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Karlstadt
Das Karlstadter Zementwerk Schwenk: Dauerbaustelle und Motor für den Wiederaufbau
Aus der Geschichte Main-Spessarts (135): Bei Schwenk wurde ständig irgendetwas verändert. Mal sind es die Drehöfen, dann die Türme, die Filter oder der Brennstoff. Das Zementwerk hatte den größten Drehofen Europas.
Das Zementwerk Schwenk 1963, noch ohne den neuen Hafen: Von den damaligen Gebäuden steht heute fast keines mehr.
Foto: Archiv Schwenk | Das Zementwerk Schwenk 1963, noch ohne den neuen Hafen: Von den damaligen Gebäuden steht heute fast keines mehr.
Karl-Heinz Haase
Karlheinz Haase
 |  aktualisiert: 08.02.2024 13:55 Uhr

Erst seit 1937 ist das Zementwerk in Karlstadt in den Händen der Unternehmerfamilie Schwenk. Vorher hörte es auf den Namen "Portland-Cement-Fabrik Karlstadt am Main Aktiengesellschaft". Neben dem guten Muschelkalkvorkommen spielte für den Erwerb offensichtlich auch eine Rolle, dass das Werk über die Eisenbahn und den Main sowie die Mainbrücke gut "an die Welt angebunden" war, wie es in der Chronik von Schwenk heißt. Der Jahresversand lag damals bei beachtlichen 260.000 Tonnen Zement.

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