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Main-Spessart
Die fünf Hürden, bis wieder Personenzüge über die Werntalbahn rollen können
Der Kreis möchte den Personenverkehr auf der Strecke zwischen Gemünden und Waigolshausen wieder aufnehmen. Doch bis dahin, könnte es noch ein langer Weg sein. Eine Übersicht.
Die Gleise der Werntalbahn kurz nach dem (ehemaligen) Eußenheimer Bahnhof: Der Kreistag stimmte dem Antrag der SPD-Fraktion im Mai zur Wiederaufnahme des Personenverkehrs mit großer Mehrheit zu.
Foto: Jürgen Kamm | Die Gleise der Werntalbahn kurz nach dem (ehemaligen) Eußenheimer Bahnhof: Der Kreistag stimmte dem Antrag der SPD-Fraktion im Mai zur Wiederaufnahme des Personenverkehrs mit großer Mehrheit zu.
Corbinian Wildmeister
Corbinian Wildmeister
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:49 Uhr

Im Mai hat sich der Kreistag Main-Spessart dafür ausgesprochen, den Personenverkehr auf der Werntalbahn wieder aufzunehmen. Seit 1976 sind auf der Strecke zwischen Gemünden und Waigolshausen (Lkr. Schweinfurt) vor allem Güterzüge unterwegs. Das könnte sich nun wieder ändern. In Main-Spessart wären dann Haltepunkte in Arnstein, Thüngen, Eußenheim und Gössenheim denkbar, heißt es von Seiten des Landratsamtes.

Für Pendler in Richtung Schweinfurt wäre es dadurch attraktiver, den Zug zu nehmen. Und wer vom Raum Schweinfurt aus ins Rhein-Main-Gebiet unterwegs ist, dürfte sich ohne den Umweg über Würzburg freuen, 30 Minuten schneller zu sein als bisher. Doch welche Hürden sind dafür zu überwinden?

1. Der Schweinfurter Kreistag ist am Zug

Als Grundvoraussetzung braucht es für die Reaktivierung der Strecke entsprechende Beschlüsse der Aufgabenträger des öffentlichen Personennahverkehrs. "Im Fall der Werntalbahn wären dies die Landkreise Main-Spessart und Schweinfurt", erklärt eine Sprecherin der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG). In Main-Spessart hat der Kreistag so einen Beschluss bereits gefasst, der Schweinfurter Kreistag hat das noch nicht getan. Diese Gremienbeschlüsse müssen zwei Voraussetzungen erfüllen. Sie müssen die Reaktivierung explizit befürworten und sie müssen die vier bayernweit gültigen Reaktivierungskriterien des Freistaats anerkennen.

2. Prognose: Mehr als 1000 Fahrgäste am Tag

Sobald dem Freistaat Bayern dann die Beschlüsse der Gremien vorliegen, erstellt die BEG auf eigene Kosten eine sogenannte Potentialprognose. Diese ist notwendig, um das erste der vier Kriterien des Freistaats zur Reaktivierung einer Bahnstrecke zu erfüllen. Es muss nämlich eine Nachfrage von mehr als 1000 Reisenden pro Werktag zu erwarten sein. Und um herauszufinden, ob das für die Werntalbahn zutrifft, braucht es besagte Analyse. 

Über das mögliche Ergebnis dieser Bedarfsanalyse lässt sich aktuell nur mutmaßen. Laut dem Pendleratlas der Agentur für Arbeit fuhren im Juni 2020 täglich rund 1300 Beschäftigte vom Landkreis Main-Spessart in die Stadt und den Landkreis Schweinfurt. Umgekehrt waren es etwa 550 Pendler, die von dort nach Main-Spessart kamen. Eine Zielgruppe gibt es also zumindest in der Theorie. "Wenig Fahrgastpotenzial bieten hingegen die Schülerverkehre, da deren Ziel hauptsächlich der nicht an die Werntalbahn angeschlossene Schulstandort Karlstadt ist",  berichtet Frauke Beck, Mitarbeiterin der Pressestelle des Landratsamtes Main-Spessart.

