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Main-Spessart
Corona in Main-Spessart: Diese Schulen sind betroffen
Fast alle infizierten Schülerinnen und Schüler haben auch Krankheitssymptome. Gab es mehr Ansteckungen, seit die Maskenpflicht am Platz aufgehoben wurden?
In Main-Spessart sind aktuell 14 Schulen und Kitas von Corona betroffen (Symbolbild).
Foto: Peter Kneffel/dpa | In Main-Spessart sind aktuell 14 Schulen und Kitas von Corona betroffen (Symbolbild).
Bearbeitet von Carolin Schulte
 |  aktualisiert: 08.02.2024 22:39 Uhr

Wieder ein Tag mit Neuinfektionen im zweistelligen Bereich: Innerhalb von 24 Stunden haben sich 18 Menschen in Main-Spessart neu mit Corona infiziert, geht aus Zahlen des Robert-Koch-Instituts hervor. 132 Personen sind aktuell mit dem Virus infiziert. Die Inzidenz liegt mit 59,5 minimal höher als am Vortag.

Wie das Landratsamt auf Nachfrage mitteilte, sind aktuell viele Kinder und Jugendliche betroffen. Positiv gestest wurden Kinder und Jugendliche an 14 Schulen und Kitas im Landkreis (Stand 21. Oktober): an der Mittelschule Karlstadt, der Mittelschule Gemünden, der Max-Balles-Mittelschule Arnstein, der Grundschule Karlstadt, der Staatlichen Realschule Gemünden, den Grundschulen Langenprozelten und Aura, der Staatlichen Realschule Marktheidenfeld, den Grundschulen Gemünden, Thüngen, Arnstein-Schwebenried und Karlburg, der Naturpark-Spessart-Grundschule Partenstein und im Kindergarten Werntalzwerge Arnstein.

Dem Gesundheitsamt sind keine Fälle von Kindern und Jugendlichen bekannt, die aufgrund einer Infektion stationär behandelt werden mussten. Allerdings zeigten fast alle infizierten Schülerinnen und Schüler Krankheitssymptome, heißt es in der Auskunft weiter. 

Wo stecken sich die Kinder an?

Seit Anfang Oktober müssen die Kinder am Platz im Klassenzimmer keine Masken mehr tragen. Ob seitdem die Zahl der Ansteckungen im Klassenzimmer gestiegen ist, kann das Gesundheitsamt nicht sagen, dafür lägen keine "statistisch aussagekräftigen Daten" vor. Die Infektionen rührten teilweise von einer Ansteckung im Klassenzimmer her, teils steckten die Kinder sich außerhalb an. 

Seit Beginn der Pandemie haben sich in Main-Spessart 5302 Menschen nachweislich mit dem Virus infiziert, genesen sind davon 4953 Personen, verstorben 217. Drei Patienten werden derzeit stationär behandelt, einer davon auf der Intensivstation. 261 enge Kontaktpersonen sind in häuslicher Quarantäne. 

77 259 Erstimpfungen wurden bisher in Main-Spessart verabreicht. Am Donnerstag hatte das bereits über 78 000 Erstimpfungen gemeldet, diese Zahl war jedoch nicht korrekt. Eine zweite Impfung haben 76 945 Menschen erhalten. 

 
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  • W. M.
    @Mainpostonlinezugang: Wenn ich Sie richtig verstehe, dann behaupten Sie, die Getesten tragen das Virus weiter, weil die Ungeimpften werden ja nach Ihrer Ansicht getestet. Ich sage Ihnen mal eines Mainpostonlinezugang: Bei den derartigen Inzidenzen sind wir nicht weiter wie im Vorjahr. Ob geimpft oder genesen egal, Geimpfte, Genesene, wie auch Ungeimpfte können das Virus nach wie vor übertragen. Daher brauchen wir auch keine 2-G-Regelung, keinen Lockdown, die Schweden waren von Anfang gescheiter! Aber man sieht: Mit der Gesundheit, mit einer vor Krankheit erzeugten Angst, kann man die Menschen zu fast allem "nötigen". Das ist jetzt keine Schuldzuweisung, hatte ja auch selbst Angst und habe alles mitgetragen. Erschien ja auch logisch. Will nur sagen: Der Weisheit letzter Schluss waren die Impfungen nicht. Auch meine ich: Querdenker und Verschwörungstheoretiker bedarf es nicht. Nur Nachdenken darf man doch noch!
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  • W. P.
    Die Maskenpflicht in den Schulen aufzuheben war definitiv ein Fehler, da ja nur noch die Ungeimpften getestet werden. Somit wird sich eine hohe Dunkelziffer an Infizierten entwickeln.
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