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Marktheidenfeld
Bestattungen zu Corona-Zeiten: Der fehlende Abschied war für Angehörige besonders schlimm
Die Politik habe bei den Corona-Einschränkungen für Bestattungen zu wenig Fingerspitzengefühl gezeigt – das kritisiert Matthias Liebler, der Vorsitzende des Bestattungsverbands Bayern.
Bei Menschen, die an oder mit dem Coronavirus verstorben sind, müssen bei der Bestattung besondere Hygienevorschriften beachtet werden.
Foto: Julian Stratenschulte/dpa | Bei Menschen, die an oder mit dem Coronavirus verstorben sind, müssen bei der Bestattung besondere Hygienevorschriften beachtet werden.
Katrin Amling
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:36 Uhr

Keine Verabschiedung selbst von engen Verwandten, Beisetzungen nur im kleinsten Kreis und die Angst vor Ansteckungen: Die Corona-Pandemie hat für starke Einschränkungen bei Bestattungen gesorgt. Matthias Liebler, Vorsitzender des Bestattungsverbandes Bayern und Geschäftsführer des Marktheidenfelder Bestattungsinstituts Liebler, erzählt im Gespräch, warum er mit den gesetzlichen Vorgaben auch nach zwei Jahren Pandemie noch hadert und welche Einschränkungen für die Angehörigen am schlimmsten sind.

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