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Gemünden
Die Tücken des E-Bike-Fahrens: Wenn einem das Rad beim Aufsteigen unter dem Hintern wegfährt
Mit einem Pedelec kann man sich vor allem im Alter, wenn Kraft und Ausdauer nachlassen, fit halten. Bei einer Veranstaltung in Gemünden übten Teilnehmer das Fahren.
Uwe Friedel von der Gebietsverkehrswacht Gemünden erklärt das dosierte Bremsen. Vor allem das Bewahren des Gleichgewichts machte den Teilnehmenden beim langsamen Fahren und Anhalten Probleme.
Foto: Jennifer Weidle | Uwe Friedel von der Gebietsverkehrswacht Gemünden erklärt das dosierte Bremsen. Vor allem das Bewahren des Gleichgewichts machte den Teilnehmenden beim langsamen Fahren und Anhalten Probleme.
Jennifer Weidle
Jennifer Weidle
 |  aktualisiert: 08.02.2024 17:45 Uhr

Damit Pedelec-Fahrerinnen und -Fahrer und solche, die es werden wollen, sicherer werden, dafür fand am Montag in der Gemündener Scherenberghalle ein E-Bike-Kurs statt. Wie man denn am besten auf ein Pedelec aufsteige, wollte ein Teilnehmer wissen. Eine durchaus berechtigte Frage, so Uwe Friedel, Vorsitzender der Gebietsverkehrswacht Gemünden. Früher sei man es gewohnt gewesen, auf das fahrende Rad aufzusteigen: Einen Fuß auf das Pedal, antreten und dann erst das andere Bein über das Rad schwingen. Friedel: "Wer das bei einem eingeschalteten Pedelec macht, der landet auf dem Boden." Das Rad fahre einem einfach unter dem Hintern weg. Stattdessen solle man entweder den Motor ausgeschaltet lassen, bis man sitzt oder sich erst auf den Sattel setzen und dann anfahren.

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