3. Investitionen in die Haltestellen

Als zweites Kriterium für eine Reaktivierung gilt, dass die Infrastruktur ohne Zuschuss des Freistaats in einen Zustand versetzt wird, der einen attraktiven Zugverkehr ermöglicht. Ein großer Nachteil sei, dass die alten Bahnsteige der stillgelegten Stationen in den 70er Jahren abgerissen worden seien, sagt Kreisrat Harald Schneider (SPD), der sich schon lange für das Projekt Werntalbahn einsetzt. "Wären die noch vorhanden, wäre das ideal."

Vom Landratsamt ist zu erfahren, dass ein Großteil der Kosten auf die Baumaßnahmen an den Haltestationen und deren Umfeld entfallen würde, da die Strecke selbst in den vergangenen Jahren umfangreich ertüchtigt worden ist. An den Haltestationen selbst stünde neben dem Bahnsteigbau die Installation von Beleuchtung, Wetterschutzanlagen, Sitzmöglichkeiten und Anlagen zur Fahrgastinformation auf der Liste der zu erledigenden Arbeiten. Im Umfeld der Stationen bräuchte es neue Wege, Verknüpfungspunkte für den Busverkehr und Parkplätze für Autos und Fahrräder.

"Eine Kostenschätzung liegt noch nicht vor", sagt Frauke Beck von der Pressestelle. Die im Stationsumfeld anfallenden Kosten seien von kommunaler Seite zu tragen, die an den Haltestellen  von der Deutschen Bahn. Harald Schneider hofft darauf, dass die Kommunen auf Fördergelder vom Bund zurückgreifen können, wenn diese Investitionen anstehen.

4. Unternehmen muss Strecke betreiben

Ein weiteres Kriterium ist, dass ein Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU) bereit sein muss, die Strecke und die Stationen dauerhaft zu betreiben. "Das ist das geringste Problem", meint Harald Schneider. Ihm zufolge würde sich die Erfurter Bahn sofort bewerben. Diese betreibt auch die Zuglinie zwischen Gemünden, Bad Kissingen und Schweinfurt (Fränkische Saaletalbahn). Derzeit fahre der Zug leer über das Werntal zurück nach Schweinfurt, erklärt der ehemalige Landtagsabgeordnete. Könnte der Zug auch im Werntal halten, wäre das "ein Lückenschluss" für das Unternehmen. 

5. Konzept zur Busanbindung der Bahnhöfe 

Letztlich müssen sich die ÖPNV-Aufgabenträger vertraglich verpflichten, ein mit dem Freistaat Bayern abgestimmtes Buskonzept im Bereich der Reaktivierungsstrecke umzusetzen. "Da müsste sich der Landkreis kümmern", sagt Kreisrat Schneider. Dieser müsse die Busfahrpläne mit den Fahrplänen der Bahn abstimmen. "Mit Sicherheit" würde der vorhandene Busverkehr in Richtung Schweinfurt dann auch "ausgedünnt" werden. Schließlich brauche es keine Parallelstrukturen. 

Bis wann diese Hürden überwunden sein könnten? "Das ist äußerst schwer zu sagen", so Schneider. "Ich würde hoffen, dass bis 2030 alles abgearbeitet ist und die Züge wieder fahren können. Vorher auf keinen Fall."

 
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  • N. K.
    Nun wird es allerhöchste Zeit, dass dieses Thema auf die Agenda des Kreistages Schweinfurt kommt.
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  • C. H.
    Hoffentlich wird das was. Würde den westlichen Landkreis Main-Spessart aufwerten und den Knoten Würzburg entlasten. Langfristig könnte man auch noch die Steigerwaldbahn und das Reststück nach Lohr Stadt einbinden und eine RB Lohr Stadt - Lohr - Gemünden - Werntal - Schweinfurt - Gerolzhofen anbieten. Mit guten Umstiegen wäre das eine sehr sinnvolle Sache.
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  • F. R.
    Neben einer RB wäre bei einer Reaktivierung vielleicht auch ein Expresszug von Bamberg über Schweinfurt nach Frankfurt ein Thema. Ohne den Umweg über Würzburg würde viel Zeit eingespart! Für das großindustrielle Zentrum Schweinfurt wäre eine schnelle Flughafen-Anbindung wichtig und ein weiterer Standortvorteil für die Bewerbung um die Intel-Ansiedlung.

