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Gräfendorf
Entsorgung wassergefährdender Stoffe in der Gräfendorfer Papierfabrik kommt Landkreis teurer
Das Problem waren vor allem vorher nicht genau abzuschätzende Füllstände von Tanks und anderen Behältern auf dem Gelände. Als Nächstes muss die zugehörige Kläranlage entleert werden.
Die verfallende frühere Papierfabrik in Gräfendorf ist heute ein Lost Place.
Foto: Björn Kohlhepp | Die verfallende frühere Papierfabrik in Gräfendorf ist heute ein Lost Place.
Björn Kohlhepp
 |  aktualisiert: 03.10.2024 02:44 Uhr

Die Firma Kirsch & Sohn hat vom Kreisbauausschuss im Januar den Auftrag erhalten, wassergefährdende Stoffe auf dem Gelände der ehemaligen Papierfabrik in Gräfendorf zu entsorgen. Der Auftrag, der ein Volumen von 126.000  Euro hatte, ist inzwischen abgeschlossen, teilt das Landratsamt Main-Spessart mit. Am Dienstag erfolgte die Abnahme vor Ort durch das Landratsamt. Die vorab geschätzten Kosten werden jedoch voraussichtlich um rund 50.000 Euro überschritten. Eine Gesamtabrechnung liege dem Landkreis noch nicht vor.

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