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Main-Spessart
Alexander Hoffmann: Mir ist Arbeit der ambulanten Pflegedienste wichtig
Der Bundestagsabgeordnete Alexander Hoffmann.
Foto: Michael Dominik | Der Bundestagsabgeordnete Alexander Hoffmann.
Bearbeitet von Björn Kohlhepp
 |  aktualisiert: 13.02.2024 06:37 Uhr

In einer Stellungnahme zum Bericht über den Runden Tisch der fünf Caritas-Sozialstationen des Landkreises am Dienstag in Lohr hat der Bundestagsabgeordnete Alexander Hoffmann (CSU) eine Stellungnahme geschickt. Beim Runden Tisch war unter den Vertreterinnen und Vertretern Unmut darüber laut geworden, dass die Abgeordneten Thorsten Schwab und Alexander Hoffmann sowie vor allem Landrätin Sabine Sitter nicht gekommen waren und auch keine Stellvertreter geschickt hatten.

Hoffmann schreibt nun: "Ich befinde mich seit Sonntag auf einer Delegationsreise des Innenausschusses des Deutschen Bundestages. Wir begleiten zum Teil auch die Bundesminister Faeser und Heil in Kanada zum Thema Fachkräftezuwanderung. Hierfür bin ich der zuständige Berichterstatter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion."

Er versuche selbst teilzunehmen, wenn er eingeladen werde, ansonsten sage er – wie in diesem Fall – mit Begründung ab. Er habe als Bundestagsabgeordneter keinen Stellvertreter, den er zu dem Termin in Lohr hätte schicken können. "Hätten die Veranstalter gefragt, ob einer meiner Mitarbeiter teilnehmen könnte, hätte selbstverständlich einer teilgenommen."

Hoffmann: Thema Sozialstationen ist mir wichtig

Denn ihm sei das Thema wichtig und er wisse, "wie wertvoll und unverzichtbar die Arbeit der Sozialstationen und der ambulanten Pflegedienste ist". Deren Probleme seien ihm bekannt, er stehe mit verschiedenen Einrichtungen im Wahlkreis in Kontakt. Zu dieser Thematik habe er erst Ende Februar ein Gespräch mit dem Vorsitzenden der Caritas-Sozialstation Erlenbach am Main gehabt.

Er wundere sich, wieso die Landrätin so hart für ihr Fehlen und dafür, dass sie keinen Stellvertreter geschickt hat, kritisiert werde. Hoffmann: "Sie kann an der Problematik nicht wirklich etwas ändern – anders als der Bundesgesundheitsminister." Die "Ampel" habe das Pflegegeld und die Vergütung der Pflegedienste eigentlich schon im zurückliegenden Jahr erhöhen wollen. Es brauche auch dringend einen Inflationsausgleich, doch Lauterbach handele nicht. "Er hat trotz vollmundiger Ankündigungen bis heute noch nicht einmal einen Gesetzentwurf hierzu vorgelegt", so Hoffmann.

 
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  • rauch.reinhard@t-online.de
    Da wird sichtbar, warum die CSU jahrelang eine Verkleinerung des Bundestags blockiert hat und auch jetzt noch jedes Ihrer Ditektmandate
    retten will. Damit die direkt gewählten MdBs ganz nah bei den Problemen vor Ort unterstützen...
    Ironie aus.
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  • attheendoftheday
    Vor welcher Wahl positionierte er sich medienwirksam in einem Pflegeeinrichtung der Presse?
    Und danach war es still um ihn zu diesem Thema geworden.
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  • dlh456
    "Die Ampel ist schuld" eignet sich immer hervorragend zum Wegducken
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  • th.faust@gmx.de
    Die Junge müssen alles ausbaden was die Alten nicht mehr trifft.
    Und wenn ich mir die Alten in meinem Umfeld so anschaue, bin ich froh, wenn es mir im Alter auch so gut geht. Ausnahmen bestätigen die Regel.
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  • molinarius21
    @Holzmichl: Die Frage ist, was Sie als "alt" bezeichnen. Ich musste dienstlich ab und an zu Todesfällen in Pflegeheimen und ich sage Ihnen eines: Ich möchte mit keinem da drinnen tauschen. Dann noch eine Frage, Holzmichl: Was hat das PAG mit Herrn Hoffmann zu tun? Wenn, dann doch nur peripher - ist ein Landesgesetz. Persönlich sollten wir froh um unsere beiden Bundestagsabgeordneten Bernd Rützel und Alexander Hoffmann sein - meine Meinung.
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  • BuergerKar
    ... und Frau Sitter feilt wohl noch an ihrer Stellungnahme?!
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  • normalo1960
    immer schön lächeln die Damen und Herren, ich hab die jetzt endgültig abgewählt, es reicht
    wie soll das weitergehen ?
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  • uwerentz
    Es ist gut, wenn Herrn Hoffmann das Thema wichtig ist.
    Was bedeutet das nun konkret für die Sozialstationen in MSP?
    Messbar, spürbar?
    Was eine Landrätin in einem solchen Fall konkret tun könnte, hätte sie in der Gesprächsrunde ggf. erfahren können.
    Den Anwesenden wäre jede Hilfe und jedes Engagement für die Sache der Pflege willkommen gewesen!
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  • molinarius21
    @anna-mp.news: Wenn keine Bock mehr auf Wahlen, was dann? Wollen Sie eine Autokratie? Das Problem sind nicht die Wahlen, für dieses Recht sollten wir dankbar sein.
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  • Hindenburg
    Na klar, jetzt ist Herr Lauterbach Schuld. Wahrscheinlich auch dass keiner der 3 (Hoffmann, Schwab und Sitter zufällig Zeit hatte sich dem Thema zu widmen. Lieber Berichterstatter bei einer Delegationsreise......
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  • th.faust@gmx.de
    Ach Herr Hoffmann, immer schön mit dem Finger auf die Andern zeigen.
    Das könnt Ihr immer noch am Besten!

    Immerhin hat man Sie mit nach Kanada genommen.
    Vielleicht wären Sie mal in den letzten Jahrzehnten die Fachkräftezuwanderung angegangen.
    Ach nee, PAG und Co waren ja wichtiger...
    Euer Verein darf nie mehr in Regierungsverantwortung kommen.
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