    Zudem würden Werntal- und Steigerwaldbahn-Reaktivierung gegenseitig voneinander profitieren. Wenn 2028 Schweinfurt einen IC-Anschluss bekommt, würde der SWer Hbf, mit 3 zusätzlichen Zügen, endlich aus seinem Dornröschenschlaf erwachen und wieder so bedeutend werden, wie vor dem Krieg. Er würde dann vielleicht von der Preisklasse 3 in die Klasse 2 aufsteigen und wir hätten keinen Provinz-Bahnhof mehr, mit derzeit nur beschämenden 6000 Reisenden am Tag - Aber mit einer großen, vorhandenen Infrastruktur, mit einem ungenutzen Bahnsteig. Ein Parkhaus am Hbf wäre ein weiterer Schritt zu einem großstädtischen Bahnhof.
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  • F. R.
    PS: der Expresszug ginge jetzt schon, da er zwischen SW und Gemünden nicht halten würde. Der Main-Spessart-Express verdient den Namen nicht, da er zwischen BA & Frankfurt 40(?) mal hält.
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  • E. O.
    Weil die Strecke in ihrem derzeitigen Zustand für zusätzliche Personenzüge nicht ausgelegt ist. Die vorhandenen, wenigen Kreuzungsmöglichkeiten auf einer eingleisigen Strecke mit hoher Güterverkehrstaktung reichen für den von der BEG vorgegebenen Taktverkehr nicht aus. Die erforderlichen Maßnahmen an Strecke und Signaltechnik wird die von der DB durchzuführende Fahrplanmachbarkeitsuntersuchung aufzeigen - nach positiver Potentialanalyse der BEG.
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  • M. Z.
    OK, Kreuzungs- und vermutlich auch Überholmöglichkeiten klingt logisch. Ich kenne den Zustand der Strecke nicht.
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  • E. O.
    War als Antwort auf miluzi gedacht.
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  • F. H.
    Unser Landkreis darf sich so eine Chance nicht entgehen lassen, nach der sich andere die Finger schlecken würden. Die Strecke an sich ist auf dem neuesten Stand und der Bahnhof in Gemünden, der aufgrund seiner Knotenfunktion nunmal der zentrale in MSP und am meisten frequentiert ist, wird demnächst erneuert. Der Rest müsste doch zu schaffen sein: Mit abgestimmten Zubringern aus Lohr und Karlstadt und einfachen, funktionellen Haltestellen im Werntal. Man muss das nur wollen und nicht vorher schon Bedenken ins Feld führen.
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  • S. C.
    Ich hab es in dieser Diskussion schon mehrfach erwähnt: wenn man den ÖPNV in diesem Bereich ankurbeln will, dann einfach eine Handvoll Busse kaufen und diese auf den vorhandenen Straßen fahren lassen. Und zwar zweimal pro Stunde, nicht zweimal am Tag.

    Wenn dieses Angebot angenommen wird, kann man darüber nachdenken, für ZIG-MILLIONEN Bahnsteige zu bauen, Fußgängerüber-/unterführungen, P+R-Parkplätze, Zufahrten, Wartehäuschen, Fahrkartenautomaten, Infosysteme.....
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  • S. F.
    @norgel
    Sie sind noch nicht regelmäßig mit dem ÖPNV mit Bussen gefahren, oder?
    Sonst würden Sie sowas nicht schreiben.
    Schöner Gruß

    Stefan Fuchs
    Schweinfurt
    Seit 25 Jahre Stammkunde der DB
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  • S. C.
    Freut mich, daß es für Ihre spezielle Lage paßt. Nichts weiter an Argumenten entnehme ich Ihrem Post
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  • C. H.
    Das wird wieder nix, weil wir hier in Deutschland sind.
    Das Land, in dem alles nicht möglich ist....

