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Karlstadt
Karlstadt und das Ende der Nazi-Herrschaft: Mutige Bürger hissten weiße Fahne auf dem Katzenturm
Aus der Geschichte Main-Spessarts (127): Am 7. April 1945 war in Karlstadt der Krieg vorbei. Die seltsame Stille wurde von den ratternden Ketten der einfahrenden amerikanischen Panzer unterbrochen. Zuvor hatten mutige Bürger weiße Fahnen gehisst.
Am 27. März 1945 um 9.00 Uhr wurde ein Segment  der Mainbrücke gesprengt und von General Weisenberger der Befehl ausgegeben: „Karlstadt wird bis zum letzten Mann verteidigt!“
Foto: Repro Manfred Schneider | Am 27. März 1945 um 9.00 Uhr wurde ein Segment der Mainbrücke gesprengt und von General Weisenberger der Befehl ausgegeben: „Karlstadt wird bis zum letzten Mann verteidigt!“
Redaktion
 |  aktualisiert: 10.05.2023 09:40 Uhr

Die Ankunft der Amerikaner kündigte sich in Karlstadt aus der Luft an. Am 14. Februar 1945 beschossen alliierte Flugzeuge die Stadt und von diesem Moment an bestimmte der Fliegeralarm das Leben. Als dann wenige Tage später ein Fronturlauberzug südlich der Stadt beschossen und mit Bomben beworfen wurde, starben dabei sechs Menschen und mehr als 20 Personen wurden verletzt. Jetzt war jedem der Ernst der Lage bewusst.

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