Karlstadt
Brennende Müllberge und Abfallchaos in Main-Spessart: Remondis-Pressesprecher erklärt die Folgen von Fehlbefüllungen
Mülltrennung will gelernt sein. In Gemünden brennt ein Haufen Metallschrott, in Karlstadt werden Container abgezogen. Die Bequemlichkeit einiger Leute ist Teil des Problems.

Das deutsche Mülltrennungssystem wird im internationalen Vergleich oft als vorbildlich beschrieben. Voraussetzung für effizientes Recycling ist aber, dass die Abfälle verwertbar bleiben, um wieder in den Kreislauf zurückgeführt zu werden. Stattdessen scheint für viele eher das Motto "weg ist weg" zu gelten. Fehlbefüllungen – also die Entsorgung von Müll in nicht dafür vorgesehene Tonnen oder Container – schaden der Umwelt, erhöhen den Arbeitsaufwand der Abfallwirtschaft und können lebensgefährliche Situationen hervorrufen.
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