung steht.

    Aber richtig ist zweifellos: Wenn wir die Dächer schon haben, und die Sonne uns keine Rechnung schickt, warum sollen wir sie dann nicht nutzen?

    Zumindest bei Neubauten ist eine Pflicht längst überfällig.
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  • Auf eigenen Wunsch entfernt.
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  • delago
    Sie werfen ja einiges durcheinander.
    PtG, PtL und Batteriespeichern sind genauso wie Pumpspeicher keineswegs Methoden zur Gewinnung von Strom, sondern Konzepte zur Energiespeicherung. Pumpspeicher können Sie nur in geringem Umfang einsetzen und dienen ausschließlich zur Bedienung von Spitzenlast. Einzig PtG erscheint als zukunftsweisend - bei einem Wirkungsgrad von 40%. D.h. Sie müssen das 2,5-fache an Energie "gewinnen", um eine bestimmte Energiemenge zwischenzuspeichern.
    Sie müssen auch mit einer Vorlaufzeit von mind. 20 Jahren rechnen, bis diese Technologie im nötigen Umgang bereitgestellt ist.

    Die Wasserkraft ist bereits vollständig ausgereizt und Teil der 13% EE, die zur Deckung des Primärenergie-Bedarfs vorliegt.

    Windenergie hat keine besonders hohe Energiedichte (onshore: 2-3 W/m², offshore: max. 5 W/²). Wenn Sie zusätzliche 2% der BRD-Fläche mit WEAs zupflastern, bedienen Sie nur gut 5 weitere Prozent des Primärenergie-Bedarfs.
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  • delago
    Wenn Sie zusätzlich völlig unrealistische 13.000 km² für Offshore-WEAs verwenden, bedienen Sie nochmals 15,6% des Primärenergie-Bedarfs.

    Das reicht vorne und hinten nicht.

    Und wenn Sie den Großteil der gewonnenen elektrischen Energie zwischenspeichern wollen, steigt (wegen des Wirkungsgrads) der gesamte Energiebedarf noch weiter an.

    Ich wünschte mir etwas mehr Realitätsnähe der Befürworter des radikalen Kurses der Grünen.
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  • Mementomori
    @gerner….sie sind ja drollig. Pumpspeicher und Batteriespeicher setzen erstmal voraus, dass vorher Strom im Überfluss vorhanden ist…. Ich lach mich schlapp 😌
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  • manfred-englert@hotmail.de
    AGerner: Sie haben recht, daß es mit PV alleine nicht geht. Jedoch Ihre Aussage, kostenlos die Sonne nutzen zu können, stimmt leider nur zum Teil: Hohe Anschaffungskosten, sehr geringe Vergütung beim Einspeisen des nicht selbstverbrauchten Stroms, Steuern auf selbstverbrauchte Elektrizität und guter Letzt der Steuerberater!!! Hinzu kommen noch Überwachung, evtl Reinigung, Versicherung und Instandhaltungskosten! Ich meine also, wenn man irgendwo auf dem Umstiegstrend bleibt gibt es sehr viele Leute außenrum, die an deiner eigenen Investition sehr gut mitverdienen. Und das kann einem das Investieren zum Einsparen von Umweltgiften (fast) vermiesen.
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  • deweka
    Das sind aber alles keine technischen Probleme.
    Mal wieder werden hier mit Abgabenpolitik die gesetzten Ziele torpediert.

    Gesetze kann man leicht ändern. (An technischen Problemen kann man arbeiten)
    Es muss nur der Wille vorhanden sein.
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  • manfred-englert@hotmail.de
    A.Gerner: Vergaß noch zu erwähnen, daß ich immer wieder große Bedenken der Feuerwehren vernehmen kann beim Löschen eines Brandes, wenn das betreffende Dach mit PV, Photovoltaik, vollgepflastert ist. Und - ich wohne unterm Dach!!
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  • manfred-englert@hotmail.de
    Doppelung
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