    Oder man macht es wie auf einer andern Strecke: man verändert einfach mal den Fahrplan. Und zwar so, dass die Pendler nicht mehr rechtzeitig zur Arbeit kommen können und auf das Auto ausweichen müssen. Dann jammert man über mangelnde Auslastung und streicht Züge. Ein Schelm, wer böses dabei denkt...
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Die Investitionen an dürften sich im überschaubaren Rahmen halten, da die Strecke ja relativ modern ist und -wenn auch derzeit zu 95% durch Güterzüge- intensiv genutzt wird. Meines Erachtens wäre eine Nutzung im Personenverkehr somit auch grds. relativ kurzfristig durchaus machbar. Allerdings bestehen diesseits doch Bedenken hinsichtlich der täglichen Mindestauslastung. Das Hauptproblem hierbei dürfte darin liegen, dass die Werntalbahn
    leider nicht über Karlstadt geht und somit der Transport von Schülern z.B. ins Gymnasium nach Karlstadt aussen vor bleibt. Trotzdem: Wenn die Erfurter Bahn den Personenverkehr auf der Werntalbahn wieder aufleben lassen würde, das wäre schon toll.
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  • A. K.
    Auf dieser Strecke ist alles vorhanden, bis auf die Bahnsteige, da es eine eingleisige Hauptstrecke für den Güterverkehr ist.
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  • S. C.
    Die Parallelstrecke Gemünden - Würzburg ist die meistbefahrene (!) Strecke Deutschlands.

    Deshalb wird soviel Güterverkehr wie möglich auf die Werntalstrecke verlagert. Diese eingleisige (!) Strecke ist KOMPLETT ausgelastet.

    Daß da noch Personenzüge, in beide Richtungen und mit zahlreichen Halten, fahren sollen ist völlig undenkbar.
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  • I. E.
    Wenn dem so wäre, gäbe es keinerlei Überlegungen, diese Strecke zu reaktivieren!
    Ergo: Das ist Ihre persönliche - und mal wieder grundsätzlich, ich sag's mal vorsichtig bis beschönigend - grundsätzlich negative Haltung, was Bahnstrecken und deren Reaktivierung angeht!
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  • S. C.
    Fakten lassen sich nicht weg diskutieren. Und ja: wer sich mit der Materie befaßt hat, denkt in der Tat nicht mehr über Personenzüge dort nach.
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  • I. E.
    Das ist allerdings Ihre Meinung!
    Wenn es allgemeine Tatsache wäre, dass hier ÖPNV gar nicht möglich ist, würde das mit Sicherheit von der DB entsprechend so verkündet
    Da hab ich allerdings noch kein Wort davon gehört seitens des Netzbetreibers, dass hier keine Ausweitung möglich ist. Oder wissen Sie da mehr als der Rest der Welt?
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Das ist nicht korrekt. Auf www.deutschlandtakt.de steht das Projekt des BVWP: ABS Burgsinn - Gemünden - Würzburg - Nürnberg unter:
    https://www.bvwp-projekte.de/schiene/2-013-V01/2-013-V01.html
    Dort zeigt sich die Werntalbahn mit 41 Zügen tgl. mit < 85% Auslastung, die durch die o.g. Massnahme mit Blockverdichtungen & kurzem dreigleisigen Abschnitt kurz vor Fürth sogar noch weiter auf 35 Züge tgl. entlastet wird (Schaubilder unten auf der Seite). Außerdem kann durch zusätzliche Doppelspurinseln die Leistungsfähigkeit der Werntalbahn erhöht werden.
    Mit Lückenschluss zwischen Thüringen & Coburg entsteht zudem eine neue Güterstrecke zischen den Häfen & dem Binnenland: https://in-und-um-schweinfurt.de/kulturundfreizeit/schoener-erfolg-bahnreaktivierungsliste-von-vdv-allianz-pro-schiene-und-db-liste-enthaelt-drei-vom-vcd-bayern-unterstuetzte-projekte/

    https://www.insuedthueringen.de/inhalt.luecke-eisfeld-coburg-db-bekennt-sich-zur-werrabahn.816654a1-5a64-4128-81d1-66a8a7f5e910.html
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  • J. W.
    Es gibt Regionalisierungsmittel des Bundes. Diese werden zum Teil zurückgehalten. https://www.busundbahn.de/nachrichten/politik-recht/detail/news/regg-mittel-bilden-spardosen-der-laender.html. Hier ein Auszug aus dem Artikel: "Baden-Württemberg hat als einziges Bundesland bis einschließlich 2016 alle Regionalisierungsmittel ausgegeben. Alle anderen Länder – mit Nordrhein-Westfalen und Bayern an der Spitze – haben über die Jahre zum Teil erhebliche Rücklagen aufgebaut."
    Diese Gelder werden wohl in die zweite Stammstrecke im München fließen und die anderen Regionen in Bayern schauen in die Röhre.
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