zurück
Karlstadt
Brennende Müllberge und Abfallchaos in Main-Spessart: Remondis-Pressesprecher erklärt die Folgen von Fehlbefüllungen
Mülltrennung will gelernt sein. In Gemünden brennt ein Haufen Metallschrott, in Karlstadt werden Container abgezogen. Die Bequemlichkeit einiger Leute ist Teil des Problems.
Im Mai kam es in einem Entsorgungsbetrieb in Nordrhein-Westfalen zu einem Großbrand (Foto). Der brennende Metallschrott in Gemünden zeigt, dass diese Gefahr durch versteckte Lithium-Ionen-Akkus immer und überall besteht.
Foto: Gianni Gattus, dpa (Symbolbild) | Im Mai kam es in einem Entsorgungsbetrieb in Nordrhein-Westfalen zu einem Großbrand (Foto). Der brennende Metallschrott in Gemünden zeigt, dass diese Gefahr durch versteckte Lithium-Ionen-Akkus immer und überall besteht.
Felix Hüsch
 |  aktualisiert: 21.06.2024 02:46 Uhr

Das deutsche Mülltrennungssystem wird im internationalen Vergleich oft als vorbildlich beschrieben. Voraussetzung für effizientes Recycling ist aber, dass die Abfälle verwertbar bleiben, um wieder in den Kreislauf zurückgeführt zu werden. Stattdessen scheint für viele eher das Motto "weg ist weg" zu gelten. Fehlbefüllungen – also die Entsorgung von Müll in nicht dafür vorgesehene Tonnen oder Container – schaden der Umwelt, erhöhen den Arbeitsaufwand der Abfallwirtschaft und können lebensgefährliche Situationen hervorrufen.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar