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Karlstadt
Bleifreie Munition: Darum zögern Jäger mit der Umstellung
Alljährlich verenden in Europa Millionen von Vögeln durch bleihaltige Jagdgeschosse. In den Staatswäldern sind sie demnächst verboten.
Eine Jägerin legt die Büchse zum Schuss an.
Foto: Björn Kohlhepp | Eine Jägerin legt die Büchse zum Schuss an.
Karl-Heinz Haase
Karlheinz Haase
 |  aktualisiert: 08.02.2024 12:36 Uhr

Die Jagd mit bleihaltiger Munition verursacht vor allem bei Greifvögeln entsetzliche "Kollateralschäden". Der Landesbund für Vogelschutz berichtet von Schätzungen, denen zufolge in der EU jährlich eine Million Vögel an Bleivergiftung sterben und weitere drei Millionen nicht-tödliche Vergiftungen erleiden. Betroffen sind besonders Aasfresser wie die in Unterfranken vorkommenden Arten Mäusebussard Habicht, Rotmilan, und Rohrweihe, aber auch Adler und alle Geierarten.

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