In einer Stellungnahme zum Bericht über den Runden Tisch der fünf Caritas-Sozialstationen des Landkreises am Dienstag in Lohr hat der Bundestagsabgeordnete Alexander Hoffmann (CSU) eine Stellungnahme geschickt. Beim Runden Tisch war unter den Vertreterinnen und Vertretern Unmut darüber laut geworden, dass die Abgeordneten Thorsten Schwab und Alexander Hoffmann sowie vor allem Landrätin Sabine Sitter nicht gekommen waren und auch keine Stellvertreter geschickt hatten.
Hoffmann schreibt nun: "Ich befinde mich seit Sonntag auf einer Delegationsreise des Innenausschusses des Deutschen Bundestages. Wir begleiten zum Teil auch die Bundesminister Faeser und Heil in Kanada zum Thema Fachkräftezuwanderung. Hierfür bin ich der zuständige Berichterstatter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion."
Er versuche selbst teilzunehmen, wenn er eingeladen werde, ansonsten sage er – wie in diesem Fall – mit Begründung ab. Er habe als Bundestagsabgeordneter keinen Stellvertreter, den er zu dem Termin in Lohr hätte schicken können. "Hätten die Veranstalter gefragt, ob einer meiner Mitarbeiter teilnehmen könnte, hätte selbstverständlich einer teilgenommen."
Hoffmann: Thema Sozialstationen ist mir wichtig
Denn ihm sei das Thema wichtig und er wisse, "wie wertvoll und unverzichtbar die Arbeit der Sozialstationen und der ambulanten Pflegedienste ist". Deren Probleme seien ihm bekannt, er stehe mit verschiedenen Einrichtungen im Wahlkreis in Kontakt. Zu dieser Thematik habe er erst Ende Februar ein Gespräch mit dem Vorsitzenden der Caritas-Sozialstation Erlenbach am Main gehabt.
Er wundere sich, wieso die Landrätin so hart für ihr Fehlen und dafür, dass sie keinen Stellvertreter geschickt hat, kritisiert werde. Hoffmann: "Sie kann an der Problematik nicht wirklich etwas ändern – anders als der Bundesgesundheitsminister." Die "Ampel" habe das Pflegegeld und die Vergütung der Pflegedienste eigentlich schon im zurückliegenden Jahr erhöhen wollen. Es brauche auch dringend einen Inflationsausgleich, doch Lauterbach handele nicht. "Er hat trotz vollmundiger Ankündigungen bis heute noch nicht einmal einen Gesetzentwurf hierzu vorgelegt", so Hoffmann.
retten will. Damit die direkt gewählten MdBs ganz nah bei den Problemen vor Ort unterstützen...
Ironie aus.
Und danach war es still um ihn zu diesem Thema geworden.
Und wenn ich mir die Alten in meinem Umfeld so anschaue, bin ich froh, wenn es mir im Alter auch so gut geht. Ausnahmen bestätigen die Regel.
wie soll das weitergehen ?
Was bedeutet das nun konkret für die Sozialstationen in MSP?
Messbar, spürbar?
Was eine Landrätin in einem solchen Fall konkret tun könnte, hätte sie in der Gesprächsrunde ggf. erfahren können.
Den Anwesenden wäre jede Hilfe und jedes Engagement für die Sache der Pflege willkommen gewesen!
Das könnt Ihr immer noch am Besten!
Immerhin hat man Sie mit nach Kanada genommen.
Vielleicht wären Sie mal in den letzten Jahrzehnten die Fachkräftezuwanderung angegangen.
Ach nee, PAG und Co waren ja wichtiger...
Euer Verein darf nie mehr in Regierungsverantwortung kommen.