Beim Bau der Umgehung Wiesenfeld wird es ab 1. Juli bis voraussichtlich Dezember eine Vollsperrung der Staatsstraße zwischen Wiesenfeld und Karlburg bzw. Rohrbach geben, teilt das Staatliche Bauamt mit. Ab dem 1. Juli bis voraussichtlich 30. August wird zudem die Fahrbahndecke zwischen Wiesenfeld und Karlburg erneuert. Nach Mitteilung des Bauamts ist die Staatsstraße bis zum Abzweig nach Rohrbach zunächst noch nicht gesperrt.
Ab dem 29. Juli dann wird die Vollsperrung bei Wiesenfeld bis kurz vor Karlburg erweitert. Denn die Einmündung nach Rohrbach erhält einen Linksabbiegestreifen, im Einmündungsbereich wird eine Verkehrsinsel errichtet. Außerdem wird im Anschluss an die Einmündung der Umgehung die Fahrbahndecke zwischen Wiesenfeld und Karlburg erneuert. Im September sollte Staatsstraße zwischen Karlburg und der Abzweigung nach Rohrbach wieder befahrbar sein.
Wiesenfeld und Rohrbach offiziell über Steinbach und Steinfeld erreichbar
Die Umleitung erfolgt großräumig durch das Maintal über die B 26, vor allem um die beengten Ortsdurchfahrten auf der Hochebene vor dem überörtlichen Schwerlastverkehr zu schützen. Die Kreisstraße MSP 11 in Richtung Harrbach soll dabei jederzeit befahrbar bleiben. Wiesenfeld und Rohrbach sind über Steinbach beziehungsweise Steinfeld/Hausen erreichbar. Für den Anschluss der Ortsumgehung hinter Wiesenfeld in Richtung Lohr gibt es bereits seit 3. Juni eine halbseitige Sperrung mit Ampel.
Das Staatliche Bauamt weist darauf hin, dass eine Durchfahrt der Vollsperrung/Absperrung verboten ist. Zuwiderhandlungen erfolgen auf eigene Gefahr.